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Sinnliche Stunden mit dir

Sinnliche Stunden mit dir

Titel: Sinnliche Stunden mit dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: N Singh
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sind meine eigentliche Familie.
Übrigens wollen sie dich und Nick unbedingt kennen lernen."
    "Und
ihnen macht es etwas aus, dass ich unglücklich bin?" fragte
sie ungläubig. "Und sie gehören nicht zur …"
Wie konnte sie ihren Mann fragen, ob seine Familie zur Mafia gehörte,
ohne ihn zu beleidigen?
    Jackson
sah sie aus leicht zusammengekniffenen Augen an. "Ich habe wohl
vergessen zu erwähnen, dass einige nicht gerade als ehrenwerte
Bürger bezeichnet werden können."
    Das
hatte sie befürchtet. Sie setzte sich auf die Fensterbank. "Ich
verstehe. Was hat Lance eigentlich gesagt?" Das war jetzt
wichtiger. Über seine dubiosen Verwandten würde sie sich
später mit Jackson unterhalten.
    "Er
hat sich schrecklich aufgeblasen, aber ich bin sicher, er zieht die
Anklage zurück. Wenn nötig, wird er sicher auch der
Adoption zustimmen."
    "Du
bist ja sehr zuversichtlich."
    "Ja,
wir haben bereits alles angeschoben, was das Gesetz verlangt. Im
schlimmsten Fall werden wir Lance in jahrelange Prozesse verwickeln."
Er strich ihr zärtlich über die Wange. "Mach dir keine
Sorgen, Andrea. Ich halte meinen Teil unserer Abmachung ein."
    Das
war deutlich. Ihre Aufgabe war es, ihm ein Kind zu gebären.
Andernfalls würde sie ihn verlieren, ein jetzt schon
unerträglicher Gedanke.
     
    Am
nächsten Morgen hatte Andrea den Eindruck, dass nun der neue
Alltag tatsächlich angefangen hatte. Auch Nick war gestern
wieder zurückgekommen und hatte heute seinen ersten Schultag.
Jackson hatte ihn hingebracht, was ihr erst nicht leicht fiel, weil
das immer ihre Aufgabe gewesen war. Aber dann sah sie ein, dass er
auch öffentlich als Nicks Vater in Erscheinung treten musste.
    "Lass
es dir gut gehen, cara . Und ruf mich an, wenn du irgendetwas
brauchst." Dann hatte er ihr einen Abschiedskuss gegeben, der
sie sofort an den allerdings sehr viel aufregenderen Kuss erinnerte,
mit dem er sie am Morgen geweckt hatte.
    Zum
ersten Mal war sie allein in ihrem neuen Zuhause. Sie rief Maggie an
und machte mit ihr einen neuen Termin aus. Dann überlegte sie,
was sie zu erledigen hatte. Jackson hatte gesagt, sie sollten eine
Dinnerparty für ein paar einflussreiche Leute geben. Die
Nachricht von ihrer Hochzeit hatte sich bereits verbreitet, aber ein
paar wichtige Geschäftspartner sollten es noch einmal aus erster
Hand erfahren.
    Da
Andrea immer Kontakt mit Menschen gehalten hatte, die sich in der
Filmwelt auskannten, wusste sie, wer für eine solche Party
infrage kam. Schon gegen elf war sie mit der Einladungsliste fertig.
Sie liebte es zu organisieren und fühlte sich ganz in ihrem
Element.
    Bonnie
hatte viele der einflussreichen Größen vor den Kopf
gestoßen, was Jackson oft in eine schwierige Lage gebracht
hatte. Und als dann die Presse nach Bonnies Selbstmord über ihn
hergefallen war, hatten ihn nur wenige seiner alten Freunde
verteidigt. Kein Wunder, dass Jackson verbittert war.
    Als
der Tag zu Ende ging, war sie zufrieden mit sich. In diesem Punkt war
sie Jackson sicher eine gute Partnerin. Unruhig ging sie nach draußen
und wartete in der Einfahrt. Ihre beiden Männer mussten doch
endlich kommen. Jackson hatte Nick noch zu einem Fußballverein
mitnehmen wollen.
    Endlich
kamen sie. Nick stürzte freudestrahlend auf Andrea zu.
    "Na,
wie war's?" Sie umarmte ihn herzlich.
    Er
machte sich etwas verlegen frei. "Sie wollen mich zum Torwart
machen. Der Trainer meint, ich hätte die nötige
Schnelligkeit dafür."
    "Das
ist ja toll! Aber nun geh rein, und wasch dich. Du siehst aus, als
hättet ihr im Schlamm gespielt."
    Er
rannte davon, und sie drehte sich lächelnd zu Jackson um.
"Danke, dass du mich überredet hast, ihn spielen zu lassen.
Ich weiß, ich bin einfach überängstlich, was Nick
betrifft."
    "Und
ich bin froh, dass ich dich überredet habe, mich zu heiraten."
    Andrea
sah ihn überrascht an. Dann stellte sie sich lächelnd auf
die Zehenspitzen und küsste ihn.
    Ein
Blitzlicht flammte auf.

10.
Kapitel
     
    Andrea
schreckte zurück, und Jackson schirmte sie sofort mit seinem
Körper ab. Doch noch bevor er die Initiative ergreifen konnte,
hatte sie ihn zur Seite geschoben und ging auf den Fotografen zu.
Auch wenn es ihr nicht gefiel, sie lebte jetzt in Jacksons Welt und
musste auch mit den unangenehmen Aspekten dieses Lebens
zurechtkommen.
    "Hallo."
Sie lächelte den Mann freundlich an, der ängstlich ein paar
Schritte zurückwich. Wie hatte er nur die Alarmsensoren des
Grundstücks umgehen können? "Haben Sie vor, das Bild
zu

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