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Sinnliches Erwachen

Sinnliches Erwachen

Titel: Sinnliches Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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wir nicht auf“, versprach er.
    „Keine Sekunde lang.“
    „Egal aus welchem Grund.“
    Wenn doch, würde ihr Herz wirklich den Geist aufgeben. Nicht aufgrund ihrer Krankheit, sondern vor purer Frustration. Gerade hatten sie einander ihre Liebe gestanden. Jetzt wollte sie sie ihm auch beweisen.
    Sie zog am Kragen seines Hemds und verlangte: „Ich will deine Haut auf meiner spüren.“ Ich brauche sie.
    Sofort half er ihr und zerrte sich den Stoff über den Kopf. Als Nächstes war ihr Gewand an der Reihe, und sie lag nur noch in BH und Höschen da. Ein Grollen stieg aus seiner Brust empor.
    „Jedes Mal, wenn ich dich sehe, bist du noch atemberaubender.“
    Und dieses Gefühl schenkte er  ihr. Als spielte es keine Rolle, wie sie sich frisierte oder ob sie sich schminkte. Als würde sie ihm gefallen, egal, wie viel sie wog. „Ich empfinde das Gleiche für dich.“
    Er erhob sich auf die Knie, fummelte ungeduldig an den Knöpfen seiner Hose herum. Doch er hatte Schwierigkeiten, und letztendlich riss er so ungestüm daran, dass das Kleidungsstück in Fetzen auf dem Boden landete. Zu jedem anderen Zeitpunkt hätte sie das zum Lachen gebracht. Wann immer sie miteinander im Bett waren, mussten irgendwelche Kleider dran glauben. Doch ein Blick auf ihn reichte, und ihr stockte der Atem. Er war so eindringlich. So entschlossen.
    „Du machst mich glücklich, Koldo“, sagte sie wahrheitsgemäß.
    Schon senkte sich wieder sein Gewicht auf sie, drückte sie hinab, erregte sie. „Hoffentlich genauso glücklich, wie du mich machst.“
    „Lass uns rausfinden, ob ich dich noch glücklicher machen kann.“ Dann rollte sie sich mit ihm herum, sodass sie oben saß. „Bleib genau wie du bist. Keine Bewegung.“
    „Warum?“, wollte er wissen, doch er gehorchte.
    „Ich will alles nur Mögliche herausfinden über den Mann, den ich liebe. Alles, was du magst. Alles, wonach du dich sehnst.“ Schon zuvor hatten sie Dinge miteinander getan, doch das hier war anders. Es war ein Versprechen, mit Leib und Seele. Sie würde ihm alles geben, was sie ausmachte, und er würde eine Befriedigung kennenlernen, wie er sie noch nie erlebt hatte. Dafür würde sie sorgen.
    Forschend glitten ihre Hände über seine Brustmuskeln, dann unter seinen Armen hindurch zu seinen Tattoos und seinen weichen Flügeln. Dann strich sie wieder nach vorn, bewegte sich weiter nach unten … und noch tiefer. Die harten Erhebungen seines Waschbrettbauchs. Seine unbehaarten Beine. Die glatten Sohlen seiner Füße. Abgesehen von den Federn gab es nicht einen weichen Fleck an seinem Leib. Er war stahlhart, ein Musterbild der Stärke, nach der sie selbst sich immer gesehnt hatte.
    Er war seidige Hitze, wie ein fein abgerundeter Whiskey, der sie berauschte, der jede Hemmung dahinschmelzen ließ. Er war alles. Er war das Licht in der Finsternis. Er war … die Hoffnung.
    „Nicola“, presste er hervor. „Ich will nicht bleiben, wie ich bin. Ich will mich bewegen.“
    Bei der rauen Begierde in seinem Ton überlief sie ein Schauer. „Dir gefällt also, was ich tue?“
    „Ich liebe es.“ Eine Schweißperle rann ihm über die Schläfe. „Ich hasse es.“
    Ihr entwich ein atemloses Kichern. „Dann muss ich ja irgendwas richtig machen.“
    „ Sehr richtig“, brachte er stöhnend heraus. „Und sehr falsch.“ Seine Züge waren angespannt, seine Lippen fest zusammengepresst. Unverkennbar wuchs seine Verzweiflung, genau wie ihre.
    Wie könnte sie diesen Mann nicht lieben? Niemals versuchte er, den Unbeteiligten zu geben, nie verbarg er das Ausmaß seiner Gefühle oder seiner Lust oder seinesVerlangens. Und oh, dieser Sonnenscheinduft, den er verströmte, ein Duft, den ihr Körper mittlerweile mit Lust assoziierte. Genau wie auch in diesem Moment, und überwältigendes Verlangen wurde zu unvergleichlichem Hunger.
    „Nicola. Ich kann nicht … Ich muss …“ In der einen Sekunde saß sie auf ihm, in der nächsten war er über ihr. „Das ist in Ordnung, oder?“
    Sein Gewicht, das sie niederdrückte und sie zwang, staunend ihre Verwundbarkeit zu genießen? „Ja!“
    Und dann war er überall zugleich, strich mit seinen Händen über ihren Leib, bereitete sie vor auf das, was als Nächstes kommen würde, versengte sie mit seiner alles durchdringenden Hitze, entlockte ihr ein ums andere Stöhnen, als er ihr schenkte, wonach sie sich so verzweifelt sehnte.
    „Es wird nie einen anderen für dich geben“, befahl er.
    „Und auch nicht für dich.“
    „Niemals. Ich bin

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