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Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Sinnliches Spiel mit dem Feuer

Titel: Sinnliches Spiel mit dem Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Kelly
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vorstellen konnte, von dem sie aber wusste, dass er es ihr geben konnte.
    „Bitte?“, stieß er rau hervor, wobei seine Lippen den Ansatz ihrer Brüste liebkosten und eine feuchte Spur hinterließen, die wundersamerweise gleichzeitig kühl und brennend heiß war.
    „Bitte, ich will dich.“ Schon so lange und aus so vielen Gründen.
    Er hob den Kopf, wodurch sie das herausfordernde Funkeln in seinen blauen Augen sah. „Nur mich?“, neckte er, wobei er seine Hände über ihre Hüften gleiten ließ, über ihren Po zu den Rückseiten ihrer Schenkel. „Oder den Mann … der Dinge tut, die niemand sonst wagen würde?“
    Payton stockte der Atem. Ihr Mund öffnete sich, um eine Antwort zu geben, die sie selbst nicht ergründen konnte. Sie wusste nicht, was sie von einer Nacht mit ihm erwarten konnte, vor allem nicht von einer, die er als Herausforderung zu begreifen schien. Und sie wusste auch nicht, wie sehr sie sich selbst überschätzte. Sie wusste lediglich, dass kein Mann sie jemals so angeschaut hatte wie er in diesem Moment. Als gebe es keinen Teil von ihr, den er nicht in Besitz nehmen wollte.
    Und der Himmel stehe ihr bei, sie wollte ja, dass er sie nahm. „Ja.“
    Zuerst ließ sie ihre Hände über seine Brust gleiten, über die harten Muskeln seines Bauchs, nur um ihre Finger schließlich unter seinen Kummerbund zu schieben.
    „Ja, sagt sie“, wiederholte er amüsiert, wobei er mit beiden Händen den Stoff ihres Rocks packte und anhob – so weit, dass er ihre nackte Haut berühren konnte. „Ich dachte, dass deine Locken das einzig Ungezähmte an dir wären, aber das stimmt nicht. Du bist eine Wildkatze.“
    Freude erfasste sie, und die hatte nichts mit Sex zu tun. Es war einfach eine Bestätigung dessen, was sie erhofft hatte. Dass er sie so sah, wie sie wirklich war – wo doch niemand sonst sich die Mühe machte, sie zu verstehen. Er war der Einzige.
    „Du hast immer mein wahres Ich erkannt“, wisperte sie, während er mit seinen großen, geschmeidigen Händen ihre Beine streichelte – vor und zurück. Quälend nah an der Stelle, an der sie sich seine Berührung erträumte und doch schmerzhaft weit davon entfernt.
    Langsam sank Nate nach unten und schob die Masse an Tüll und Taft, die über seinem Arm lag, bis über ihre Taille hinauf. „Großer Gott, das ist wirklich viel Rock.“ Mit einer Hand fuhr er ihr Bein hinauf und fand einen dünnen Hauch weißer Spitze. „Ohne allzu viel darunter.“ Er packte ihr Knie und legte sich ihr Bein über eine Schulter.
    „Nate!“, protestierte sie, denn diese Art intimer Verletzlichkeit war völlig neu für sie – seine einzige Reaktion bestand allerdings aus einem schockierend erotischen Kuss, dem auch die hauchdünne Seide zwischen ihnen nicht standhalten konnte. Damit hatte Payton nicht gerechnet – allenfalls hatte sie geglaubt, dass er ihren Slip hinunterschieben und sie gegen die Wand nehmen würde. Eine kühnere Fantasie hatte sie sich nicht auszumalen gewagt, aber das hier – Nate, der vor ihr kniete und sie auf erschütternd intime Weise küsste, darauf war sie nicht vorbereitet.
    Als er seine Zunge immer aufreizender über ihre empfindsamste Stelle gleiten ließ, hielt sie den Atem an. Sie stand kurz davor, die Kontrolle zu verlieren, weshalb sie sich an seinen Schultern festklammerte, ihre Finger in seinem Haar vergrub und nach einem Anker suchte, der ihr Sicherheit vor der immer stärker anschwellenden Woge der Lust gab.
    „Oh, Gott!“, schrie sie und schnappte heftig nach Luft, während ihr Körper sich unter seinen Liebkosungen anspannte. „Ich … ich kann nicht …“ Sie hob die Hände ans Gesicht, wobei ihre Knie unkontrolliert zuckten. Doch Nate stützte sie, gab ihr Halt, während er sich im Rhythmus ihrer Hüften bewegte. Die feuchte Seide gab unter dem Druck seines Mundes nach, sodass er endlich das Zentrum ihrer Lust berührte. Payton strebte unaufhörlich auf eine Erlösung zu, die jedoch immer kurz außer Reichweite zu sein schien. Und dann presste Nate sie mit einem heiseren Stöhnen an sich, und sein rauer Kuss trieb sie über den Rand des Abgrunds hinaus, in einen freien Fall ungehemmter Verzückung.
    Langsam nahm er ihr Bein von seiner Schulter und stellte es ab.
    Halb benommen registrierte sie, wie sich seine Arme um ihren Rücken schlangen. Im nächsten Moment war ihr Kleid offen und sank in einer lavendelfarbenen Stoffmasse zu Boden, sodass sie mit gespreizten Beinen vor ihm stand, bekleidet nur mit einem

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