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Silberband 088 - Der Zeitlose

Silberband 088 - Der Zeitlose

Titel: Silberband 088 - Der Zeitlose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Einziger gewusst, wo der Zellaktivator versteckt war. Ich setzte als selbstverständlich voraus, dass das lebensverlängernde Gerät keinesfalls in diesem Bunker lag.
    Eine Tür öffnete sich. Gucky kam watschelnd auf mich zu. »Den Zünder habe ich erledigt«, verkündete er. Dann blieb er stehen und musterte den Toten.
    »Ich fürchte, es war der Teleporter«, sagte ich.
    »Nein, das war er nicht.« Der Ilt deutete mit dem Daumen über seine Schulter zurück. »Der liegt dahinten und ist bewusstlos. Auf diese Weise glaubten die Orientalen vor uns verbergen zu können, wo der Aktivator ist.«
    Ich kehrte gemeinsam mit Gucky zu Rhodan zurück.
    »Er ist bewusstlos«, teilte Fellmer Lloyd mit.
    »Wir nehmen ihn und den Teleporter mit«, bestimmte ich. »Wenn der Mutant erwacht, wird er euch das Versteck des Aktivators verraten.«
    »Wenn du einverstanden bist, Atlan«, sagte Ras Tschubai, »dann hole ich einige deiner Polizeioffiziere, damit die alles Weitere erledigen.«
    »Und ob ich einverstanden bin«, erwiderte ich.
    Atlan
    Ich war erleichtert, weil es uns gelungen war, Perry zu befreien. Dennoch blieb die Angst. Falls wir seinen Zellaktivator nicht rechtzeitig fanden … Ich wagte nicht, daran zu denken.
    Dr. Irka Phailt und Dr. Moun Steyma untersuchten Perry. Beide gehörten zum ständigen Personal des Regierungszentrums.
    »Ihm wurde ein Gift verabreicht, das im Körper kumuliert und nicht abgebaut wird«, stellte Dr. Phailt fest.
    »Was bedeutet das?«, fragte Tiff.
    »Wir müssen das Gegenmittel haben.«
    »Können Sie herausfinden, was es ist?«, wollte ich wissen.
    Dr. Phailt blickte Gucky an. »Besser wäre es, wenn der Ilt das telepathisch von den verhafteten Terroristen erfährt«, erwiderte er. Bevor er noch mehr sagen konnte, teleportierte der Mausbiber.
    Dr. Phailt wandte sich dem paralysierten Teleporter zu. Mit ihm würden wir noch einige Schwierigkeiten haben, sobald er erwachte. Ich hatte bereits die Projektoren für sechsdimensionale Fesselfelder angefordert.
    Die Ärzte entnahmen ihm Blut und gaben es in ihr Analysegerät ein. Minuten später wussten wir, dass der Mann das gleiche Gift in sich hatte wie Perry.
    Kurz darauf erschien Gucky wieder. Triumphierend hielt er mehrere Ampullen mit einer klaren Flüssigkeit hoch. »Das ist es!«, verkündete er.
    Dr. Phailt nahm das Präparat in Empfang und wollte es Perry verabreichen.
    »Warten Sie!«, sagte ich. »Geben Sie es erst dem da.«
    Gucky blinzelte. »Ich bin ziemlich sicher, dass es das richtige Mittel ist, Atlan.«
    »Warten wir es ab.«
    Der Arzt injizierte dem ORIENT-Mann das Serum. Nur Sekunden vergingen, bis dieser die Augen aufschlug und tief durchatmete. Gucky griff nach seiner Hand.
    »Hübsch vernünftig sein, mein Sohn«, sagte der Kleine. »Wenn du teleportierst, bleibe ich bei dir.«
    »Wo ist der Zellaktivator?«, fragte ich scharf.
    Der Terrorist wandte sich mir zu und verzog verächtlich die Lippen. »Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich Ihnen das verrate?«
    »Das haben Sie bereits getan«, sagte Fellmer Lloyd. »Sie haben Ihre Gedanken nicht unter Kontrolle.«
    Der Student bäumte sich plötzlich auf, griff sich ans Herz, stöhnte, ließ sich zurückfallen und wälzte sich auf dem Boden. »Helfen Sie mir!«, ächzte er.
    »Er stirbt«, sagte Gucky erschrocken. »Das Mittel war doch nicht in Ordnung.«
    Die Ärzte bemühten sich vergeblich um den Teleporter, sie konnten ihn nicht mehr retten.
    »Weißt du, wo der Aktivator ist?«, fragte Fellmer.
    »Natürlich«, antwortete der Ilt erschüttert. »Ich hole ihn.« Er teleportierte und erschien Minuten später wieder neben Perry. Behutsam legte er ihm das eiförmige Gerät auf die Brust.
    »Es war in einem verlassenen Bergwerk. Da muss es ein Metall geben, das die Impulse abschirmt. Die Felsen schimmerten jedenfalls bläulich«, berichtete er.
    Mich interessierte das Versteck nicht mehr. Ich war froh, dass wir den Aktivator wieder hatten, zugleich sorgte ich mich um Perry. Wenn wir ihm das Präparat gegeben hätten, wäre er jetzt tot gewesen.
    »Kümmert euch um die ORIENT-Leute«, riet ich. »Sie wissen, welches Präparat tatsächlich gegeben werden muss. Und dieses Mal bitte nichts überhasten.«
    »Schon gut, Arkonidenfürst.« Der Ilt schniefte. »Einen Fehler mache ich nur einmal.«
    Seine Sorge um Perry war viel zu groß, als dass er wieder fahrlässig vorgehen würde. Tatsächlich brachte er das richtige Präparat. Danach ging es Perry endlich besser.
    Doch das

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