Sinnliche Küsse - gefährliches Geheimnis
Carina, dass Wunder möglich waren. Sie hatten tatsächlich ein Taxi bekommen, obwohl an diesem Abend so viel los war.
Nachdem John dann den Taxifahrer bezahlt hatte, griff er nach Carinas Hand, und sie betraten die Hotelhalle. Dort spielte eine Band.
"Es ist nicht Country und Western, aber vielleicht könnten wir doch eine Weile zuhören", schlug Carina vor.
"Du hast kalte Füße bekommen, was?"
Sie blickte auf ihre Schuhe hinunter. "Na ja, es ist November, und ich trage keine Socken."
Er schmunzelte und schlang einen Arm um ihre Taille. "Was immer du möchtest."
Sie lächelte. "Daran werde ich dich später erinnern."
Die Musik war nicht schlecht. Sie fanden einen kleinen Tisch und setzten sich. Dabei berührten sich ihre Knie. John rückte seinen Stuhl neben den von Carina. "So haben wir mehr Platz für die Beine." Er legte lässig einen Arm auf Carinas Stuhllehne.
Die Kellnerin nahm ihre Bestellung auf – Wein und Bier – und ging wieder.
"Was würdest du gern morgen tun?" fragte John gewollt lässig.
"Das ist mir egal. Würdest du gern die Parade sehen?"
Er spielte mit einer ihrer Locken. "Das könnten wir machen. Weißt du, welches der beste Platz dafür ist?"
"Nicht wirklich. Wo denn?"
"Gemütlich im Bett liegend. Die Fernsehkameras liefern einem Nahaufnahmen von Dingen, die man dort draußen nie sehen würde. Und man muss sich nicht durch die Menschenmenge durchkämpfen, um überhaupt was zu sehen."
"Hm. Offensichtlich hast du ausführlich darüber nachgedacht. Gehört dazu auch ein Frühstück im Bett?" erkundigte Carina sich unschuldig.
"Das lässt sich problemlos arrangieren."
Sie lehnte den Kopf an seine Schulter.
Die Getränke kamen. Als die Musiker mit einer langsamen, romantischen Nummer begannen, fragte John: "Möchtest du tanzen?"
"Ich dachte schon, du würdest nie fragen." Sie seufzte zufrieden.
Nach drei Songs machte die Band eine Pause. John und Carina kehrten an ihren Tisch zurück. Das Bier war schal geworden, aber John war es mehr wert, Carina in den Armen halten zu können. Allerdings konnte er nicht verbergen, welche Wirkung sie auf ihn ausübte, und er versuchte es auch gar nicht.
Sie berührte nun ihr Glas. "Eigentlich will ich das hier überhaupt nicht."
"Gut." John stand auf. "Ich denke, es ist Zeit, dass wir uns zurückziehen. Meinst du nicht auch?"
"Mir ist gerade eingefallen, dass ich darauf nicht vorbereitet bin. Ich habe keine Toilettensachen, kein Nachthemd … und keinen Schutz."
"Toilettensachen bekommen wir hier im Hotel. Anziehen wirst du sowieso nichts zum Schlafen, und einen Schutz habe ich."
"Du musst mal Pfadfinder gewesen sein."
"Das war ich tatsächlich eine Weile", erklärte er, während sie zum Fahrstuhl gingen. "Aber ich wurde dann gefeuert, weil ich zu viel Unsinn gemacht habe. Ich war darüber genauso erleichtert wie unser Gruppenführer."
Sie traten in den Glasfahrstuhl. "Irgendwie überrascht mich das nicht." Carina lächelte.
Johns Zimmer war wirklich schön, groß und gut eingerichtet. "Wahnsinn", meinte Carina. "Du hast ja sogar einen Whirlpool", stellte sie bei einem Blick ins Bad fest.
John hatte extra ein großes Zimmer verlangt. Der Preis war ihm egal. Er wollte es in diesen vier Nächten bequem haben.
Das Bett war schon aufgeschlagen, und auf dem Kopfkissen lag eine Praline.
Carina ging nun zum Fenster und sah hinaus. John liebte diese Aussicht auf die Straßen von Manhattan, und er liebte sie noch mehr, nun da Carina davor stand.
John streifte jetzt sein Jackett ab und knöpfte das Hemd auf, ohne Carina aus den Augen zu lassen. "Willst du dich nicht auch ausziehen?"
Sie drehte sich um und lächelte ihm zu. Ohne etwas zu sagen, griff sie nach hinten, öffnete den Reißverschluss ihres Kleides und zog es dann über den Kopf. John hätte fast auf der Stelle die Beherrschung verloren, aber er zwang sich zu bleiben, wo er war, und sich erst einmal fertig auszuziehen. Sobald Carina das Kleid weggelegt hatte, sagte John: "Lass mich den Rest machen." Daraufhin kam sie in ihrer Spitzenunterwäsche und den Schuhen mit den hohen Absätzen zu ihm.
Er küsste sie voller Sehnsucht, liebkoste ihre Lippen mit der Zunge, bevor er ihren Mund erforschte. Dann löste er sich gerade lange genug von ihr, um den Rest ihrer Kleidung loszuwerden. Sie küssten sich weiter, während sie zusammen aufs Bett sanken.
John ließ sich Zeit. Er liebkoste Carina mit den Lippen, der Zunge und den Fingern, vom Kopf bis zu ihrer Mitte. Sie war bereit für ihn,
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