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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Monroe
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Kater nach erfolgreicher Mäusejagd an Deck und gesellte sich zu Alex. Er fixierte wortlos die Beule.
    „Hansen“, beantwortete Alex die stumme Frage.
    „Hansen“, wiederholte Matthew. „Der deutsche Koch, der sich bei einem Angriff durch Piraten im Sauerkrautfass versteckte?“ Ungläubig starrte er auf Alex’ Verletzung.
    „Vielleicht auch seine Frau.“
    Matthew lachte. „Fermina?“
    Säuerlich sah Alex seinen Freund an. „Du kennst sie bereits?“
    Matthew grinste. „Sie quiekt, wenn sie kommt.“
    „Ich wusste nicht, dass du es mit rassigen Spanierinnen treibst.“
    „Ob blond, ob braun, ich ficke alle Frau’n“, reimte der Steuermann. „Und wie haben sie dir die Beule verpasst?“
    „Sie versuchten die Küche in ihre Einzelteile zu zerlegen, und dabei geriet ich in die Flugbahn einer Schöpfkelle.“
    Matthew bemühte sich um ein ernstes Gesicht.
    „Was ist mit Myra?“
    „Habe sie zu Cat geschickt. Sie soll sich ihre Handgelenke ansehen.“
    Alex nickte knapp. Die Erinnerung an Cat weckte augenblicklich die Wollust in ihm. Ihre erste Unterrichtsstunde würde noch heute Abend beginnen.
     

3. Kapitel – Die erste Lektion
     
    Cat war in einen erschöpften Schlaf gesunken, aus dem sie erwachte, weil sich jemand an ihren Fesseln zu schaffen machte. Obwohl die Hände kräftig waren, wusste sie, dass es diesmal eine Frau war, die sie berührte. Wasser plätscherte, und im nächsten Moment wusch die Unbekannte Cats Handgelenke. Das leichte Brennen verriet ihr, dass sie die Haut aufgerieben haben musste. Angespannt wartete sie, ob man ihre Knoten löste. Nachdem die Wunden gereinigt worden waren, verteilte die Frau eine streng nach Kräutern riechende Salbe auf den Abschürfungen.
    Wieder plätscherte Wasser.
    „Wer bist du?“
    Eine Weile lang herrschte Schweigen.
    „Ich bin Myra“, sagte die Unbekannte schließlich. In ihrer Stimme schwang ein Cockney-Akzent.
    „Du bist eine Cockney“, sagte Cat im Cockney-Dialekt.
    „Ja, das heißt, ich darf nicht mit dir reden.“ Myra klang nervös. Sie begann, Cats Gesicht vorsichtig zu säubern.
    „Wer hat dir das befohlen?“, erkundigte sich Cat.
    „Ma...“ Myra brach ab.
    „Matthew?“, fragte Cat. „Haben sie dir gesagt, warum ich hier ans Bett gefesselt bin?“
    „Ja.“ Myras Stimme hörte sich regungslos an.
    Cat entschied, ihre Taktik zu ändern. „Warum bist du hier an Bord?“
    „Ich werde nach Australien deportiert.“ Das erste Mal ließ Myra sich Gefühle anmerken.
    „Was hast du verbrochen?“ Cats Mitgefühl war echt. Es brauchte nicht viel, um auf eins der gefürchteten Schiffe gesteckt zu werden.
    Myra gelangte bei Cats Brüsten an. „Ich verliebte mich in den Sohn meiner Dienstherrin. Sie beschuldigte mich des Diebstahls und nun bin ich hier.“
    „Das tut mir leid.“ Cat nahm eine Bewegung wahr. Dann rieben Hände andächtig über Cats Nippel, die sich unter den sanften Berührungen versteiften.
    „Muss dir nicht leidtun. Am Ende hätte er mich geschwängert, und ich wäre mit dem nutzlosen Balg auf der Straße gelandet.“
    Noch immer streichelten die Finger über Cats Brustspitzen. Kleine kribbelnde Impulse wanderten von dort in ihren Unterleib.
    „Ich habe noch nie eine Frau berührt“, erklärte Myra.
    „Es gefällt dir, nicht wahr?“ Cat verlieh ihrer Stimme einen schmeichelnden Klang. Myra zuckte zusammen und fuhr mit der Körperreinigung fort. Sie wusch die Flanken, ihren Bauch. Anschließend glitt das feucht-warme Tuch zwischen Cats Beine. Sorgfältig nahm sie sich jede Falte des Schambereichs vor. Sie tat es behutsam, und Cat war sicher, dass sie dabei aufmerksam hinsah.
    „Wusstest du, dass Frauen einander Lust zu schenken vermögen?“
    Myras Finger glitt zwischen die Spalte, fuhr langsam auf und ab.
    „Ich weiß.“ Ihre Stimme senkte sich. „Im Gefängnis war eine Frau. Sie erzählte, dass sie es mit ihrer Freundin täte. Ähnlich wie wir anderen mit einem Mann.“
    Myras Finger verschwand in der Möse, und sie bewegte ihren Finger bedächtig und vorsichtig. Cats Erregung wuchs im gleichen Maße, wie ihre Vagina kribbelte und feuchter wurde. Myra legte ihre Hand auf den Venushügel und presste dagegen, während ihr Finger so tief wie möglich in sie eindrang. Ihr Daumen streichelte die Klitoris, vollführte kleine, kreisende Bewegungen, die Cat elektrisierten. Sie spürte, wie Myra sich vorbeugte und die Lippen ihr Ohr berührten.
    „Sie haben mir erlaubt, dich auf jede Art zu berühren, wie es mir

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