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Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Titel: Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pandora Winter
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bereute bereits den angerichteten Scherbenhaufen und hob beschwichtigend die Hände. Er griff fest nach ihrem Gesicht, zog sie an sich heran. Devin quietschte, glaubte, er würde sie jetzt anbrüllen, stattdessen küsste er sie.
    „Du bist brillant.“
    „Ich weiß.“
    Ihr kecker Blick ließ ihn auflachen.
    „Und den Schaden wirst du mir ersetzen.“
    Sofort sanken ihre Schultern wieder nach unten, und sie rollte stöhnend mit den Augen.

Kapitel 15
    Während Nathan und Reece geeignete Wagen organisierten, stellte Devin eine Liste mit den wichtigsten Utensilien zusammen: Nahrung, Wasser, Decken und Campingausrüstung für mehr als zwanzig Personen. Jackson sorgte dafür, dass in seiner Abwesenheit die Geschäfte im Club weiterliefen.
    Für eine Weile war Devin so abgelenkt, dass sie ihre innere Wölfin vergaß. Doch mit jedem Tag, der verstrich, wuchs ihre Unruhe. Als ihr Truck wieder einmal nicht ansprang, flippte sie aus, hieb mit dem Hammer auf die Motorhaube ein wie eine Besessene.
    „Hey, beruhig dich.“
    Jackson hob beschwichtigend seine Hände und ging auf sie zu. Mit erhobenem Werkzeug stand sie vor dem Schrotthaufen ihres Vaters und verstand die Welt nicht mehr.
    „Gib mir das Ding, sonst verletzt du noch jemanden.“
    Stattdessen schleuderte sie den Hammer mit einem verzweifelten Brüllen von sich und trat ein letztes Mal auf den Wagen ein. Ihr Puls raste, die Wut in ihr schmerzte, und sie atmete hastig.
    „Was ist bloß los mit mir? Ich bin manchmal launisch, aber doch nicht so.“
    „Shhh, alles ist gut, Devin. Atme …“
    Devin füllte auf Jacksons Anweisung ihre Lungen und stieß die Luft wieder aus. Es half nur bedingt. Seine Hände lagen warm und sanft auf ihren Schultern. Seine Nähe war wie Balsam für ihre Seele. Seine Bernsteinaugen schienen direkt in sie hineinzusehen.
    „Die Wölfin ist ein Teil von dir. Du darfst sie nicht ignorieren oder dich gegen sie wehren.“
    „Sie ist stark.“
    Er nahm ihr Gesicht in beide Hände.
    „Du bist stärker. Es wird Zeit, dass ihr euren Kampf endlich ausfechtet.“
    Resignierend ließ sie ihren Kopf hängen, glaubte, dass sie es niemals schaffen würde, das Tier zu kontrollieren. Die letzten Tage waren vollgestopft mit Planungen und Organisation, dass es sich fast normal anfühlte. Als wäre nie etwas geschehen. Jetzt schlug die Realität wieder mit aller Macht zu. Jackson wies Reece per Telefon an, Devins Truck vom Parkplatz der Bikerbar abschleppen zu lassen. Der Truck musste dringend repariert werden, war er doch wichtig für den Transport der Infizierten. Als Jackson auflegte, streckte er Devin die Hand entgegen und lächelte.
    „Komm mit.“
    „Wohin gehen wir?“
    „Der Club hat heute Ruhetag. Wir werden ungestört sein.“
    „Wir haben noch viel zu tun. Wie kannst du jetzt an Party denken?“
    Er schnaufte erheitert, hielt noch immer seine Finger nach ihr ausgestreckt.
    „Vertrau mir, Devin.“
    Sie brummte skeptisch, dabei war das Band zwischen ihnen mit jeder Stunde, die sie gemeinsam verbrachten, enger geworden. Noch nie zuvor war ein Mann ihr in kürzester Zeit so nah gekommen, dass sie ihm blind vertraute. Devin gab nach und griff seufzend nach seiner Hand. Mit dieser Unruhe im Innern konnte sie sich nicht konzentrieren. Die Flucht musste funktionieren, sonst würden sie alle sterben. Jackson legte den Arm um sie und presste seine Lippen auf ihre Schläfe.
    „Lass uns in den Wald fahren! Lass uns rennen! Das hat beim letzten Mal auch funktioniert.“
    „Nein, Devin, diesmal nicht. Du musst mit ihr kämpfen. Wir können nicht riskieren, dass sie ausbricht. Ich brauche dich.“
    Ihr Herz setzte einen Schlag aus, und sie hob ihr Gesicht zu ihm empor. Entgeistert sah sie ihn an. Ihr Puls beschleunigte sich abermals, und ihr wurde schwindelig. Hatte er das wirklich gesagt? Sie schüttelte den Gedanken ab.
    „Wenn ich mit dir renne, beruhigt sie sich und ist zufrieden.“
    „Du kannst nicht jedes Mal, wenn sich die Wölfin regt, einen Wald aufsuchen, dich ausziehen und loslaufen. Das funktioniert nicht.“
    „Wie machst du es denn? Wie kontrollierst du den Freiheitsdrang deines Wolfes?“
    Jackson schmunzelte.
    „Ich fahre in den Wald, ziehe mich aus und laufe los. Oder ich habe guten Sex.“
    Für einen Moment ließ er die Worte zwischen ihnen stehen. Devins Gesicht begann, zu glühen. Die Aussicht auf die zweite Variante klang für sie verdammt verlockend.
    „Aber das wird bei dir nicht funktionieren.“
    Innerlich sank sie

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