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Silberband 066 - Kampf der Paramags

Titel: Silberband 066 - Kampf der Paramags Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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die Macht auf dem Meteoriten übernommen – das muß man sich vorzustellen versuchen!«
    Atlan grinste. »Das Problem wird noch schwieriger, wenn man nach einer Möglichkeit sucht, die Paradox-Intelligenz zu bekämpfen. Dabei hat Geoffry in Aussicht gestellt, daß die Intelligenz des PEW-Metalls noch weiter wächst. Die Second-Genesis-Mutanten glauben auch nicht, daß sich der Paradox-I-Komplex mit der Steuerung des Meteoriten begnügt und daß er noch nicht seine ganze Macht ausgespielt hat!«
    Von den beiden unbemerkt, war Gucky in ihrem Rücken materialisiert.
    »Wenn man euch beiden so zuhört, lernt man das Fürchten«, sagte er vorwurfsvoll. »Das ist ja die reinste Schwarzmalerei.«
    Rhodan wirbelte herum. »Gibt es Neuigkeiten von den Mutanten?« fragte er.
    »Das kann man wohl sagen.«
    Gucky machte eine Pause, in der er Rhodans und Atlans erwartungsvolle Blicke genoß, dann fuhr er fort: »Betty hat uns einiges verschwiegen. So zum Beispiel, daß sie pausenlos von den Robotern gejagt werden. Dafür macht sie wie für die anderen Geschehnisse den Paradox-I-Komplex verantwortlich. Nach jedem Aufwallen der fremdartigen Mentalimpulse beginnen die Roboter Amok zu laufen.«
    »Warum hat sie uns nicht mitgeteilt, daß die Roboter eine solche Bedrohung darstellen?« rief Rhodan verärgert.
    »Weil die Mutanten bisher relativ leicht mit ihnen fertig geworden sind«, antwortete Gucky. »Außerdem glaubten sie, daß diese Gefahr gebannt sei. Nach der Transition hielten sich die Roboter im Hintergrund. Aber nur solange die Magnetläufer-Wanderung der Paramags angehalten hat. Danach griffen die Roboter wieder mit unverminderter Vehemenz an. Jetzt veranstalten sie ein regelrechtes Kesseltreiben auf die Mutanten. Die konnten sich nur eine Atempause verschaffen, weil Wuriu Sengu mit seiner Späherfähigkeit einen Hohlraum ohne Zugang ausgemacht hat, in den sie mit Tako Kakutas Hilfe teleportierten. Aber es wird nicht mehr lange dauern, bis sich die Roboter durch den Fels einen Weg zu ihnen geschmolzen haben.«
    Perry Rhodan preßte die Kiefer so fest aufeinander, daß die Backenmuskeln hervortraten. »Wenn ich von den Schwierigkeiten geahnt hätte …«
    »Hättest du dann den Mutanten die versprochene Hilfe geschickt?« erkundigte sich Atlan mit leisem Spott.
    »Die Mutanten haben noch immer keine Waffen bei sich«, fuhr Gucky fort. »Tako Kakuta ist nur ein einziges Mal zum Lager teleportiert, um aus den zurückgelassenen Vorräten Lebensmittel zu holen. Ein zweites Mal wollte er nicht hinspringen, um sich kräftemäßig nicht zu sehr zu verausgaben. Ich kann mir schon vorstellen, daß es ihn parapsychische Substanz kostet, wenn er ständig mit seinen Kameraden teleportieren muß, um sie vor den Robotern zu retten. Aber es gibt auch etwas Erfreulicheres zu berichten.«
    »So?« Rhodan seufzte. »Das hätte ich nicht mehr zu hoffen gewagt.«
    »Ich habe vorhin die Magnetläufer-Wanderung erwähnt«, erzählte Gucky. »Nach der Transition stellten die Mutanten fest, daß die Paramags von einem regelrechten Wandertrieb befallen schienen. Sie fädelten massenweise in die PEW-Adern ein und strebten einem gemeinsamen Ziel entgegen. Daraufhin übernahmen Betty, Tako Kakuta, Kitai Ishibashi und Son Okura jeder einen Paramag und schlossen sich der Wanderung an. Und wo, glaubt ihr, kamen sie heraus? In einem Planetarium!«
    »In einem Planetarium?« wiederholten Rhodan und Atlan wie aus einem Mund.
    »Betty sprach von einer gigantischen Kuppel, an deren Innenfläche eine naturgetreue Nachbildung des Zentrumsgebiets der Galaxis zu sehen war. Außerdem zeigte ein Lichtpunkt die Position des Meteoriten an.«
    Rhodan und Atlan hielten gespannt den Atem an. Als Gucky nicht weitersprach, erkundigte sich Rhodan: »Und – war auch das Ziel markiert?«
    »Leider nicht«, sagte Gucky bedauernd. »Betty nimmt an, daß der Zielpunkt deshalb nicht gekennzeichnet war, weil er den Paramags ohnehin bekannt sein müßte. Als der Meteorit startete, wurde offenbar nicht bedacht, daß die Paramags degenerieren könnten. Es wäre aber auch möglich, daß die Zielkoordinaten aus den Speichern des Planetariums bei der Bruchlandung auf Asporc gelöscht wurden. Vielleicht aus Sicherheitsgründen, damit Fremde nichts über die Herkunft des Meteoriten erfahren.«
    »Wie dem auch sei«, sagte Rhodan fest. »Die Zielkoordinaten müssen irgendwo in dem Meteoriten gespeichert sein!«
    »Ich weiß, was du denkst«, sagte Atlan und schüttelte den Kopf. »Du

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