Silver Dragons 02 - Viel Rauch um Nichts-neu-ok-26.12.11
darauf.
Ich musste unwillkürlich lächeln. »Ich brauche dich
eigentlich nur anzusehen, aber meistens habe ich es bis dahin unter Kontrolle.
Nur wenn wir... äh... dann überwältigt es mich. Und Gold darf auch nicht im
Spiel sein.«
»Kann ich dich küssen?«, fragte er und drückte
einen sanften Kuss auf meine Lippen.
»Ja«, erwiderte ich.
»Kann ich dich hier berühren?« Er legte die Hand
auf meinen Oberarm.
Ich nickte.
Seine Augen leuchteten auf. »Was ist hiermit?«
Seine Hand umschloss meine linke Brust. Ich zog die
Luft ein und lehnte mich zurück. »Oh, ja.«
»Und das hier?«
Sein Mund schloss sich um meinen schmerzenden
Nippel, und mir stockte der Atem. Meine Hände glitten in seine Haare als er
eine Spur von Küssen zur anderen Brust zog.
»Das ist... das ist... das ist wirklich okay.« Ich
schloss die Augen.
»Nur okay? Du beleidigst mein Ego. Was ist mit dem
Rest deines Körpers? Hast du immer noch alles im Griff, wenn ich deinen Bauch
erforsche?«
Flammen züngelten über meine Haut, als er mich von
den Brüsten bis zum Bauchnabel küsste.
»Das Stück Drachenherz will, dass ich mich auf dich
setze«, stöhnte ich, als er an meiner Hüfte knabberte.
»Darauf kann es lange warten. Du hast die
Kontrolle, nicht das Drachenherz, May.«
»Ich weiß, aber es ist so stark, Gabriel. Mein
Verlangen nach dir ist so stark. Es will dich.«
»Es spiegelt nur dein eigenes Begehren wider, was
meinem männlichen Stolz ausgesprochen wohltut«, sagte er leise lachend.
Seine Hände glitten über meine Schenkel und zogen
sie sanft auseinander. »Meinst du, es lässt zu, dass ich dich hier berühre?«,
fragte er.
Sein Atem glitt heiß über mein empfindliches
Fleisch.
»Was mich betrifft, kann mich das Stück Drachenherz
mal«, sagte ich und bog mich ihm entgegen, als sich die Spannung in mir immer
stärker aufbaute. Meine Finger krallten sich in den Teppich, als Gabriels Mund
mich berührte und die Spitze seiner Zunge mich beinahe alle Kontrolle verlieren
ließ.
»Zu viel?«, fragte er und blickte mich an.
»Fast«, erwiderte ich mit rauer Stimme.
»Soll ich aufhören?«
Ich schloss die Augen einen Moment lang und
konzentrierte mich darauf, das Stück Drachenherz in Schach zu halten.
»Nein, ich glaube, es ist okay.«
»Mehr als okay, aber diese Unterhaltung führen wir
ein anderes Mal. Zuerst müssen wir das hier erforschen.«
Hinter meinen Augenlidern explodierten Sterne, als
er einen Finger in mich hineinschob, und mit seiner Zunge um meine Knospe
kreiste. Der Orgasmus schlug wie eine Welle über mir zusammen, und ich krallte
die roten Klauen tief in den Teppich.
»Du musst die Emotionen des Drachenherzens
benutzen, aber lass dich nicht von ihnen überwältigen«, riet Gabriel mir.
Ich kämpfte dagegen an, und die Krallen zogen sich
in meine Finger zurück.
»Kannst du noch mehr aushalten?«, fragte er, und
ich sah ihm an, wie sehr er sich selbst zurückhielt.
»Lass es uns versuchen«, erwiderte ich. Ich schlang
die Beine um ihn und krallte meine Finger in die Muskeln an seinem Hinterteil,
um ihn dort hinzuschieben, wo ich ihn spüren wollte.
»Ich höre auf, wenn es zu viel für dich ist«, sagte
er und drang stöhnend in mich ein. »Ich höre auf, und wenn es mich umbringt.«
Ich hielt ihn fest an mich gedrückt, während unsere
Körper sich bewegten. Das Stück Drachenherz verlangte nach mehr, wollte, dass
Gabriel sich schneller bewegte, mehr Bedürfnisse befriedigte. Erst als er
schneller in mich hineinstieß, fiel mir die Kontrolle immer schwerer. Als der
Orgasmus sich in mir aufbaute, spannte ich meine inneren Muskeln an und drängte
Gabriel, zum Ende zu kommen, bevor ich rettungslos verloren war.
»Jetzt!«, sagte ich und spürte, wie das Stück
Drachenherz mich überwältigte. »In Herrgotts Namen, Gabriel, komm!«
Er verwandelte sich, schrie meinen Namen, als seine
Gestalt sich veränderte, und das Drachenherz begann ebenfalls, mich in diese
Richtung zu zwingen.
»Nein!«, schluchzte ich und kämpfte dagegen an.
Sofort verwandelte Gabriel sich wieder zurück. Er
drückte seine heißen Lippen auf meinen Mund und küsste mich leidenschaftlich.
»Keine Angst, mein Vögelchen. Du hast es geschafft,
du hast starke Gefühle erlebt und dich nicht verwandelt.«
Ich schmiegte mich an ihn, als er sich auf den
Rücken rollte.
Aber ich war verdammt nahe dran gewesen.
22
Drei Stunden später kamen wir in Drakes Pariser
Haus an.
»Was willst du eigentlich Drake und Aisling
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