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Skandal

Titel: Skandal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Quick
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du ruhiger wirst.« Emily warf den Ballast der Decken von sich und kniete sich neben Simon. Sie ignorierte den aufdringlich abstehenden Schaft seiner Männlichkeit und begann, die langen Muskeln seiner Oberschenkel und Waden sachte, aber fest zu massieren.
    »Was, zum Teufel, tust du da?« erkundigte sich Simon und beobachtete sie durch die schmalen Schlitze seiner Augen.
    »Ich habe gesehen, wie mein Vater das nach einem langen, anstrengenden Ritt bei Pferden getan hat. Er sagt, es hilft, damit sie nicht steif werden.« Emily knetete und streichelte seine Muskeln weiterhin rhythmisch. Langsam arbeitete sie sich von den Oberschenkeln bis zu den Knöcheln runter.
    Als sie damit fertig war, beugte sie sich über ihn und nahm sich das andere Bein vor. Die hauchdünne Falte ihres Nachthemds flatterte über Simons aufgerichtete Männlichkeit. Sein ganzer Körper zuckte krampfartig.
    »Verdammt und zum Teufel«, murrte Simon.
    »Ist alles in Ordnung mit dir?« Emily unterbrach sich bei ihren fürsorglichen Maßnahmen, um zu ihm aufzusehen.
    »Ich vermute, stellenweise bin ich doch noch etwas angespannt.«
    Emily lächelte beschwichtigend. »Das haben wir bald, und dann bist du ruhig und besänftigt.« Sie machte mit ihrer Massage weiter und versetzte ihm dann einen leichten Klaps. »Dreh dich bitte um.«
    Er zögerte und sah sie finster an. Seine Augen glühten und loderten jetzt vor Erregung. »Ich soll mich umdrehen?«
    »Damit ich mir deine Rückenmuskulatur vornehmen kann. Ist dir noch nicht aufgefallen, wie steif einem die Schultern werden, wenn die Nerven allzusehr angespannt sind?«
    »Emily, ich versichere dir, daß ich nicht unter Nervenschwäche leide.« Dennoch drehte sich Simon widerstrebend um und legte sich auf den Bauch. Er schnitt eine Grimasse und griff unter sich, um einiges zurechtzurücken.
    Emily machte sich an seine breiten Schultern und fand ihre Stellung unpraktisch, weil sie nicht ordentlich zudrücken konnte, und daher rückte sie näher. Als sich die neue Haltung auch nicht bewährte, zog sie ihr Nachthemd hoch, schlang kühn ein Bein über Simons Hüften und hockte sich auf ihn.
    »Hör auf herumzuzappeln«, knurrte Simon in sein Kissen.
    »Ja, gewiß.« Emily holte plötzlich hörbar Luft, als sie sich vorbeugte und anfing, die Muskeln auf seinem Rücken zu kneten. Für
    ein leidenschaftliches Geschöpf wie sie war das hochgradig stimulierend, erkannte sie. Sie konnte Simons feste Oberschenkel zwischen ihren Knien spüren, und es war eher ein Gefühl, als säße sie auf einem Vollbluthengst. Oder auf einem Drachen.
    »Emily, kicherst du etwa?«
    »Nein, ganz bestimmt nicht.« Sie ging jetzt gründlicher vor, rieb, streichelte, tastete und bohrte. Ein paar Minuten vergingen, und kein Laut war aus den Tiefen des Kissens zu vernehmen. »Fühlst du dich jetzt etwas ruhiger?« fragte Emily schließlich.
    »Nein.«
    Emily war bestürzt. »Bist du ganz sicher?«
    »Ganz sicher. Du kannst jetzt absteigen.«
    »Ich bitte um Verzeihung?«
    »Du hast gehört, was ich gesagt habe.« Simon rührte sich und wollte sich umdrehen. Emily kletterte schnell von seinem Rücken herunter und kniete sich wieder zwischen das Bettzeug.
    »Simon?«
    Er ließ seinen Kopf auf das Kissen sinken und streckte die Arme nach ihr aus. »Komm her, Kobold«, murmelte er und zog sie wieder rittlings auf sich. Er stieß den Saum ihres Nachthemds auf ihre Schenkel. »Wenn du mich reiten willst, dann mußt du es auch richtig tun.«
    »Simon.« Emily sog scharf Luft ein, als er die Hand ausstreckte und die breite Spitze seiner pochenden Männlichkeit an die feuchte Stelle zwischen ihren Schenkeln führte.
    Er packte ihre Hüften und hielt sie still, solange er sich ihr entgegenwölbte und sich durch den natürlichen Widerstand am Eingang ihres Körpers in den engen, feuchten Gang stieß. Mit einem einzigen tiefen Stoß füllte er sie vollständig aus. Emily unterdrückte einen kleinen Ausruf und spreizte die Finger auf seiner Brust.
    »Und jetzt wirst du mich reiten, Weib.« Seine Finger preßten sich auf ihre Oberschenkel. »Und zwar tüchtig.«
    Mit geschlossenen Augen befolgte Emily seinen Befehl und stellte sich schnell auf die Geschwindigkeit und den Rhythmus ein, den Simon vorgab. Ihr Atem ging vor Erregung stoßweise.
    »Ja. Schneller. Fester.« Simons Stimme war jetzt heiser. Seine Hände spannten sich um sie. »Verdammt noch mal, tut das gut, Kobold. So verdammt gut. Zeig mir, wie sehr du mich willst. Sag mir, daß du mir

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