Sinnliche Eroberung
Zehen, bevor er dieselbe liebevolle Geste an ihrem anderen Bein vornahm. Sie trank ihren Wein und öffnete die Haken ihres Korsetts. Als sie zu ihm aufblickte, sah sie, daß er noch keine Anstalten gemacht hatte, sich auszuziehen.
»Beeil dich«, drängte sie und räkelte sich lüstern auf den schneeweißen Laken.
Er schluckte hart und fragte sich, wie er die Nacht überstehen sollte.
»Was ich wirklich am allerliebsten mache, ist nackt im Bett liegen und küssen«, teilte sie ihm mit.
Mark zog langsam Hemd und Hose aus, um die Folter, die ihn erwartete, noch ein wenig hinauszuzögern. »Küsse sind auch alles, was du bekommst«, sagte er streng.
Sie blickte ihn an, um zu sehen, ob er scherze. Es war ihm ernst. Er hatte wirklich die Absicht, sich um ihretwillen zurückzuhalten - ein löblicher Verzicht! Später würde sie ihn umstimmen.
»Nun, du bist der Herr, und ich habe versprochen, dir zu gehorchen.« Sie hob die Hand und nahm langsam und lasziv ihre Ohrringe ab.
Um Marks Beherrschung war es geschehen. Seine Seite des Bettes neigte sich unter seinem Gewicht und Diana rollte auf ihn zu.
»Ich habe ganz vergessen, wie muskulös deine Brust ist«, sagte sie und streichelte mit den Händen darüber.
»Wir warten, bis du ein wenig zu Kräften gekommen bist, Süßes. Ein paar Tage gutes Essen, Bewegung und frische Luft, und du bist vollkommen wiederhergestellt.«
Sie legte sich auf ihn, so daß ihr bleicher Busen auf seiner schwarzbehaarten Brust lag. »Ich kenne da eine wundervolle Übung, aber ich habe ja versprochen, dir zu gehorchen.«
»Du bist ein kleines Biest«, flüsterte er zwischen hungrigen Küssen.
Ihre Hand glitt über seinen harten Leib zu seinem Geschlecht. »Kann sein.«
Sie legte sich ganz auf ihn, so daß nun auch ihre untere Körperhälfte auf ihm ruhte. »Als du mich über die Schwelle getragen hast, hast du gesagt, wir müßten uns an die Regeln halten. Ist der Vollzug der Ehe nicht die wichtigste Regel?«
Mark stöhnte gequält und sagte heiser: »Ich versuche ja bloß, nicht selbstsüchtig zu sein.«
Sie rieb sich sinnlich an ihm. »O bitte, Liebling, sei selbstsüchtig!«
Ihre Küsse vertieften sich gefährlich. Um sie abzulenken bat Mark sie, ihm eine römische Hochzeit zu beschreiben.
»Das ist eine lange Geschichte und ich werde sie dir mit Vergnügen erzählen... danach.«
»Danach?« fragte er heiser und wusste auf einmal, daß er nachgeben würde. Er hatte das seltsame Gefühl, daß sie genau dieselben Worte schon einmal zueinander gesagt hatten. In der dominanten Position würde sie sich jedoch bestimmt überanstrengen. Er rollte mit ihr auf die Seite, so daß sie einander ansahen, und hob ihr Knie auf seine Hüfte.
Sie küßte sein Herz und streckte sich dann, um mit ihren Zähnen an seinem starken Hals zu knabbern. Gleichzeitig sprach sie ein heimliches Dankgebet, daß ihr Baby sicher unter ihrem Herzen ruhte. Heute nacht würde sie ihm noch nichts davon sagen. Sie wollte ihr wunderbares Geheimnis noch ein Weilchen für sich behalten.
Weil er versucht hatte, sich ehrenhafterweise zurückzuhalten, war Mark nun eisenhart und riesig. Er rieb seine geschwollene Eichel langsam an ihrer seidigen Spalte. Jedes Mal strich er über ihre Knopse, was ihre Erregung stetig steigerte, so daß sie ganz naß wurde. Als sie die Augen schloss , war alles schwarz, mit silbernen Lichtblitzen; während ihre Lust wuchs, verwandelten sich die Silberblitze in Gold und wurden zu Purpur, als er sich mit einem heftigen Stoß bis zum Ansatz in ihr vergrub. Auch weiterhin sah sie die wunderschöne rote Farbe, und sie bereitete ihr ebensoviel Glückseligkeit wie sein harter Penis, den er in langsamen, tiefen Stößen in ihr bewegte, Stöße, die dem Rhythmus ihrer beider Herzen entsprachen. Mark, der fest entschlossen war, sie ganz vorsichtig zu lieben, nahm sie tief, langsam und sinnlich. Schließlich wurde die Farbe vor ihren Augen zu dunklem, sattem Violett, und sie leckte und saugte an seinem Hals, während sie anfing zu zucken und zu pulsieren. Es schien endlos so zu gehen, und als er sich heiß verströmte, kam sie erneut zum Höhepunkt.
Mark zog sich vorsichtig aus ihr zurück und drehte sie um, so daß sie sich nun wie ein Löffel in die Kurve seines mächtigen Körpers schmiegte. Sie seufzte hingebungsvoll und konnte es kaum fassen, daß man sich so herrlich erfüllt fühlte, ohne sich auch nur im geringsten angestrengt zu haben. Er streichelte ihre Brüste und ihren Bauch. »Du hast
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