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Silberband 067 - Die Para-Bank

Titel: Silberband 067 - Die Para-Bank Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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erfolgt. Sie schienen sich auf den Tender zu konzentrieren und hatten dabei offensichtlich Erfolg gehabt.
    Gucky behauptete, daß er schwache telepathische Impulse aus dem Weltraum empfangen konnte, aber Atlan befürchtete, daß diese Feststellung einem unrealistischen Wunschdenken entsprang.
    Trotzdem durften sie die Hoffnung nicht aufgeben. Rhodan war über Funk rechtzeitig vor den Paramags gewarnt worden. Von Roi Danton hatte er erfahren, wie diese Wesen im Solsystem vorgegangen waren. Atlan kannte seinen terranischen Freund genau. Ganz bestimmt hatte Perry entsprechende Vorbereitungen getroffen. Es war also nicht ausgeschlossen, daß es Überlebende gab.
    Im Augenblick hatten die Eingeschlossenen keine Möglichkeit, sich um die Vorgänge im Weltraum zu kümmern. Ihr eigenes Leben war gefährdet.
    Jeder Funkverkehr war unmöglich geworden. Die Mutanten wagten nicht, ihre vollen parapsychischen Kräfte einzusetzen, weil sie paramechanische Reaktionen der Paramags befürchteten. Überall konnten Fallen existieren.
    Eine Verbindung zu den acht Bewußtseinsinhalten war nach der Katastrophe noch nicht wieder zustande gekommen. Der Arkonide vermutete, daß die Altmutanten einen schweren Schock erlitten und sich tief in den Asteroiden zurückgezogen hatten.
    »Wo sind sie?« rief Roi Danton mit rauher Stimme. »Ich spüre doch, daß sie uns belauern! Warum zeigen sie sich nicht?«
    »Wir sollten die Initiative ergreifen und ausbrechen!« forderte Balton Wyt.
    Atlan hob einen Arm. »Vergessen wir nicht, daß die Paramags verzweifelt sind. Sollten sie den Eindruck gewinnen, daß sie uns nicht bezwingen können, werden sie Wabe 1000 mit Hilfe ihres PPAA sprengen. Dann wird weder von uns noch von diesem Trümmerbrocken etwas übrigbleiben.«
    »Aber was können wir tun?« fragte Ras Tschubai. »Sollen wir warten, bis sie alle Vorbereitungen für einen entscheidenden Angriff getroffen haben?«
    Natürlich hatte der Teleporter recht. Atlan fühlte sich in der Situation eines Mannes, der die Wahl hatte, sich vom Dach eines hohen Hauses zu stürzen oder sich in einem tiefen See zu ertränken. Eine dritte Möglichkeit schien es nicht zu geben.
    »Wir müssen die Paramags zurückhalten, ohne sie in eine Situation zu bringen, die einer Niederlage gleichkommt«, mischte sich Fellmer Lloyd ein. Der spöttische Unterton in der Stimme des Mutanten entging Atlan nicht. »Das wollten Sie doch sagen, Atlan?«
    »Richtig!« gab der Arkonide unbeeindruckt zurück. »Vergessen wir nicht die CDIN-3 unter dem Kommando von Major Krym Matoscho. Er wird eingreifen, sobald er eine Chance dazu sieht.«
    Ein Aufschrei ließ ihn herumfahren. Er sah, daß einer der breiten Eingänge sich zu verändern begann. Eine grauweiße Masse schob sich in den Raum. Atlan mußte unwillkürlich an eine riesige Tube denken, aus der der Inhalt hervorquoll.
    »Sie greifen an!« stellte Gucky fest. »Wyt soll versuchen, ob er das Zeug aufhalten kann.«
    »Es strahlt auf parapsychischer Ebene«, sagte Merkosh. »Wir werden es schwer haben, dagegen anzukommen.«
    Atlan konnte jetzt die schmatzenden Geräusche hören, die von der seltsamen Masse ausgingen. Die Paramags beabsichtigten, die Eingeschlossenen damit zu ersticken.
    Wyt setzte seine telekinetischen Kräfte ein. Gucky unterstützte ihn, doch die beiden Telekineten brachten die Masse nicht zum Stillstand.
    Atlan griff nach seinem Desintegrator. »Wir versuchen, die Masse zu zerstrahlen.«
    Doch bevor er schießen konnte, hatte sich Icho Tolot in Bewegung gesetzt und drang auf die Substanz ein. Er breitete die Arme aus und stemmte sich dagegen. Ein paar Minuten konnte er die eindringende Masse zum Stillstand bringen, dann quoll sie seitlich und über ihm weiter und drohte ihn einzuschließen. Tolot löste sich und kam in die Mitte des Raumes zurück.
    »Desintegratoren einsetzen!« befahl Atlan.
    Zusammen mit sechs anderen Männern begann er zu schießen. Die Substanz glühte auf, zerfiel aber nicht.
    »Die Energie wird abgeleitet!« rief Waringer. »Hört auf zu schießen!«
    Atlan blickte sich um. »Wir haben keine andere Wahl, als diesen Raum zu verlassen.«
    »Das wollen die doch nur!« rief Danton. Er deutete auf alle Ausgänge. »Wahrscheinlich lauern sie überall auf uns.«
    Die Hälfte des Raumes war bereits mit der grauweißen Substanz gefüllt.
    »Wir können nicht länger warten!« entschied der Arkonide.
    »Lassen Sie mich noch einen Versuch machen!« schlug Merkosh vor. Der Gläserne stülpte seinen

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