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Silberband 066 - Kampf der Paramags

Titel: Silberband 066 - Kampf der Paramags Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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stöhnend.
    »Warum?«
    »Meine Stiefel sind mit diesem roten Stoff bedeckt. Schnell, ich halte diesen Gestank nicht mehr aus!«
    »Gern«, sagte der Ilt, nahm Atlan und teleportierte mit ihm. Wenige Sekunden später erschien er wieder in der Zentrale.
    »Dr. Airysch«, bat er. »Könnten Sie mich mal untersuchen? Mit meiner Nase scheint etwas nicht in Ordnung zu sein.«
    Der Arzt wich vor ihm zurück. Er griff nach der Tür eines Waffenschrankes.
    »Wenn du nicht sofort unter die Dusche gehst, dann vergesse ich, daß ich dich gern habe«, drohte er. »Du hast eine Duftnote an dir, die uns alle umbringen wird.«
    Die Klimaanlage lief auf Hochtouren. Einige Offiziere flüchteten dennoch aus der Zentrale. Gucky, der den Geruch als nicht ganz so unangenehm empfand wie die anderen, sah ein, daß er nicht länger bleiben durfte. Er sprang direkt in einen Duschraum.
    Als Atlan zurückkehrte, war die Luft in der Zentrale schon fast wieder geruchsfrei.
    »Wie sieht es aus, Doktor?« fragte der Arkonide.
    »Schlecht. Sehr schlecht. Sehen Sie selbst.« Dr. Airysch sah noch sehr blaß aus. Der Zwischenfall schien ihn mitgenommen zu haben. Seine Hand zitterte ein wenig, als er auf die Bildschirme zeigte. Atlan konnte ihn verstehen. Auch ihm war der Gestank auf den Magen geschlagen.
    Seine Blicke richteten sich auf den Hauptbildschirm. Er sah, daß seine schlimmsten Befürchtungen eingetroffen waren. Hunderte von Sauriern krochen auf die Korvette zu. Schon hatte sich ein Wall aus Tierleibern gebildet. In einigen Minuten würden die ersten Giganten den Kadaver erreichen.
    Dr. Airysch sprach aus, was der Arkonide bisher nur gedacht hatte: »Ich glaube, Sir, wir haben so etwas wie die Königin der Saurier erwischt.«
    Unmittelbar darauf meldete sich der Einsatzkommandeur. »Sir«, teilte er erregt mit. »Das Biest legt Eier. Tausende.«
    »Arbeiten Sie weiter!« befahl Atlan ruhig. »Beeilen Sie sich!«
    Toronar Kasom zeigte sich ungeduldig. »Wir müssen es geschafft haben, bevor der Meteor den nächsten Sprung macht«, sagte er.
    Ras Tschubai nickte dem Bild des Ertrusers zu. Die Lightning-Jet schwebte auf das unwirkliche Raumschiff zu. Die Felsen wurden von einer nahen Sonne beleuchtet. Grüne und blaue Reflexe irrlichterten über die Flanken des Kolosses.
    »Wir sind bereit. Feuern Sie auf das Ding!«
    Kasoms Stimme dröhnte aus den Lautsprechern. Er gab den entscheidenden Befehl. Ein Energiestrahl blitzte durch die Dunkelheit des Alls.
    Er traf vor dem Meteor auf ein unsichtbares Hindernis. Die Feuerflut breitete sich sternförmig aus und bildete einen leuchtenden Schirm. Ein weiterer Energiestrahl traf auf den gleichen Punkt, aber auch damit konnte Kasom keinen Durchbruch erzielen.
    Jetzt setzte Dauerfeuer ein, und eine Feuerwand erhob sich, die den ganzen Felsbrocken überdeckte.
    Toronar Kasoms Stimme klang äußerst unzufrieden, als er sich meldete. »So schaffen wir es nicht, Ras«, sagte er.
    »Der Energieschirm ist zu stark für Energiestrahlwaffen«, knurrte der Teleporter. »Wir sollten es mit Transformkanonen versuchen.«
    Kasom lehnte ab. »Wir können noch nicht einmal exakt sagen, ob das Ding einen Energieschirm hat, Ras. Es ist ein unsichtbares Hindernis da, aber wir können es noch nicht definieren. Aus diesem Grunde möchte ich auch noch keine Transformgeschosse einsetzen. Damit könnten wir das ganze Schiff vernichten, und das kann ja wohl nicht unsere Absicht sein. Es geht hier immerhin um eine ganze Menge PEW-Metall.«
    »Sie haben recht«, gab Ras Tschubai zu. »Mir will nur noch nicht in den Kopf, wieso ich nicht auf dieses Ding kommen kann.«
    »Kehren Sie zurück, Ras!«
    »Sie geben auf?« fragte der Teleporter überrascht.
    »Keineswegs. Ich sehe nur keinen Sinn darin, jetzt sofort weiterzumachen. Der nächste Sprung steht unmittelbar bevor. Darüber hinaus halte ich es für besser, wenn wir uns zunächst mit der MARCO POLO in Verbindung setzen und mit Rhodan über diesen Fall sprechen.«
    »Ich muß Ihnen abermals recht geben«, stimmte der Mutant zu. »Wir kommen zurück.«
    »Beeilen Sie sich!«
    Ras Tschubai blickte auf die schimmernden Flanken des Meteors, der als Raumschiff durch die Galaxis flog. Irgendeine bis jetzt unsichtbare Gefahr verbarg sich dort, aber er hätte sie nicht annähernd beschreiben können. Die Raumflugtechnik verriet große Unsicherheit der Insassen, die das ›Schiff‹ lenkten, zeigte aber zugleich auch, daß sie lernten.
    Tschubai fragte sich, ob die Wesen im Innern des

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