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Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Titel: Sinnliches Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Kelly
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angestrengt.“
    Payton lachte laut auf und schlug ihm leicht auf die Brust. „Du weißt genau, von welchen Erwartungen ich spreche. Die von der langfristigen Art.“ Es wäre unmöglich, mit Nate ins Bett zu gehen und keinerlei Erwartungen zu haben. „Es hat noch nie … so viel Spaß gemacht. Meine andere Erfahrung war nicht so wie diese.“
    Diesmal war es an Nate, sie erstaunt anzusehen. „Deine ‚andere Erfahrung‘? Singular? Ich meine, mir war klar, dass deine Erfahrung begrenzt ist, aber dieser Idiot war dein erster Mann?“
    „Nate! Könntest du wenigstens so tun, als wüsstest du nicht, von wem ich spreche? Und er ist kein Idiot.“ Clint war nicht perfekt. Ganz sicher nicht. Was sie mit ihm gehabt hatte, war nett und höflich gewesen. Angenehm.
    „Ich kann nicht fassen, dass du deine Jungfräulichkeit für Clint aufbewahrt hast.“
    Payton sträubten sich die Haare. Eine weit zurückliegende Enttäuschung – unreif und kindisch – meldete sich zurück. „Nun, du wolltest sie ja nicht haben“, fauchte sie. „Irgendjemandem musste ich sie schließlich schenken.“
    Nate hustete. „Gott sei Dank hast du sie mir niemals angeboten.“
    Ja, das war vermutlich das einzig Gute, denn er war ein paar Tage, nachdem sie beschlossen hatte, dass er der Erste sein sollte, aus ihrem Leben verschwunden. Sie hatte endlich genug Mut gesammelt, ihm zu sagen, was sie für ihn fühlte. Nur war es leider zu spät. Die Freundschaft zwischen ihnen war seinem Zerwürfnis mit Brandt zum Opfer gefallen.
    Nate legte einen Finger unter ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. „Ich glaube, es hätte mich umgebracht, Nein zu sagen. Aber das hätte ich tun müssen. Du warst erst sechzehn.“
    „Und du gerade achtzehn.“
    „Ja, aber diese zwei Jahre machen einen großen Unterschied, Payton. Außerdem war ich kurz davor, die Schule zu verlassen, und ich wollte niemals zurückkehren.“
    Wegen Leuten wie ihrem Bruder und seinen Freunden. Nate wusste ganz genau, was es hieß, Gegenstand verächtlichen Geredes zu sein. Doch im Moment wollte sie nicht, dass einer von ihnen daran dachte.
    „So wie mein Leben in den letzten Jahren gelaufen ist, brauchte ich das … brauchte ich dich.“ Sie schaute ihn eindringlich an, und diese sanften braunen Augen rührten sein Herz so wie stets. „Du bedeutest wirklich eine Menge Spaß.“
    Er beugte sich vor und fing ihre Lippen in einem Kuss ein. Sein Griff um ihren Rücken verstärkte sich, er hielt sie fest an sich gepresst während dieses zärtlichen letzten Kusses. Langsam lösten sie sich voneinander. Payton stieß einen Seufzer aus, der über seine Wange streifte, dann drehte sie sich fort. Es war ein süßes, befriedigtes Geräusch. Der sanfte Druck ihres Pos gegen seinen Bauch, die zarte Haut ihrer Schenkel und die Hitze ihres Körpers lösten den Wunsch in ihm aus, sie wieder an sich zu ziehen.
    Sie fühlte sich gut an, und er begehrte sie von Neuem. Wollte mehr Spaß. Mehr Intensität. Nur dass er keine falschen Hoffnungen wecken oder den Eindruck vermitteln wollte, es könnte doch eine Beziehung entstehen. Und irgendetwas in ihren großen braunen Augen sagte ihm, dass er vorsichtig sein musste. Paytons Herz war eine Verantwortung, die er nicht tragen wollte.
    „Ich verstehe, was du sagen willst. Und ich hatte auch eine gute Zeit.“ „Hatte“ war das entscheidende Wort.
    „Danke, Nate.“ Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, während sie sich noch einmal genüsslich streckte und dann davonrollte. Sein Magen verkrampfte sich, als sie sich zurücklehnte und die Hüften schwang. So viel hübsche rosige Haut. Er sollte wegschauen. Den Kopf abwenden. Schnellstens aus dem Bett verschwinden, ehe er etwas Dummes tat.
    Vielleicht noch ein einziges Mal …
    Und dann kletterte sie aus dem Bett – zog die Decke, von der er kaum eine Ecke gehabt hatte, mit sich, zwinkerte ihm frech zu und verschwand in Richtung Bad.
    Ein paar Sekunden später starrte er die geschlossene Badezimmertür an. Er würde ihr nicht folgen.
    Die Dusche wurde angestellt, kurz darauf die Glastür zugeschoben.
    Er würde sie nicht gegen die Kachelwand nehmen. Sich tief in ihr vergraben. Nein. Denn wenn er nachgab, würde ihm ein weiteres Mal nicht reichen. Er würde sie wieder und wieder nehmen. Würde neue und kreative Wege finden, um Payton Genuss zu verschaffen. Er wollte sie in seinen Armen haben. In seinem Bett. Doch das war alles, was er ihr bieten konnte. Sex. Und im Moment war die Freundschaft,

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