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Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Titel: Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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manipuliert wurde, um dir zu raten, unseren Ritter auf einer anderen Existenzebene zu verstecken. Es war die beste Möglichkeit für mich, ihm zu helfen.«
    »Dafür werden wir dich verschrotten!«
    »Ich bin der persönliche Orbiter eures Ritters. Jen Salik wird euch beweisen, dass er den Status eines Ritters der Tiefe besitzt – nachdem er Amtranik besiegt hat. Was wollt ihr ihm antworten, wenn er dann nach mir fragt?«
    »Er wird es nicht wagen, wieder nach Martappon zu kommen«, behauptete Poener.
    »Sei still!«, befahl Noo-Len. »Wir dürfen nichts tun, was sich nicht rückgängig machen ließe. Der Vario bleibt unversehrt. Salik hat dir sicher eine Botschaft an uns aufgetragen, nicht wahr, Vario?«
    »Du kannst also noch logisch denken. Ja, mein Ritter will, dass ich euch etwas sage. Er bittet euch beim Vermächtnis Armadan von Harpoons, zwei Wochen Ruhe zu bewahren. Er braucht diese Zeitspanne, um den Hordenführer zu besiegen. Anschließend kehrt er nach Martappon zurück und wird den gewünschten Beweis antreten.«
    Die Berufung auf das Vermächtnis Armadan von Harpoons blieb nicht ohne Wirkung. Immerhin waren die Orbiter Werkzeuge dieses Ritters der Tiefe. Die Frage war nur, wie lange diese Wirkung anhalten würde.
    Als sich in dem Moment Vergaaner meldete, nahm der Schaltmeister ihm geradezu das Wort aus dem Mund. »Jen Salik ist nicht dort, nicht wahr?«, sagte Noo-Len.
    »Ich weiß nicht, was mit ihm geschehen ist!«, rief Vergaaner. »Salik ist entweder geflohen oder auf der anderen Existenzebene verschwunden.«
    »Er befindet sich auf dem Flug zur Provcon-Faust«, erklärte der Schaltmeister. »Allmählich zweifle ich daran, dass es richtig war, seinen Ritterstatus infrage zu stellen. In zwei Wochen will Salik zurückkehren und uns seinen Status beweisen.«
    »Glaubst du daran?«, fragte Vergaaner.
    »Ich weiß es selbst nicht. Aber ich denke, wir müssen diese zwei Wochen abwarten. Komm zurück zur Beratung.«
    Noo-Len beendete den Großalarm.
     
    »Warum fliegen wir nicht direkt zur Provcon-Faust?«, fragte Jen Salik, als er den Kurs der OHIO erkannte.
    »Julian Tifflor hat uns beauftragt, dich zuerst nach Terra zu bringen«, antwortete Tekener. »Wir wussten überhaupt nichts über die Situation auf Martappon. Inzwischen wird die Provcon-Faust von Flottenverbänden der LFT und der GAVÖK kontrolliert.«
    »So ein Gebiet lässt sich nicht absolut kontrollieren«, sagte Salik. »Es wäre Zufall, wenn ein einzelnes Schiff wie die VAZIFAR gefunden würde.«
    Jennifer Thyron zuckte die Achseln. »Das trifft auch auf dich zu. Du könntest ebenfalls Monate mit einem Schiff im Gebiet der Dunkelwolke kreuzen, ohne eine Spur der VAZIFAR zu finden.«
    »Ich würde Amtranik finden, bestimmt. Tausende Schiffe können vergebens suchen, ich nicht.«
    »Wie meinst du das?«, fragte Tekener.
    Jen Salik antwortete nicht. Stöhnend presste er die Hände an seine Schläfen. Langsam rutschte er aus dem Kontursessel und wand sich stöhnend am Boden.
    »Das sehe ich mir nicht länger an!«, rief Jennifer Thyron aufgebracht. »Ein Medoroboter hierher!«
    Kurz darauf wurde Salik untersucht.
    »Sein Schmerzzentrum ist hochgradig sensibilisiert, einen organischen Befund gibt es nicht«, stellte der Medoroboter fest. »Eine Schmerzbefreiung ist nur durch Vollnarkose möglich.«
    »Maßnahme genehmigt«, sagte Tekener.
     
    Sofort nach der Landung der OHIO kam Julian Tifflor an Bord.
    Jen Salik war inzwischen aus der Narkose erwacht, wirkte aber noch benommen. Trotzdem erhob er sich, als der Erste Terraner die Zentrale betrat.
    Tifflor drückte ihn in den Kontursessel zurück. »Schonen Sie sich, Jen. Niemandem wäre gedient, wenn Sie völlig zusammenbrechen. Ich habe die medizinischen Kapazitäten und Parawissenschaftler Terras in Imperium-Alpha zusammengerufen. Sie kommen in die besten Hände.«
    »Ich muss zur Provcon-Faust!«, begehrte Salik auf. »Amtranik ...«
    »Machen Sie sich keine Sorgen wegen des Garbeschianers. Die VAZIFAR konnte auf einem Planeten in der Nähe der Provcon-Faust gestellt werden. Es kam zum Kampf, den unsere Bodentruppen für sich entschieden haben. Der größte Teil der Garbeschianer dürfte bei den Kämpfen ums Leben gekommen sein. Für unsere Leute hatte es den Anschein, als hätten Amtraniks Leute sich für ihn geopfert ...«
    »Und die VAZIFAR?«, unterbrach Jen Salik ungeduldig.
    Tifflor schüttelte den Kopf. »Das Schiff konnte entkommen, es scheint angeschlagen zu sein. Außerdem dürfte

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