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Silberband 066 - Kampf der Paramags

Titel: Silberband 066 - Kampf der Paramags Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Wiederkehr kommen.
    Die Freude auf diesen großen Augenblick war in allen Volkskreisen gleichermaßen euphorisch: Die von den Wissenschaften, die Jünger der Technik, die Philosophen, die namenlosen Individuen der Masse und die jungen Rebellen – sie alle standen in fiebriger Erwartung des großen Ereignisses.
    Überall auf dem Lebensboden, in allen Sprengeln und in den Verbindungsnetzen, bot sich das gleiche Bild: Es herrschte ein hektisches Nach-allen-Seiten-hin-sich-Wenden und ein Auf-allen-Ebenen-sich-Tummeln.
    Der Überschwang war so groß, daß niemand auf die Warnungen der Techniker und Wissenschaftler hörte, die zu bedenken gaben, daß es zu Schwierigkeiten kommen könne. Alles war eitel Jubel und Freude.
    Das Volk ließ sich von den Philosophen mitreißen, die den Ruf ihrer Stimme über den Lebensboden hinaus- und durch die flammende Lebenskulisse hindurchschickten: »Einer der Toten kehrt heim! Es ist der Beginn der ewigen Freuden!«

22.
    »Die Hyperlichttriebwerke des Meteoriten laufen wieder an. Es scheint sich eine neue Transition anzubahnen!«
    Diese Nachricht aus der Ortungszentrale beunruhigte Perry Rhodan zutiefst. Bei der nächsten Transition würden sich die Ortungsschwierigkeiten vervielfachen. Denn dann würde der Meteorit noch näher dem Zentrum materialisieren, wo die Sonnen viel dichter standen als im inneren Zentrumsring der Galaxis. Die vier- und fünfdimensionalen Schockwellen, die bereits beim letzten Transitionseintauchpunkt teilweise von der Sonnenstrahlung überlagert wurden, würden dann kaum noch anmeßbar sein.
    Rhodan überlegte fieberhaft, während er auf den riesigen Panoramabildschirm blickte, auf dem ein Ausschnitt der zerklüfteten Oberfläche des Meteoriten zu sehen war.
    Die MARCO POLO hatte sich bis auf eine Entfernung von drei Kilometern herangewagt, damit die beiden Telepathen Gucky und Fellmer Lloyd ohne besondere Anstrengungen mit Betty Toufry in Kontakt treten konnten.
    Wenn sich allerdings die Prognosen der Ortungszentrale bewahrheiteten und der Meteorit neuerlich transitierte, dann würde sich das Ultraschlachtschiff der Trägerklasse wieder schnellstens zurückziehen müssen.
    Um nicht das mindeste Risiko einzugehen und um notfalls schneller operieren zu können, entschloß sich Rhodan zu einer Sicherheitsvorkehrung. Er ließ sich über Funk mit der CMP-1 verbinden.
    Als Oberst Toronar Kasom auf dem Bildschirm des Hyperkoms erschien und Meldung erstatten wollte, winkte Rhodan ab und sagte: »Der Meteorit scheint eine neue Transition vorzubereiten. Ich möchte, daß alle neunundvierzig Kreuzer an Bord der MARCO POLO zurückgekehrt sind, wenn es soweit ist. Leiten Sie diesen Befehl an die Flottillenchefs weiter, Oberst.«
    »Jawohl, Sir.«
    Als Rhodan den Zweifel im Gesicht des Ertrusers bemerkte, fragte er: »Haben Sie irgendwelche Bedenken?«
    »Ich fand nur, daß sich die Methode, den Eintauchpunkt des Meteoriten von allen ausgeschleusten Einheiten und aus verschiedenen Richtungen anzumessen, bewährt hat, Sir«, antwortete der Ertruser. »Ich glaube, daß sich dieser Erfolg wiederholen ließe.«
    »Möglich, aber die Beiboote stellen auch einen Unsicherheitsfaktor dar«, argumentierte Rhodan. »Durch die zu erwartenden Strukturerschütterungen bei der Transition sind die Kreuzer besonders gefährdet. Nur um besser geschützt zu sein, sollen sie an Bord der MARCO POLO kommen. Ich möchte verhindern, daß ein Schiff dem Meteoriten zu nahe kommt und mit in den Hyperraum gerissen wird. Das ist alles, Oberst.«
    Rhodan unterbrach die Verbindung. Atlan, der im Kontursessel neben ihm saß, deutete auf den Monitor vor sich, auf dem stets die neuesten Ortungsergebnisse genau aufgezeichnet wurden.
    »Die Maschinerie des Meteoriten arbeitet nach wie vor reibungslos«, sagte der Arkonide. »Ein untrügliches Zeichen dafür, daß die Paramags von der mentalen Kontaktgebung immer noch ausgeschaltet sind. Nach wie vor dürfte der Paradox-I-Komplex für die Steuerung des Raumschiff-Meteoriten verantwortlich sein.«
    Rhodan nickte. »Dieser Paradox-I-Komplex ist ein kaum begreifbares Phänomen. Man muß sich vorstellen, daß er aus der Intelligentwerdung der PEW-Metall-Vorkommen innerhalb des Meteoriten resultiert. Durch eine Modifizierung, wahrscheinlich durch die Beeinflussung der Second-Genesis-Mutanten, wurde das PEW-Metall intelligent. Es bildete sich ein frequenzbedingtes Machtbewußtsein auf verformungsmaterieller Paradox-Intelligenz. Und diese Paradox-Intelligenz hat

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