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Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Titel: Sinnliches Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Kelly
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höchstpersönlich, die ihre Finger in seinem Haar vergrub und ihre sinnlichen Lippen einladend öffnete. Sie flehte ihn geradezu an, sie zu nehmen. Und genau das wollte er.
    Er wollte keine Scharade mehr spielen. Er wollte nichts weiter als die ungestörte Fortsetzung dieses Kusses, der ihm den Verstand raubte. Es gab sicherlich hundert Gründe, warum es eine ganz schlechte Idee war, dem Feuer in seinem Blut nachzugeben. Dummerweise fiel ihm gerade kein Einziger ein. In diesem Moment erkannte er lediglich mit völliger Klarheit, dass Payton Liss in sein Bett gehörte.
    Die Musik wurde schwächer, bildete nur noch ein gedämpftes Hintergrundgeräusch. Nate richtete sich auf und warf einen Blick über die Schulter. Die Tür zum Ballsaal hatte sich geschlossen – wer auch immer sie geöffnet hatte, war gekommen, hatte genug gesehen und war wieder gegangen. Ob man Payton erkannt hatte, wusste er nicht, aber man hatte definitiv jemanden in einem verdächtigen Brautjungfernkleid gesehen. Fürs Erste reichte das.
    Nate richtete seinen Fokus wieder auf die unerwartete Verlockung in seinen Armen. Er begehrte sie. Auf eine Art und Weise, die er nie zuvor erlebt hatte. Und sie war willig, ja, sie sah mit einem Blick zu ihm auf, der förmlich um mehr bettelte.
    Nur dass bei einer Frau wie Payton mehr unter Umständen wesentlich mehr bedeuten konnte, als er zu bieten hatte. Sie kannte die Regeln dieses Spiels nicht, und er konnte nicht riskieren, dass sie in den Kuss, den sie gerade geteilt hatten, mehr hineinlas, als er zu geben bereit war.
    „Du weißt, dass ich nicht der richtige Mann für dich bin, Payton.“
    Es war eine Warnung. Schlicht und einfach. An sie beide.
    Eine, von der er erwartete, dass sie sie ernst nahm.
    „Vielleicht will ich gar nicht den ‚richtigen Mann‘.“ Sie schluckte schwer und errötete, hielt seinem Blick aber stand. „Vielleicht will ich zum ersten Mal einen Mann, der mir eine Nacht schenken kann, wie niemand sonst es wagen würde.“
    Die Worte wirkten wie ein Stromschlag auf ihn. Sein Blut strömte mit aller Macht in seine Lenden. „Dann sollten wir aus dieser Halle verschwinden. Sofort.“
    Ihre Augen leuchteten auf, und um ihre Mundwinkel spielte ein verführerisches Lächeln, während sie die Revers seines Smokings ergriff und ihn zurück in Richtung Haushaltsraum ziehen wollte. „Das Nest.“
    Nate lachte ungläubig auf. Er umklammerte ihr Handgelenk und hielt sie fest. Wirbelte sie herum. „Keine Chance, Prinzessin. Für das, was niemand sonst wagen würde … brauchen wir definitiv ein Bett.“
    Im nächsten Moment packte er ihre Hand und zog Payton in Richtung Küchentür, aus der gerade ein Kellnerlehrling trat und einen leeren Servierwagen herausschob. Nate packte ihn am Arm und steckte ihm einen Fünfzig-Dollar-Schein samt Visitenkarte zu. „Hol deinen Manager und sag ihm, dass ich das beste Zimmer haben will, das er hat … und zwar in den nächsten fünf Minuten.“
    Viereinhalb Minuten später befanden sie sich allein in der Präsidentensuite und küssten sich stürmisch. Payton nahm den prachtvollen Raum ganz vage aus dem Augenwinkel heraus wahr, und dann trafen ihre Schultern auch schon auf edlen Damast.
    Oh, Gott, ja. Sie waren nur wenige Schritte vom Bett entfernt, doch Nate hatte sie gegen die Wand gepresst.
    Das Herz schlug ihr bis zum Hals, sie krallte die Hände in sein weißes Dinnerhemd und begegnete dem verführerischen Tanz seiner Zunge. Ihre Sinne waren aufs Äußerste geschärft, während sie in dem Geschmack, in der Berührung und in dem Duft von Nate versank. In dem Blick nackter Begierde, den er ihr schenkte, ehe er seine Lippen auf jene zarte Stelle am Übergang vom Nacken zur Schulter senkte, die so empfindsam war.
    Seine Hände wölbten sich über ihren Brüsten, streiften das Mieder ihres Kleids langsam nach unten, bis es sich um ihre Taille bauschte. Das Stöhnen, das folgte, war voll männlicher Befriedigung. Sofort presste er seinen Mund auf ihre zarte Haut, liebkoste ihre Brüste, nippte an deren Spitzen. Payton hatte fast das Gefühl, als wäre sie das Geschenk für ihn und nicht umgekehrt.
    „Du bist so weich.“
    Und er war hart, jeder einzelne Körperteil von ihm. Sie spürte stählerne Muskeln, fühlte sich in seiner Umarmung wie eine zerbrechliche Puppe. Dies war der Mann ihrer verbotenen Fantasien. Mit einem einzigen Kuss machte er all ihre naiven Jungmädchenträume zunichte.
    „Bitte“, flehte sie und bat um etwas, das sie sich nicht

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