Sinnliche Stunden mit dir
diesmal
und ohne Rücksicht, während sie sich seiner anderen Hand
entgegenhob, die sie durch den Slip streichelte.
Sie
war sein, das war Jackson jetzt mit aller Deutlichkeit bewusst. Nie
mehr würde er sie gehen lassen, selbst wenn sie ihm nicht das
ersehnte Kind schenken würde.
Die
Brüste gegen seinen harten Oberkörper zu pressen war
ungeheuer erregend. Andrea stöhnte auf und schmiegte sich noch
fester an ihn. Sie hörte Jackson keuchen und fühlte seine
intimen Liebkosungen nicht mehr. "Nicht, Jackson, mach weiter."
"Keine
Sorge." Er lachte kurz auf, und dann spürte sie die Hand
wieder, die sich jetzt unter den Elastikbund des Slips schob und
weiter vordrang, dahin, wo Andrea heiß und feucht war. Sie
bäumte sich kurz auf. Jede Hemmung schwand, sie wollte ihn ganz
in sich fühlen.
"Oh,
Jackson."
"Was
ist?" Er hörte nicht auf, sie zu streicheln.
"Ich
will dich, jetzt gleich."
"Bist
du sicher?"
"Ja,
ja. Bitte, komm …" Sie zog seinen Kopf zu sich herunter
und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die er ihr nie zugetraut
hatte. Ja, sie war bereit, das konnte er deutlich fühlen.
Er
hob sich leicht an und war mit einer einzigen Bewegung ganz bei ihr.
Sie
schrie auf.
"Keine
Angst, der Schmerz geht vorbei", flüsterte er.
Er
hatte Recht. Sie bewegte sich leicht, um ihn endlich ganz
aufzunehmen.
Jetzt
kniff Jackson die Augen zu und stöhnte tief auf.
Erschrocken
hielt sie inne. "Habe ich dir wehgetan?"
"Du
folterst mich", presste er hervor. Dann begann er sich langsam
in ihr zu bewegen, vorsichtig erst, dann kraftvoller und schneller.
Dabei beobachtete er Andrea genau, bereit, jederzeit aufzuhören,
wenn es ihr unangenehm war. Aber ihr Gesicht drückte nichts als
Lust und Verlangen aus. "Alles in Ordnung?"
Statt
einer Antwort legte sie ihm die Beine um die Hüften und hob sich
ihm rhythmisch entgegen, so dass er jedes Mal weiter vordringen
konnte.
"Oh,
Andrea …" Er steigerte sein Tempo.
"Jackson
…" Dann schrie sie auf, presste sich ein paar Sekunden
fest an ihn und fiel dann schwer atmend zurück. "Oh,
Liebster!"
9.
Kapitel
Am
nächsten Morgen wachte Jackson um sechs auf. Zu seiner
Überraschung lag er immer noch halb auf Andrea. Vorsichtig schob
er sich herunter.
"He,
was soll das?" Schlaftrunken und mit geschlossenen Augen
streckte Andrea sich, so dass die Decke von ihren bloßen
Brüsten rutschte.
"Ich
habe dich doch fast zerquetscht." Er spielte mit dem Zeigefinger
an den rosa Spitzen.
"Du
bist nicht leicht, aber das machte nichts. Im Gegenteil. Wie eine
große schwere sexy Bettdecke." Sie versuchte, seinen
Bizeps mit beiden Händen zu umspannen. "Du bist so …"
"Ich
habe dir doch hoffentlich nicht wehgetan?"
Sie
lachte leise. "No, Sir."
Plötzlich
setzte sie sich kerzengerade auf. "Wie es wohl Nick geht?"
"Keine
Sorge, dem kann nichts passieren. Und wir haben getan, was wir
konnten. Genieß lieber die Zeit hier, bevor die Paparazzi
wieder über uns herfallen."
Sie
schaute ihn aufgebracht an. "Wer es wagt, Verleumdungen über
dich zu verbreiten, den bringe ich eigenhändig um!"
Er
war gerührt und zog sie an sich. "Danke."
"Bitte."
Sie richtete sich ein Stück auf und küsste ihn kurz auf den
Mund. "Jackson?"
"Ja?"
"Danke
für gestern Nacht."
"Ich
muss mich bei dir bedanken. Du warst wunderbar."
Sie
strahlte ihn an und drückte ihm dann kleine Küsse auf die
Brust.
"Außerdem
habe ich vollkommen vergessen, dir etwas zu geben."
Sie
hob den Kopf. "Was denn?"
"Es
ist dahinten in der Schublade."
Sofort
rutschte sie von ihm herunter, sprang aus dem Bett und zog die
Schublade auf. Mit einem großen, flachen Paket kam sie zurück.
"Ist
das nicht von dem teuren Wäscheladen an der Ecke?"
Er
nickte.
Schnell
riss sie die Verpackung auf. "Oh, Liebster!" Sie zog
verschiedene Dessous aus feinster Seide aus dem Karton und hob
schließlich einen winzigen Slip hoch. "Ist das ein
Geschenk für dich oder für mich?"
Er
lachte. "Für uns beide."
"Danke."
Andrea stellte die Schachtel zur Seite und legte sich neben ihn. Den
Kopf in die Hand gestützt, betrachtete sie Jackson nachdenklich.
"Ich glaube, dass ich meine Ängste vor dem Sex überwunden
habe", sagte sie schließlich.
Er
sah in ihre blauen Augen. "Zumindest weißt du nun, dass du
von mir im Bett nichts zu befürchten hast. Aber wie sieht es in
deinem Herzen aus?"
Sie
runzelte die Stirn. "Miteinander Sex zu haben ist nicht genug,
was?"
"Nein,
aber es ist schon mal ein guter Anfang."
Andrea
war selbst immer wieder
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