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Sieben Jahre Sehnsucht

Sieben Jahre Sehnsucht

Titel: Sieben Jahre Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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besitzergreifenden Geste umfasste er ihre Brüste und entlockte ihr ein Stöhnen.
    Sie ließ den Kopf nach hinten gegen seine Schulter sinken. »Aber Sie haben so viele Haremsdamen, die in erotischen Dingen weit raffinierter sind als ich. Was wird aus mir werden, wenn der Reiz des Neuen verflogen ist?«
    »Sie unterschätzen mein Verlangen nach Ihnen.« Sein Atem strich über ihre Ohrmuschel. Er zog sie an sich, lieferte ihr einen unwiderlegbaren Beweis für seine Lust. »Spüren Sie, wie hart ich für Sie bin? Ich begehre Sie schon so lange. Ich werde nie genug von Ihnen haben.«
    »Haben Sie vor dem Überfall davon geträumt, mich zu haben? Haben Sie sich vorgestellt, auf welche Weise Sie mich nehmen würden?«
    »Jede Nacht«, stieß er heiser hervor, während er ihr sanft in die harten Brustwarzen kniff.
    Sie drehte den Kopf um und legte die Wange an seine. »Erzählen Sie mir Ihre Fantasien. Lehren Sie mich die ganzen Künste, die Ihre Lust zu steigern vermögen. Ich möchte alles lernen.«
    Seine Hand glitt über ihren Bauch, dann zwischen ihre Beine. »Wollen Sie immer noch freigekauft werden?«
    Jessica keuchte, als seine Finger in den Schlitz ihres Biedermeierhöschens schlüpften und ihre Schamlippen teilten. Mit den Fingerspitzen, die von den Holzarbeiten an der Laube – diesem Ort der Verführung – aufgeraut waren, strich er über ihre Klitoris, bis sie sich unter seinen kundigen Berührungen wand. »Wenn Sie mich zurückgeben, wer würde dann das Feuer löschen, das Sie in mir entfacht haben?«
    »Das kann niemand.« Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. »Ich würde jeden Mann, der das versucht, eigenhändig kastrieren.«
    Wild geworden durch das Massieren ihrer Brustwarzen und dem jähen tiefen Eindringen eines Fingers in ihr hungriges Geschlecht, begann Jessica mit den Hüften zu kreisen und laut zu wimmern. Ein zweiter Finger gesellte sich zu dem ersten hinzu, stieß langsam und mühelos zu. Sie holte tief Luft, sog Alistairs warmen Atem in sich ein. »Bitte …«
    »Beugen Sie sich nach vorne.« Mit einer Hand drückte er sie nach unten, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.
    Jess geriet ins Stolpern, konnte ihren Fall jedoch verhindern, indem sie die Arme ausstreckte. Als Alistair sich aufrichtete, spürte sie die warme Brise, die über ihren Rücken strich. Mit einer plötzlichen Bewegung zog er ihre Biedermeierhöschen hinunter. Ihr wurde heiß.
    »So schön«, lobte er, mit beiden Händen ihr Hinterteil knetend. Anschließend umfasste er ihr Geschlecht und massierte es mit der Handfläche. »So angeschwollen und nass. Soll ich es Ihnen so richtig besorgen, schöne Gefangene? Brennen Sie vor Sehnsucht?«
    Sie fühlte sich in dieser Stellung äußerst verletzbar, da sie weder sein Gesicht noch seine Bewegungen sehen konnte. »Immer.«
    Sie vernahm ein leises Rascheln von Stoff, dann pochte er mit der Eichel an ihr Geschlecht. Das war die einzige Warnung, die sie erhielt, ehe Alistair sie an den Hüften packte und mit einem tiefen Stoß in sie eindrang.
    Sie schrie auf, hielt die Arme seitlich ausgestreckt, um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen.
    »Gott!« Er kreiste die Hüften, bohrte sich noch tiefer. »Ich bin so tief in dir, Jess. Fühlst du, wie tief ich in dir bin?«
    Bebend atmete sie aus und schloss für einen Moment die Augen. An der Rückseite ihrer Oberschenkel spürte sie das weiche Hirschleder seiner Breeches und an den Hüften die Aufschläge seiner Hemdsärmel. Als sie nach unten schaute, sah sie seine schlammbespritzten Stiefel. Er war völlig angekleidet, vor fremden Blicken geschützt, wohingegen sie so gut wie nackt war und sich wie eine Hündin besteigen ließ. Die Vorstellung, welch lüsternes Bild sie für einen Zuschauer abgeben würden, stachelte ihre Wollust noch mehr an. Erregt bis an die Grenze des Unerträglichen verkrampfte sich ihr Geschlecht in kleinen Wellen um seinen Schwanz. Alistairs lautes Stöhnen wurde vom Wind nach draußen geweht, doch Jessica war es egal, ob jemand sie hörte. Ihre ganze Aufmerksamkeit war auf jene Stelle gerichtet, wo sie vereint waren und ihr zartes Fleisch um seinen dicken Schwanz bebte.
    Er begann sich zu bewegen. Nicht mit der harten, hämmernden Geschwindigkeit, die sie in dieser primitiven Stellung erwartet hätte, sondern ganz gemächlich. Bewusst. Mit langsamen, sinnlichen Bewegungen glitt sein harter Penis in ihre umklammernde Tiefe. Er trieb sie in den Wahnsinn, wenn er sie so nahm. Ohne Hast. Rhythmisch und geschmeidig.

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