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Silberband 098 - Die Glaswelt

Titel: Silberband 098 - Die Glaswelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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ausgehen, dass BULLOC mit Perry Rhodan hier war, bevor er seine Flucht fortsetzte.«
    »Daran habe ich auch schon gedacht«, sagte Langur. »Die Frage ist nur, ob wir in Erfahrung bringen können, inwieweit diese Vermutung richtig ist.«
    »Vielleicht hat Perry eine Nachricht hinterlassen, einen Hinweis, der uns zeigen soll, dass er hier gewesen ist. Ich bin sicher, dass er, falls er wirklich hier war, irgendetwas in der Richtung versucht hat.«
    »Wir wissen aber nicht, wonach wir suchen sollen!«
    »Die Mutanten werden bestimmt fündig«, erwiderte Atlan. »Sagen Sie Puukar, dass wir ihn an Bord nehmen und gesund pflegen werden.«
    »Ich habe mitgehört«, verkündete Puukar, nachdem die Verbindung beendet war. »Atlan hat wahrscheinlich recht: BULLOC war mit Perry Rhodan auf diesem Planeten.«
    Douc Langur richtete seine Sinnesorgane auf die Station der Inkarnation, jenseits der transparenten Bugkuppel der HÜPFER. Er versuchte sich vorzustellen, dass die Energiesphäre mit der Inkarnation und Rhodan an Bord dort draußen gelandet war.
    Hatte die Inkarnation die Sphäre verlassen?
    War sie dazu überhaupt in der Lage?
    War Rhodan gestattet worden, die Sphäre zu verlassen – vorausgesetzt, dass er noch am Leben war?
    Das Gebäude mit dem zerstörten Dach kam in sein Blickfeld. Hoffentlich haben wir eventuell vorhandene Spuren nicht vernichtet!, dachte er.
    Schließlich flog er die HÜPFER von der Station weg und landete in der Nähe des Saturnraumschiffs. Es sprach für die ungebrochene Moral der Choolks, dass sie bereits mit Reparaturarbeiten begonnen hatten.
    Er machte Puukar darauf aufmerksam.
    »Sie werden Monate brauchen, um das Schiff wieder halbwegs flugfähig zu machen«, sagte der Träger des Pruuhls. »Aber sie werden es schaffen. Doch ich kann nicht so lange warten, ich werde an Bord der SOL gehen.«
    Langur, der die Gegebenheiten auf dem Hantelraumschiff ziemlich gut kannte und einzuschätzen wusste, ahnte, dass Puukar eine herbe Enttäuschung bevorstand. Der Kriegsherr brauchte nicht damit zu rechnen, dass er das Schiff für seine kriegerischen Pläne einsetzen könnte.

24.
    Als er Douc Langur mit müden Bewegungen aus der HÜPFER klettern sah, wurde Bjo Breiskoll von tiefer Anteilnahme, aber auch von Verlegenheit ergriffen. Er hatte sich das Wiedersehen mit dem Forscher ganz anders vorgestellt.
    Langur richtete seine Sinnesorgane auf die Ankömmlinge – es waren Atlan, Alaska Saedelaere, Gucky und Bjo – und pfiff einen Willkommensgruß. An den Maskenträger gewandt, sagte er: »Ich hoffe, dass du mir diesen dummen Überfall und den Diebstahl des Kristalls verzeihst.«
    »Du hast so gehandelt, wie du es für richtig gehalten hast«, entgegnete der Transmittergeschädigte in seiner holprigen Sprechweise. »Immerhin hast du uns auf die richtige Spur geführt, wenn der Preis dafür auch entsetzlich hoch ist.«
    Bjo gab Langur das fehlende Teil der Antigravwabenröhre.
    »Ich werde mich zurückziehen und mich ausruhen«, sagte der Forscher. »Bitte kümmern Sie sich inzwischen um Puukar.«
    »Das übernehme ich«, erbot sich Gucky. »Ich werde zu ihm gehen und mit ihm direkt in eine Krankenstation der SOL teleportieren. Dort ist bereits alles für den Choolk vorbereitet.« Er verschwand in der HÜPFER, um seine Worte in die Tat umzusetzen.
    »Wir glauben, dass wir die Antworten auf unsere Fragen am ehesten von den Eingeborenen erhalten«, sagte Atlan zu Douc Langur.
    »Die Beracks standen einst unter dem Einfluss der Inkarnation«, erklärte Douc. »Ich bin sicher, dass sie davon befreit sind. Andererseits müssen wir damit rechnen, dass sie unter posthypnotischen Befehlen handeln.«
    »Das werden wir herausfinden!«, versicherte Atlan.
    »Die Station muss vernichtet werden, sobald alle Untersuchungen abgeschlossen sind«, forderte Langur. »Niemand darf je wieder in diese Fallen geraten.«
    »Auch darum werden wir uns kümmern.«
    Langur zog sich in die HÜPFER zurück.
    »Wir werden auf ihn achten müssen«, sagte Atlan zu seinen Begleitern. »Er scheint völlig verzweifelt zu sein.«
    »Mit dem Tod seiner Freunde ist seine letzte Verbindung zu seinem alten Lebensbereich unterbrochen«, stellte Saedelaere fest. »Douc ist allein – in der extremsten Bedeutung dieses Wortes.«
    »Es ist nicht nur der Tod seiner Artgenossen, der ihn bedrückt«, erklärte Atlan. »Ich glaube, dass Langur die Wahrheit über seine Herkunft herausgefunden und dabei einen schweren Schock erlitten hat.«
    »Warum

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