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Silberband 008 - Festung Atlantis

Titel: Silberband 008 - Festung Atlantis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Sendeanlage folgten. Mit seiner Arbeit höchst
zufrieden, kehrte er schließlich in den Saal zurück, in dem ihn Tschubai und Noir bereits mit
Waff und Markas erwarteten.
    »Es ist alles soweit erledigt«, sagte Markas. »Die noch hier weilenden Swoon gehen mit zur
Erde. Wie soll der Transport stattfinden? Die Aufzüge fassen nur jeweils zehn Swoon, da sie
ausschließlich für einen Notfall gedacht waren und …«
    »Keine Sorge, Markas. Ras Tschubai und ich werden alle, die nicht mit den Aufzügen nach oben
gehen, in die DRUSUS teleportieren. Wir können auf diese Weise auch die Einrichtungen, die ihr
mitnehmen wollt, transportieren. Die DRUSUS wird genau über uns landen. Wir werden diese Landung
mit der Festnahme des gesuchten Verbrechers begründen. Du siehst also, Markas, das Problem ist
gelöst. Wenn du fertig bist, kann ich Rhodan verständigen.«
    Markas nickte. »Wir warten, Gucky.«
    Der Mausbiber verzichtete darauf, an die Oberfläche zu springen. Er hantierte an dem kleinen
Funkgerät, das er an einem Band um den linken Arm trug, und wartete, bis sich Rhodan meldete. In
kurzen Worten schilderte er die Situation und bat um weitere Anweisungen.
    Rhodans Stimme, die aus dem winzigen Lautsprecher drang, war leise. »In fünf Minuten landen
wir mit der DRUSUS genau über der Universität. Sorge dafür, daß bis dahin alles bereit ist. Ich
melde mich wieder.«
    Gucky sah auf das Funkgerät, als er es ausschaltete.
    »Markas«, sagte er dann. »Alle Swoon sollen sich mit ihrem persönlichen Eigentum innerhalb von
fünfundzwanzig Minuten auf dem großen Platz vor der Aula einfinden. Ras Tschubai und ich werden
schon jetzt damit beginnen, die Experimentiersäle auszuräumen und alle Geräte und Instrumente zur
Oberfläche zu bringen. Wir dürfen nichts vergessen. Und nun an die Arbeit. Noir, du bleibst bei
Markas und Waff, um ihnen zu helfen. Wir treffen uns in einer halben Stunde vor der Aula. Sie
dient ja auch sonst dazu, abgehenden Studenten eine Abschiedsfeier zu ermöglichen. Das soll auch
diesmal der Fall sein.«
    Zusammen mit Ras Tschubai verschwand er.
    Vier Stunden später war alles vorbei.
    Zwanzigtausend Swoon befanden sich mit ihren Spezialwerkzeugen und ihren besten Maschinen an
Bord der DRUSUS, wo zahlreiche Räume den Bedürfnissen der Swoon entsprechend präpariert worden
waren. Vor allem an eine künstliche Swoofon-Gravitation war gedacht worden.
    Die große Gewölbehöhle zwanzig Meter unter der Oberfläche von Swoofon war leer; es gab keine
Universität mehr. Rhodan war davon überzeugt, daß die Swoon im Verlauf der nächsten fünf Jahre
eine neue aufbauen würden, aber er war auch davon überzeugt, daß sich der Bau des
Kompensatorpeilers durch ein noch bevorstehendes Ereignis um etliche Wochen oder gar Monate
verzögern würde.
    Dieses erwähnte Ereignis hing eng mit Mikel Tompetchs Ungewißheit und der K-33 zusammen.
    Die DRUSUS war gestartet und nach einem nichtssagenden Funkspruch in die Stratosphäre von
Swoofon aufgestiegen. In einer Höhe von dreihundert Kilometern schlug sie eine Kreisbahn ein.
    Gucky hielt sich schon längst an Bord der K-33 auf und wartete auf seinen Einsatz. Er war
diesmal allein. Die ganze Verantwortung eines eventuellen Mißerfolgs würde auf ihn fallen, wenn
er versagte.
    Gucky hockte ein wenig verkrampft hinter den Kontrollen. Er sah über die Teleskopsichtanlage,
wie sich die Hangarschleuse der DRUSUS öffnete und den Weg nach draußen in den Raum freigab.
    An Guckys Handgelenk knackte es leise.
    »Kleiner?« Das war Bullys Stimme, der die Aktion von der Kommandozentrale der DRUSUS aus
leitete. »Bist du fertig?«
    »Schon lange, Dicker. Von mir aus kann's losgehen.«
    Kurze Pause, dann: »Start in zehn Sekunden. Kurs wie besprochen, Beschleunigung ständig ein g.
Noch fünf Sekunden …«
    Als Bully »eins – jetzt!« sagte, riß Gucky den Fahrthebel vor. Die Kaulquappe hob sich
leicht vom Boden des Hangars ab, glitt zwischen den magnetischen Sperrfeldern hinaus in den Raum
und schoß davon.
    Gucky sah auf den Schirm.
    Die DRUSUS fiel schnell zurück, folgte dann aber in einer eleganten Kurve, als wolle sie die
Kaulquappe wieder einholen. Gleichzeitig setzte David Stern in der Funkzentrale folgenden Spruch
ab, der von den Stationen der Springer auf Swoofon aufgefangen wurde: Achtung! Entflohener
Verbrecher mit Beiboot erneut entkommen. Vor Hilfeleistung wird gewarnt. Beiboot ist bewaffnet.
Perry Rhodan.
    Mit diesem

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