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Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11

Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11

Titel: Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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ich dem Dämon.
    Er grinste. »Du kennst die Regeln - ich brauche dir
nicht zu gehorchen.«
    Ich warf ihm einen strengen Blick zu. »Ich brauche
es nur Aisling zu...«
    »Oh Mann! Man kann noch nicht mal mehr einen Witz
machen.« Jim verdrehte die Augen. »Na gut, ich schaue dich nicht mehr an.
Zufrieden?«
    Ich ignorierte den Dämon und wandte meine
Aufmerksamkeit lieber den beiden Männern zu, die über Bao, Fiat und den
mysteriösen Drachen sprachen. Als ich mich erneut umdrehte, starrte Jim mich
schon wieder an.
    »Könntest du bitte damit aufhören?«, zischte ich.
    »Entschuldigung. Ich kann einfach nicht anders.
Außer Ash habe ich noch nie jemanden gesehen, der Bael widersprochen und es
überlebt hat.«
    »Ich habe ihm nicht widersprochen«, sagte ich.
    »Da bin ich wieder«, erklärte Aisling. Sie
tätschelte Jim den Kopf. »Was habe ich verpasst?«
    »Nicht viel. Drake und Gabriel streiten sich
darüber, was es bedeutet, dass Baltic von den Toten wiederauferstanden ist, und
May war gemein zu mir.« Jim legte sich zu ihren Füßen. Ich warf dem Dämon einen
finsteren Blick zu.
    »Wenn May gemein zu dir war, hast du es sicher auch
verdient«, sagte Aisling.
    »Ich war nicht...«
    Sie wehrte meinen Protest ab. »Du kannst Jim ruhig
ignorieren, wenn er sich so idiotisch benimmt.«
    »Hey! Du redest über mich!«
    »Und der Typ, den du gesehen hast, war tatsächlich
Baltic?«, fragte Aisling.
    Gabriel setzte sich wieder. »Das wissen wir nicht.
Allerdings hat das nichts damit zu tun, dass wir eure Hilfe brauchen.«
    »Fiat«, warf Drake ein und nickte.
    »Nein, das glaube ich nicht, Süßer«, sagte Aisling.
»Es geht um deinen Dämonenfürsten, oder?«, fragte sie mich. »Du hast gedacht,
du könntest ihn so einfach überreden, aber ich nehme an, du warst nicht
sonderlich erfolgreich.«
    »Nein, ganz und gar nicht«, erwiderte Gabriel. »Wir
haben schon daran gedacht, ihn noch einmal anzusprechen, aber solange wir ihm
nichts zum Tausch anbieten können, wird er uns nicht helfen.«
    »Und selbst wenn wir etwas hätten, gäbe es keine
Garantie, dass er es nicht einfach nähme und damit abhauen würde«, fügte ich
hinzu.
    »Was erwartet ihr von ihm?«, meinte Jim. »Er ist
Dämonenfürst. Es gehört zu seiner Stellenbeschreibung, Leute auszutricksen.«
    »Da hat Jim recht«, sagte Aisling nachdenklich.
»Ich könnte vielleicht die Hüter-Gilde fragen, ob sie uns helfen können, aber
sie sind nicht gut auf mich zu sprechen, weil... na ja, sie sind eben nicht gut
auf mich zu sprechen.«
    »Liegt es an mir?«, fragte ich besorgt. »Habe ich
dich zu oft in Anspruch genommen und sie dadurch verärgert?«
    Jim kicherte. Aisling schaute mich verlegen an.
Ȁh... nein. Es war gar nichts, nur eine unbedeutende Sache, aber der Direktor
der Hüter-Gilde würde eine Anfrage von mir sicher nicht mit höchster Priorität
behandeln.«
    »Sie hat ihn in ein Simulacrum verwandelt«, raunte
Jim mir in vertraulichem Tonfall zu.
    »In ein Simulacrum?«, fragte ich erstaunt. »Eine
lebende Statue?«
    »Es war nur ein unglücklicher Zufall.« Aisling
machte eine abwehrende Geste. »Als wir in London waren, sind Kobolde
ausgebrochen, und als ich dabei helfen wollte, die Kobolde zu hindern, habe ich
aus Versehen Caribbean Battiste, den Direktor der Gilde, erwischt, und er wurde
für eine Weile in eine lebende Statue verwandelt. Aber vor Einbruch der Nacht
habe ich ihn wieder zurückverwandelt, deshalb verstehe ich wirklich nicht,
warum sich alle so darüber aufgeregt haben. Schließlich war es ja kein
Dauerzustand.«
    Ich blickte Aisling mit neu erwachtem Respekt an.
Jemand mit solchen Fähigkeiten war möglicherweise die Antwort auf meine Gebete.
»Wir brauchen deine Hilfe. Ich hoffe, wir können darauf zählen?«
    »Bei deinem Dämonenfürsten? Absolut«, erwiderte
Aisling.
    »Nein«, ließ Drake im selben Moment verlauten. Die
beiden warfen sich einen bösen Blick zu.
    »Du wirst dich nicht noch einmal mit einem Dämonenfürsten
einlassen«, sagte Drake zu ihr. »Es ist zu gefährlich.«
    Aisling öffnete den Mund, um zu protestieren,
schloss ihn aber wieder und schwieg einen Moment. »Na gut«, sagte sie
schließlich. Drake warf ihr einen überraschten Blick zu. »Vielleicht hatte Nora
ja recht, und das Baby beeinträchtigt mich tatsächlich in meinen
Hüterinnen-Fähigkeiten. Magoth mag ja in dieser Welt nicht viel ausrichten
können, aber er ist immerhin ein Dämonenfürst, also werde ich mein Angebot
zurückziehen und

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