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Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition)

Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition)

Titel: Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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eine sehr kluge Frau.“
    „Stimmt“, antwortete sie ungerührt und fing an, die Knöpfe zu öffnen.
    „Und du spielst mit dem Feuer.“
    „Stimmt auch.“ Sie teilte den Stoff und drückte einen heißen Kuss auf Zachs Brust.
    „Du weißt, was das heißt.“
    „Absolut.“
    „Nur damit wir uns da richtig verstehen.“
    „Tun wir.“
    „Na, dann ist ja gut.“ Mit diesen Worten hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
    Er spürte ihre weichen Lippen an seinem Hals. „Finde ich auch“, flüsterte sie.
    Sekunden später legte er sie aufs Bett, streckte sich neben ihr aus, küsste ihre Lippen, ihren Hals, ihre Schultern und atmete tief den Duft ihres Haars ein.
    „Das ist das heißeste Kleid, das ich jemals gesehen habe“, murmelte er, während er den Reißverschluss öffnete und den Stoff über Abigails Brüste zog.
    Als er ihre Brustwarzen küsste, stöhnte sie laut auf und vergrub die Fingernägel in seiner Schulter. Mit der freien Hand schob er ihr Kleid nach oben und entblößte mehr von ihrer weichen, zarten Haut.
    Währenddessen schob Abigail ihm Jackett und Hemd von den Schultern und ließ beides auf den Boden fallen. Zach suchte ihre Lippen und gab ihr einen hungrigen Kuss.
    Als er ihren Seidenslip berührte und ihn ihr über die Schenkel streifte, keuchte sie laut auf und ließ die Hände zum Reißverschluss seiner Hose wandern.
    Schnell nahm er seinen Geldbeutel heraus und zog ein Kondom hervor, während Abigail ihn durch seine Boxershorts hindurch streichelte.
    Er folgte den Konturen ihres Körpers, schwelgte in dem Gefühl ihrer weichen Haut unter seinen Lippen, bedeckte sie von Kopf bis Fuß mit Küssen. Dann endlich beugte er sich über sie, prägte sich ganz genau ihren Gesichtsausdruck ein, ihre geschwollenen Lippen, das Funkeln in ihren Augen und drang ganz langsam in sie ein.
    „Wie kann sich etwas nur so gut anfühlen?“, fragte er ungläubig und stöhnte laut auf. Sein Gehirn war wie benebelt, das Blut rauschte ihm in den Ohren. Plötzlich gab es nur noch ihn und Abigail. Abigail, den Mittelpunkt seiner Welt. Schluss mit der Erpressung. Von jetzt an lag die Macht einzig in ihren Händen.
    „Oh, Clyde.“ Sie küsste ihn, schlang ihm die Arme um den Hals und die Beine um seine Hüften, als wolle sie ihn ganz und gar umschließen.
    Noch nie in seinem Leben hatte er etwas Ähnliches empfunden. Irgendwo in seinem Kopf explodierte etwas, und dann hörte er Abigail schreien, spürte ihren Körper unter seinem erzittern. Zach verlor den letzten Rest Selbstbeherrschung und kam nach einigen weiteren harten Stößen ebenfalls zum Höhepunkt.
    Lange Minuten lagen sie heftig atmend nebeneinander. Er drückte Abigail fest an sich, spürte der langsam abebbenden Erregung nach. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Abigails Körper war ganz weich und nachgiebig vor Erschöpfung. Sie schmiegte den Kopf in Zachs Halsgrube.
    Schließlich flüsterte sie: „Ich habe nachgedacht über das, was du über deine Angestellten gesagt hast. Dass sie deine Familie sind. Deswegen habe ich dir geholfen.“
    „Danke“, erwiderte er leise.
    „Du solltest den Firmensitz wirklich verlegen.“
    „Können wir nicht später darüber reden?“ Ihm war klar, dass sie recht hatte. Und er würde ihren Vorschlag in Erwägung ziehen.
    „Es gibt kein Später für uns“, erklärte sie bedauernd. „Morgen früh um neun geht mein Flug.“
    Bleib! schrie eine Stimme in seinem Kopf. „Du musst wieder auf die Ranch?“
    Sie nickte.
    Er fühlte sich unendlich hilflos, denn er wusste, dass sie nicht nach Colorado zurückkehren wollte.
    „Hast du mit deiner Familie gesprochen?“, fragte er vorsichtig.
    „Nein, und das werde ich auch nie. Genauso wenig wie du, Zach.“
    „Aber du kannst doch nicht all deine Träume wegwerfen, nur um deiner Familie alles recht zu machen.“
    „Sagte der Mann, der nur für seine Angestellten lebt.“
    „Das ist etwas ganz anderes.“ Er liebte seinen Job und die Zusammenarbeit mit Alex und seinen Leuten. „Badewanne oder Bett?“, fragte Zach, in der Hoffnung, dass Abigail die Nacht über bleiben würde. Ehe sie protestieren konnte, verschloss er ihr die Lippen mit einem Kuss. „Bett“, flüsterte er dann. „Ich kann dich einfach noch nicht gehen lassen.“
    Es war gerade einmal drei Stunden her, dass Zachs Flugzeug in Houston gelandet war, da war die Entscheidung bereits gefallen. Nach einem kurzen, aber intensiven Gespräch waren er und Alex zu dem Schluss gekommen, dass ein Umzug nach

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