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Sieben Wind

Sieben Wind

Titel: Sieben Wind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Salim Gueler
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wollt, warum habt Ihr Euch dann nach einem Bongoliden erkundigt? Und sagt nicht, Ihr wüsstet nicht was ich meine, der Wirt hat nach einigem Drängen gemeint, dass Ihr neugierig wurdet, als er erwähnte, dass ein Bongolide hier gewesen war. Was habt Ihr mit ihm zu tun?»
    « Nun, das will ich Ihnen gerne beantworten. Bei diesem Bongoliden handelt es sich um JaAs, ein alter Freund von uns, der in den Sümpfen wohnt. Als der Wirt erwähnte, dass er hier war, waren wir um ihn besorgt, warum man ihn denn verhaftet hätte, da er ein sehr friedliebendes Wesen ist.»
    « Hmm, ich weiß nicht recht, ob ich euch glauben kann, was das anbelangt. Aber ich bin mir sicher, dass ihr nicht aus dem Süden seid. Und was den Bongoliden anbelangt: So handelt es sich tatsächlich um JaAs. Aber den zu verhaften, das bezweifle, dass das jemanden je gelingt.»
    « Geht’s ihm gut? Wo ist er hin? Wir machen uns Sorgen», entgegnete Isak und die Anmerkung, dass er nicht verhaftet wurde, schien ein wenig Ruhe in der Stimme erkennen zu lassen.
    « Nun, noch geht’s ihm gut. Doch wohin er hin wollte, sagte er nicht. Und wenn ich es wüsste, würde ich es auch nicht sagen, doch schien er sehr besorgt über die Erzählungen aus dem Süden. Da ich nun der Meinung bin, dass ihr nichts Böses im Schilde führt, würde ich mich freuen, euch als Gäste begrüßen zu dürfen.»
    « Das ist nett von Ihnen, doch haben wir schon zu viel Zeit verloren. Wenn wir noch rechtzeitig zum Fest ankommen wollen, dann müssen wir aufbrechen. Doch jede Information bezüglich der Gefahren im Süden könnte unsere Reise sicherer machen», sagte Isak.
    « Viel wissen wir auch nicht. Nur Gerüchte von angeblichen Augenzeugen, die alle den Anschein machten, sie wären verrückt. Angeblich soll die Stadt Gor in den Händen von Banditen sein. Wir haben seit Langem keine Nachricht mehr von dort bekommen, weder positive noch negative. Ich habe meinen Sohn nach Brus ausgesandt, um mir Nachricht zu bringen. Leider kann ich euch keine Eskorte mitschicken, da man nicht weiß, ob wir nicht jeden Mann selber brauchen werden. Und euch würde ich empfehlen, die Reise abzubrechen und hier zu bleiben, bis mein Sohn wiederkehrt.»
    « Das können wir nicht. Da ich meinem Freund versprochen habe, zu erscheinen. Und ich pflege meine Versprechen zu halten. Doch sagt, dürfen wir denn nun Waffen kaufen, um uns im Notfall verteidigen zu können?», sagte Lu.
    « Es sei euch gewährt», antwortete der Häuptling und fuhr fort. «Begleite sie mit fünf Mann bis an die Grenze zum Sicheltal Broso.»
    « Wie Ihr wünscht, mein Herr», antwortete der Kommandant Broso.
    « Es ist sehr höflich von Ihnen. Doch uns wäre es lieber, wenn wir auf die Eskorte verzichten könnten, da meiner Meinung nach drei Wanderer nicht so auffallen, wie eine Eskorte», sagte Isak.
    « Nun gut, wenn es euer Wunsch ist, dann geht und wenn ihr aus dem Süden zurückkehrt, stattet mir Bericht, sollte euer Rückweg der gleiche sein», sagte der Häuptling.
    « Das werden wir», antwortete Isak und verließ mit den anderen beiden den Saal.
    Danach begaben sich die Freunde zum Bauernhof, da ihnen ein Soldat mitteilte, dass dieser näher an der Königsresidenz lag, als der Schmied.
    Beim Bauern versorgten sie sich mit dem Nötigsten. Sie nahmen fünf Maultiere mit. Zwei für die Lasten und Trockennahrung sowie Wasser für 200 Tage. Man konnte ja nie wissen.
    Als sie bezahlt hatten, machten sie sich auf den Weg zum Schmied, der erstaunt war, sie zu sehen.
    Bevor sie eintraten, hatte Isak, Lu und Lucy gegenüber sein Verlangen nach dem Schwert erklärt. Er könne sich zwar nicht erklären warum, aber das es da ein Gefühl in ihm gebe, welches unbedingt dieses Schwert will.
    Daraufhin hatten Lu und Lucy gesagt, dass sie bereit wären, den Podo dagegen einzutauschen, wenn der Schmied ihn denn nehmen würde, doch Isak wollte dies nicht, da der Podo ein Geschenk für Sieben Wind war. Doch nach einigem hin und her diskutieren war ihnen klar, wenn etwas annährend so wertvoll war, dann der Podo, da er extrem selten war.
    « Ich hoffe, Sie sind nicht in irgendeiner Weise wütend auf mich wegen der Sache heute Morgen? Ich wusste nicht, dass es mir verboten war.»
    « Machen Sie sich keine Sorgen. Wir sind hier, um die Schwerter zu kaufen. Der Häuptling gab sein Einverständnis, wenn Sie uns nicht glauben, können Sie ihn gerne fragen gehen», sagte Isak.
    « Ich glaube Ihnen», antwortete er.
    « So, das waren einmal die beiden

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