Sinnliche Küsse - gefährliches Geheimnis
atmete schwer, reagierte auf jede seiner Berührungen und bewegte sich ruhelos unter ihm.
Nun wandte er sich ihren Beinen zu, streichelte ihre Knie und Schenkel.
"Bitte, John, bitte, bitte, bitte", flüsterte Carina. John gehorchte und kam ganz zu ihr. Sie schlang die Beine um ihn, klammerte sich an ihm fest, folgte allen seinen Bewegungen, bis John endgültig die Kontrolle verlor. Eigentlich hatte er es langsam tun wollen, um Carina so richtig zu genießen, aber die Leidenschaft übernahm das Regiment. Er konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten.
Carina schrie gleichzeitig mit ihm auf, und es dauerte eine Weile, bis er wieder zu Atem kam und mehr tun konnte, als Carina einfach nur in den Armen zu halten.
Um sie nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken, stützte er sich auf den Ellbogen. Carina sah ihm in die Augen, und er flüsterte: "Was denkst du? Und will ich das überhaupt wissen?"
Sie begann zu lächeln. "Ich hatte vergessen, wie es ist, mit dir zu schlafen."
"Hm. Gibt es inzwischen zu viele andere, mit denen du mich vergleichen kannst?"
"Nein, natürlich nicht. Ich hatte keinerlei Interesse daran, mit jemandem ins Bett zu gehen. Bis jetzt."
"Ich bin froh, das zu hören." Er rollte sich aus dem Bett, ging ins Bad und schloss die Tür. Nachdem er sich gewaschen hatte, kehrte er ins Schlafzimmer zurück. Carina lag auf der Seite und wartete auf ihn.
Nun lächelte sie ihm zu. "Ich würde dir ja sagen, was für einen tollen Körper du hast, aber es könnte dir zu Kopf steigen."
Johns Körper reagierte so heftig auf diese Worte, als hätte er seit Jahren mit keiner Frau mehr geschlafen. Er blickte an sich herunter. Dann sah er wieder Carina an. "Das könnte man sagen, was?" Gleich darauf legte er sich wieder zu ihr ins Bett und griff nach ihr.
14. Kapitel
Am nächsten Tag gingen Carina und John in Carinas Apartment, um ein paar Sachen für sie zu holen. Sie waren früh aufgewacht, aber als sie endlich aufgestanden waren, war es schon fast elf gewesen. Es bestand nun gar kein Zweifel daran, dass Carina bei John wohnen würde, so lange er in New York war.
Während sie die Treppe zum dritten Stock hinaufstiegen, sagte John: "Kein Wunder, dass du so gut in Form bist, wenn du dauernd diese Treppe bewältigen musst."
"Wenigstens muss ich kein Klavier mit zur Schule schleppen und wieder zurück. Gloria hat ihre Geige immer bei sich. Nicht dass sie sich darüber beschweren würde. Wir sind dankbar, dass wir an dieser Schule angenommen wurden und außerdem noch eine Wohnung gefunden haben, die wir uns leisten können."
Nun schloss Carina die Tür auf. "Willkommen in meinem bescheidenen Heim", sagte sie nach dem dritten Schloss.
John trat ein und sah sich um. "Hast du gesagt, dass ihr hier zu dritt wohnt?"
"Das stimmt. Annie verbringt den Feiertag bei ihrer Familie, und ich schätze, Gloria ist bei Frank. Die halbe Zeit ist sie in seiner Wohnung."
"Nun bin ich erst recht froh, dass ich nach New York gekommen bin. Sonst wärst du ja ganz allein."
Sie ging in ihr Schlafzimmer und suchte ein paar Kleidungsstücke zusammen. Dann zog sie ihr Kleid aus und schlüpfte in eine Hose und einen Pullover. "Ich bin daran gewöhnt."
"Wann machst du denn deinen Abschluss?"
"Im Juni. Ich habe noch nicht entschieden, ob ich danach weiterstudiere oder nach einem Ort Ausschau halte, an dem ich meine Musik mit anderen teilen kann."
Dazu sagte John nichts.
Carina nahm auch ein Kleid mit, das sie zu der Musicalvorstellung am Samstag anziehen würde, zu der John Karten hatte. Am Sonntag würde er abreisen.
"Bist du so weit?" fragte sie nun. Er war hin und her gegangen und hatte sich die Fotos angesehen, die Gloria an ihren Spiegel geklebt hatte, ebenso wie die, die Carina gerahmt auf ihrem Schreibtisch stehen hatte.
Er drehte sich zu ihr um. "Ich bin immer bereit, wenn es um dich geht."
Sie kehrten ins Hotel zurück und verließen das Zimmer erst am Samstag wieder.
Eine Woche vor Weihnachten veranstaltete Joe Crenshaw ein Barbecue, so wie er es versprochen hatte. Alle, die in der Gegend wohnten, waren eingeladen worden. Die meisten kamen zu allen Partys, die die Crenshaws gaben.
Morgens fuhr John früh von der Ranch ab, um Carina in San Antonio abzuholen. Er hatte sie seit Thanksgiving nicht mehr gesehen, obwohl sie sich täglich E-Mails geschickt oder miteinander telefoniert hatten.
An ihrem gemeinsamen Wochenende hatten sie nie über ihre Beziehung gesprochen. Es hatte John schon genügt, dass sie bereit
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