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Sinnliche Eroberung

Sinnliche Eroberung

Titel: Sinnliche Eroberung Kostenlos Bücher Online Lesen
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kam langsam und katzenhaft auf ihn zu. Als sie dicht vor ihm stand, warf sie ihm einen Blick durch gesenkte Wimpern zu und sagte provokativ: »Ich sehe viel, das mir gefallen könnte. Wähle dein Dessert und ich werde es dir servieren.«
    »Du bist meine Süßspeise«, sagte er heiser.
    Wie eine Houri, die in einem Harem gelehrt worden war, jeden Wunsch des Sultans zu erfüllen, setzte sich Diana auf die Liege, hob die Beine und schmiegte ihren Körper mit einer einzigen, anmutig fließenden Bewegung an den seinen. Er stützte sich auf den Ellbogen und hatte die Knie angewinkelt. Sie lehnte sich an seine Oberschenkel, das Gesicht ihm zugewandt, so daß er freien Zugang zu den Brüsten hatte, die seine Augen schon den ganzen Abend liebkost hatten. Aber sein Bedürfnis, ihre Lippen zu kosten, war noch größer, so daß er sie in die Arme nahm und an sein Herz drückte. Sein Mund verschlang sie heftig und besitzergreifend.
    Sobald sie einmal begonnen hatten, konnten sie nicht mehr aufhören, sich zu küssen. Beide waren wie ausgehungert nacheinander. Seine Lippen öffneten die ihren in wilder Ungeduld, und er stieß seine Zunge in ihre dunkle, honigsüße Höhle, um deren Köstlichkeiten zu plündern. Ihre Sinne waren überwältigt von seinem Duft, seinem Geschmack und seiner Leidenschaft. Er liebkoste ihre Zunge mit der seinen, spielte das ewige, zeitlose Spiel von Dominanz und Unterwerfung, spielte es so lange, bis er sie bezwungen hatte, bis sie sich verzweifelt an ihn klammerte und ihm erlaubte zu tun, was ihm gefiel. Er brachte sie bis an den Rand des Wahnsinns, bis sie keuchte und ihn biß und ihre kleinen, scharfen Krallen in blinder Ekstase in sein Fleisch grub.
    Nach einer Weile wurden seine Küsse weniger wild und fordernd, statt dessen sinnlicherund erotischer. Seine Zungenspitze zeichnete den sanften Schwung ihrer Lippen nach, er knabberte und saugte an ihrem Mund, nahm und nahm, bis ihre Lippen rot und gesättigt von seinen Küssen waren. Und dennoch hungerten ihre Münder nach mehr. Er gab ihr winzige Küsse, schnelle, heiße Küsse und langsame, schmelzende Zärtlichkeit.
    Dann hielt Marcus sie ein wenig von sich ab, damit er nach Herzenslust ihre vollen Brüste bewundern konnte, die sich unter seinen Blicken sichtbar verhärteten. Er senkte den Kopf und leckte über eine rosa Warze, dann saugte er die ganze köstliche Aureole in seinen Mund. Sie bäumte sich auf und stieß ihre Brust in seinen Mund, bis er sie fast vor Leidenschaft verschlang.
    Ihr Mund war wieder hungrig, so daß sie nicht anders konnte, als mit Lippen und Zunge über seinen kräftigen, muskulösen Hals zu gleiten. Sie hatte das Gefühl, niemals satt zu werden, und konnte nicht genug von ihm bekommen. Seine Tunika besaß weite Armlöcher, in die sie nun mit ihren kleinen Händen schlüpfte, um seine großen, harten Brustmuskeln zu streicheln und zu kneten.
    Damit war sie jedoch noch lange nicht zufrieden. »Zieh dein Gewand aus«, bat sie und er gehorchte ihr nur zu willig. Dann fuhr sie mit den Fingerspitzen durch die dunkle Haarmatte auf seinem mächtigen Torso und begann, an seinen kupferfarbenen Brustwarzen zu lecken und zu saugen. Ein tiefes Verlangen breitete sich in Diana aus. Sie wollte mehr und brauchte mehr. Es stieg in ihr das heftige Bedürfnis auf, ihre langen Beine um seinen unvergleichlichen Körper zu schlingen. Sie wollte, daß seine Finger mit ihr spielten, ja sogar in sie eindrangen. Jetzt wusste sie auf einmal ganz genau, was Marcus gemeint hatte, als er sagte, er begehre sie so sehr, daß er es kaum noch ertragen könne!
    Marcus war jedoch in der Stimmung, sie noch ein wenig zu necken. Er tauchte einen Finger in sein Weinglas, bestrich damit ihre Brustwarzen und fing die blutroten Tropfen mit seiner Zunge ein. Dann nippte er an seinem Wein, legte seinen Mund über den ihren und gab ihr weinsatte Küsse.
    »Bitte, Marcus, bitte!« Ihr Flüstern klang so flehentlich, daß er endlich ihre Bereitschaft erkannte, sich ihm, ganz und gar willig, hinzugeben.
    »Komm«, sagte er, erhob sich von seiner Liege und nahm ihre Hand. Als ihre Füße den Boden berührten, fühlten sich ihre Knie butterweich an. Sie klammerte sich an seine Hand und folgte ihm. Er war nackt bis auf die Goldmünze, die er immer um den Hals trug, und in diesem Moment war er so schön, daß sie nichts dagegen gehabt hätte, ihn nur noch unbekleidet zu sehen.
    Auf einmal hatte Diana das Gefühl, viel zuviel anzuhaben. Als sie die unterste Treppenstufe

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