Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sklavin des Wolfes (German Edition)

Sklavin des Wolfes (German Edition)

Titel: Sklavin des Wolfes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louise Laurent
Vom Netzwerk:
hier bestimmt frischen Obstkuchen im Café.«

Der den ich will
    »Wie hast du das nur ausgehalten? Diese Monologe über die Kunst«, ächzte Mia.
    »Aber Prinzessin, Kunst hat mich schon immer interessiert oder sind dir die Bilder in meinem Haus nicht aufgefallen – außerdem, sollte ich nicht bei deiner Mutter einen guten Eindruck hinterlassen? Jetzt wird sie mich nicht nur für einen erfolgreichen Geschäftsmann und für eine gute Partie halten, sondern auch noch für gebildet und allgemein gesellschaftsfähig.«
    »Ja, ja, schon gut.« Mia warf schwungvoll die Autotür hinter sich zu.
    Wolf zog die Nase kraus. »Würdest du bitte deinen Ärger nicht an meinem Wagen auslassen? Warum bist du überhaupt so wütend?«
    Sie drehte sich vor ihm auf dem Gartenweg um ihre eigene Achse. »Weil ich Lust auf etwas ganz anderes als geistreiche Plaudereien habe!«
    »Ach so.« Wolf grinste und schloss die Haustür auf. »Ich erinnere mich – du wolltest mir noch einen Striptease präsentieren.« Er ging voraus ins Wohnzimmer und rückte einen Sessel näher zum Fenster, so dass er mit dem Rücken zum Garten sitzen konnte. Die Kerzen auf dem Sideboard gingen an.
    »Wie hast du das gemacht?«
    »Ach, du kennst meinen kleinen Zaubertrick noch nicht? Leg los.« Er zog seine Jacke aus und machte es sich im Sessel bequem.
    Mia schaute unschlüssig erst die Kerzen an, dann ihn. »Jetzt?«
    »Na klar, oder hättest du gerne eine andere Bühne?«
    Mia wurde ein wenig rot. Sie ging zur Stereoanlage, wühlte in seinen CDs und legte schließlich Der den ich will von Annett Louisan auf.
    Dann zeigte sie ihm ihre Kehrseite und bewegte sich zunächst ein wenig zögernd mit den Hüften. Langsam drehte sie sich um, schob den Saum ihres Rockes ein wenig höher, dann wieder herunter. Kurze Ausblicke auf ihr Schamhaar oder die nackten Rundungen ihres Pos. Sie leckte sich sinnlich über die Lippen, warf den Kopf in den Nacken, hob die Arme und verstrubbelte ihre Haare, sah ihn mit halb geschlossenen Augen zwischen ein paar Strähnen hindurch an, machte einen Kussmund. Wolf lockerte seine Krawatte. Allmählich wurde ihm heiß. Vor allem ihr nackter Unterleib verfehlte nicht seine Wirkung.
    Mia setzte elegant einen Fuß vor den anderen, kam näher und als sie direkt vor ihm stand, beugte sie sich vor. Ihre Rundungen wölbten sich in dem tiefen Ausschnitt ihm entgegen. »Mmh, welch ein Ausblick«, knurrte er. Sie lächelte, lockerte den Knoten seiner Krawatte soweit, dass sie ihm diese über den Kopf ziehen konnte. Dann ging sie langsam rückwärts und schlenkerte die Krawatte durch die Luft. Sie schob den Saum ihres Kleides nach oben, spreizte ihre Beine und zog seine Krawatte zwischen den Schenkel hindurch – Wolfs Atem drohte auszusetzen. Die teure Designerkrawatte. Aber ihre Miene war so aufreizend, dass er ihr unmöglich böse sein konnte. Mia hielt die Krawatte mit je einer Hand vorne und hinten, und zog sie in leicht nach vorne gebeugter Haltung über ihre Schamlippen. Dabei tänzelte sie im Takt der Musik auf ihn zu, faltete den Stoff zweimal und schob ihm die Krawatte als Knebel zwischen die Zähne. Ihr geiler Geschmack traf seine Zunge und versetzte ihn in einen Rausch, der wie ein Erdbeben seinen Körper erschütterte. Als sie sich wieder rückwärts entfernen wollte, hielt er sie fest, nahm die Krawatte aus dem Mund und drehte Mia mit der Rückseite zu sich.
    »Nimm die Hände auf den Rücken.«
    Er schlang seine Krawatte fest um ihre Handgelenke, Mia entfuhr ein lüsternes Stöhnen. Wolf verknotete den Stoff sorgfältig. Es war nicht mehr wichtig, ob das kostbare Stück hinterher ruiniert war. Er stand auf, hob sie hoch und legte sie kopfunter auf den Sessel. Er stopfte ihr ein dickes Kissen unter den Po und zog ihre Beine weit auseinander.
    »Bleib so, schön stillhalten.«
    Mia wimmerte unterwürfig. Er streichelte ihre Schenkel, zog ihr die Schuhe aus, streifte ihr behutsam die Strümpfe von den Beinen und küsste dabei die frei werdende Haut. Es fiel ihr schwer, sich vor lustvoller Schwäche ruhig halten. Ihr Herz raste. Er wollte sie also verwöhnen. Dabei konnte sie die Leidenschaft in der Anspannung seines Körpers erahnen, sah die prachtvolle Beule in seiner Hose, aber er wollte sich wohl Zeit lassen und sich daran weiden, sie völlig ihrer eigenen Lust aussetzen.
    »Ich wollte eigentlich dich …«
    Weiter kam sie nicht, denn er senkte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel und leckte über ihre lüsterne Perle. Wonne durchzuckte

Weitere Kostenlose Bücher