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Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Titel: Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pandora Winter
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romantischen Campingausfluges. Während dem Abendessen, das Lila mit Cecile und dem anderen Teenager namens Corina zubereitet hatte, besprachen sie gemeinsam, welche Arbeiten und Sicherheitsmaßnahmen für die kommenden Tage anstanden. Alle wirkten wie müde Krieger, die gerade eine Schlacht hinter sich gebracht hatten.
    Plötzlich stand Reece auf und schrie. Verdutzte Gesichter wandten sich ihm zu und beobachteten, wie er sich die Klamotten auszog. Nathan stöhnte leise und verdrehte amüsiert seine Augen.
    „Ist das wieder einer deiner hervorragenden Spontaneinfälle?“
    „Lasst uns laufen. Los, macht schon.“
    Devin sah in den Kreis der Gesichter und konnte die Herzen deutlich schlagen hören. Sie wollten laufen, doch niemand bewegte sich. Reece trat ungeniert und nackt von dem Feuer zurück. Es fiel schwer, sein frei wippendes Geschlecht nicht zu beachten, und sie unterdrückte das Loslachen. Die Komik der Situation und sein frecher, jugendlicher Gesichtsausdruck wirkten verrückt und einladend zugleich. Er war fast so gut gebaut wie sein Bruder, stellte sie fest. Peter kratzte mit einem Stöckchen in der Hand im Staub herum, und sein Herz schlug laut und aufgeregt. Aus dem Augenwinkel behielt er Reece im Auge, der sie weiterhin lockte.
    „Das wird uns allen gut tun.“
    Der Teenager zog sein Polohemd über den Kopf aus, stand auf, knöpfte sich die Hose auf und entkleidete sich komplett. Seine Wangen röteten sich, als er die Blicke der Anwesenden spürte. Lilas Augen leuchteten auf. Auch sie wollte rennen und frei sein. Sie verschlang den Jungen, der nur unwesentlich jünger war als sie, mit ihren begehrlichen Blicken. Peter hielt eine Hand vor seinen Schoß, streckte die andere nach dem Mädchen neben Lila aus. Corina nickte, ergriff die Hand, nachdem sie ihr Kleid abgelegt hatte, und folgte dem Jungen, der hinüber zu Reece lief.
    Devin betrachtete Jackson, der nahezu stoisch ins Feuer sah. Er wirkte innerlich zerrissen, hin- und hergeschubst zwischen Begehren und Zurückhaltung. Mit beiden Händen strich er sich durchs rabenschwarze Haar, als fiele ihm die Entscheidung schwer.
    „Laufen wir.“
    Seine tiefe Stimme summte in ihrem Inneren wie ein Echo. Ihr Puls begann zu rasen, und die Wölfin in ihr wurde unruhig. Kaum hatte Jackson diese Worte ausgesprochen, erhoben sich auch die anderen von ihren Sitzplätzen. Sie legten ihre Kleider ab und warteten. Jackson ging an Nathan vorbei, der ihn mit der Hand an der Schulter zurückhielt.
    „Bist du sicher, Bruder?“
    „Lauf mit mir, Bruder.“
    Nathan nickte und lächelte auf eine Weise, die Devin nicht verstand. Der Wortwechsel zwischen den beiden Männern besaß mehr Inhalt, als sie begreifen konnte, doch ihr blieb keine Zeit zu fragen. Jackson sammelte die nackten Menschen um sich und sah jedem einzelnen ins Gesicht. Es war, als wollte er sie sich einprägen. Seine Augen funkelten hell wie Sterne, als er seine Hand nach Devin ausstreckte. Nathan knöpfte sein Hemd auf und ließ es von den Muskeln seiner Arme hinuntergleiten. Der Takt der Herzen schlug schnell und aufgeregt. Jeder von ihnen schien von Vorfreude und wilder Ekstase ergriffen. Die Wölfin in ihr nahm diesen animalischen Geruch wahr und drängte nach außen. Noch bevor Devin nackt war, riss ihre Unterwäsche unter der Wandlung. Jackson lächelte stolz und rannte los.
    „Komm, Devin! Folge mir!“
    Der Schmerz war schnell vergessen, und die graue Wölfin folgte dem schwarzen Alpha. Hinter ihnen rannte ein Rudel von Wölfen und ein Mann, der auf zwei Beinen schneller zu sein schien als mancher der Lupi.
    Die Erde unter ihnen lebte, die Luft schmeckte nach Freiheit, und die Bäume flüsterten ihre Geschichten in den Wind. Die Nacht schien taghell, und das Rudel Wölfe wuchs mit jedem Herzschlag, jedem Atemzug und jedem Laufschritt zusammen. Devin spürte bewusst das Band zwischen ihnen immer stärker werden. Je mehr sie sich die Landschaft zu eigen machten, desto mehr schlugen ihre Herzen wie eins. Sie war erfüllt von Zuneigung, Stolz und tiefer Liebe zu jedem einzelnen von ihnen. Devin verstand mehr denn je, wie viel Intensität darin lag und wie ungewöhnlich diese Entscheidung für Jackson gewesen war.
    Abgekämpft und müde kehrten die nackten Menschen zurück zur Farm. Ausgelassenes Lachen drang aus ihren Kehlen. Nathan wirkte glücklich. Für einen heimlichen Zuschauer mussten sie ein seltsames Bild abgeben. Doch nicht jeder kehrte zum Haus zurück. Jackson zog Devin zu denhinter der

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