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Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut

Titel: Skinchanger: Wildes Blut - Winter, P: Skinchanger: Wildes Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pandora Winter
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Jackson seine Finger von ihren Lippen. Gellend drang der sinnliche Erlösungslaut durch die Nacht, und jeder in der Nähe musste ihn gehört haben.
    Er hielt inne, kostete das rhythmische Zucken ihres Geschlechts um seinen Schwanz aus, bis sie erschöpft keuchend gegen seine Brust sank. Devin roch das Salz auf seiner Haut und lächelte erlöst.
    „Jetzt bin ich dran.“
    Er stieß hart und tief zu, beugte mit einem Griff in ihren Nacken den Körper wieder vor. Jackson nahm sie schonungslos, rammte sich roh und unnachsichtig in sie. Seine Lenden flogen in einem festen, schnellen Tempo gegen ihre Backen. Ein spitzer, zugleich süßer Schmerz drang wie ein Pfeil durch sie und regte ihre eigene Lust ein weiteres Mal an. Keuchend nahm sie jeden Stoß von ihm, drückte ihren Rücken durch und genoss die gebieterische Geste, die ihren Körper in der Position hielt. Die Finger inihrem Nacken gruben sich in ihre Haut. Mit einem letzten, tiefen Stoß hielt Jackson inne. Er biss ihr in den Nacken und knurrte, als er sich in ihr entlud, zuckend, bebend und keuchend. Seine Zähne lösten eine regelrechte Explosion in Devin aus, und sein Orgasmus riss sie mit. Ihr Nacken war eine der empfindlichsten Stellen an ihrem Körper, und er hatte sie damit in Besitz genommen und als sein Eigentum gebrandmarkt.
    Jackson hielt sie fest in seinen Armen und genoss mit ihr gemeinsam das Nachglühen der Erlösung.
    „Kannst du noch laufen?“
    „Keine Chance!“
    Lachend hob er Devin über seine Schulter und trug sie wie seine Beute zurück zum Haus. Erst als sie sich wieder angezogen hatte, sah Devin sich um.
    „Wo sind die anderen geblieben?“
    Seine rechte Augenbraue hob sich, und das wissende Schmunzeln auf seinen Lippen schickte eine Ahnung in ihren Verstand.
    „Sind nach einem Lauf etwa alle Wölfe gierig?“
    „Hast du geglaubt, du wärst eine Ausnahme?“
    Ihr verblüffter Gesichtsausdruck amüsierte ihn köstlich. Erneut zog er sie an seine Brust und senkte seine Lippen auf ihren Kopf.
    „Lass uns schlafen gehen.“
    Statt ins Haus, führte er sie zurück zur Brücke. Inzwischen war ihre Nachtsicht geschärft. Sie benötigte kein Licht, um die morschen Stellen im Holz zu umgehen. Auf der Ladefläche ihres Trucks war ein weiches Bett gerichtet. Devin kletterte unter den ausgebreiteten Schlafsack.
    „Kommst du nicht in diese kuschelige Freilufthöhle?“
    „Später, ich übernehme die erste Wache.“
    Sie verzog ihr Gesicht. Für wenige Stunden zu vergessen, warum sie hier waren, hatte sich wunderbar angefühlt. Doch der Ernst ihrer Lage konnte jede Minute über sie einbrechen.

Kapitel 19
    Reece behielt Recht. In den folgenden Tagen wirkten die Infizierten wie ausgewechselt. Die Normalität kehrte zurück und mit ihr die innere Ruhe. Niemand von ihnen schien mehr an den Vorfall im Lagerhaus zurückzudenken. Sie lebten im Augenblick und dachten nicht an Morgen. Selbst die Gefahr, in der sie sich befanden, war nicht allgegenwärtig. Die Kinder spielten Fangen, Verstecken oder erkundetendie Gegend auf der Suche nach aufregenden Abenteuern. Die Erwachsenen teilten sich die Arbeiten und genossen den Frieden auf dem Stückchen Land, weit weg von Jägern, Clans und Reinblütern, die ihren Tod forderten. Bis auf Nathan, Jackson und Reece, die sich von dieser Stimmung nicht anstecken ließen. Sie blieben wachsam, nachdenklich und angespannt.
    Der Lauf mit den Wölfen hatte Devin verändert, und sie spürte es in sich. Schon seit dem Tag, als sie um das Leben der kleinen Emma gekämpft und sie verteidigt hatte, sah sie sich verantwortlich. Ihre Schlacht fand nicht mehr mit der Wölfin in ihrem Innern statt, sondern sie war bereit, für jeden dieser Menschen bis zum bitteren Ende einzustehen. Das Tier in ihr wurde zu einem Teil ihres Ichs. Der Friede brachte ihr langersehnte Ausgeglichenheit und Ruhe zurück. Die Wölfin gab ihr Selbstbewusstsein und Souveränität.
    Devin ertappte sich dabei, stets ein Auge auf die Menschen zu halten, wie ein Schäfer auf seine Schafe. Plötzlich drang ein Streitgespräch an ihre Ohren.
    „Ich hab ihn zuerst gesehen. Er gehört mir.“
    „Werd erwachsen Lila. Er mag mich, und ich kann ihn gut leiden.“
    „Und du nennst dich Freundin. Man macht sich nicht an den Typen seiner BGF ran.“
    Devin legte ihre Stirn in Falten, benötigte ein paar Augenblicke länger, um die Abkürzung zu verstehen, und seufzte. BFF stand für Best Friend Forever.
    „Lila, du bist nicht sein Typ.“
    Die Angesprochene

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