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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Monroe
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die Spalte entlang, zurück zur Liebesperle, die sie umkreiste, dann darüber strich und ganz sacht daran saugte.
    Wilde Begierde durchzuckte Cat, und sie verspürte das Verlangen, penetriert zu werden, einen Schwanz in sich zu spüren, der sie teilte, dehnte und fickte, bis ihre Lust explodierte. Myras Finger drang in ihre Möse ein, fuhr ein und aus, und Cats Unterleib drängte sich ihr entgegen. Die Lippen leckten und saugten weiter an der Klitoris, und erste Lustschauer tanzten in Cats Unterleib. Myra reagierte auf das Zucken und bemühte sich eifriger um Cat, glitt mit zwei weiteren Fingern in ihre Grotte, sodass die drei Finger in ihr die ersehnte Dehnung brachten. Sie bewegte sich schneller, sog mit begeisterter Hingabe an der Liebesperle und keuchte, als Cat – überrollt von einem heftigen Höhepunkt – Halt am Tischchen suchte. Wellenartig zuckte die Lust durch Cats Körper, und sie fühlte Flüssigkeit aus ihrer Möse spritzen. Sie stöhnte und genoss die Leidenschaft, die sich entlud.
    Schwer atmend sortierte Cat ihren Verstand und sah auf ihre Gespielin Myra, die ehrfurchtsvoll vor ihr hockte. Nässe tropfte von ihrer Hand.
    „Du hast abgespritzt“, erklärte sie fasziniert. „Ich wusste nicht, dass Frauen dazu in der Lage sind.“
    Cat streichelte über Myras Haar.
    „Doch, das kommt vor“, bestätigte sie.
    Myra stand auf, und die beiden umarmten sich. Cat küsste sie, der Kuss war lang und zärtlich, und Myra war diejenige, die ihn abbrach. „Wir sollten dich ankleiden, bevor Alex oder Matthew nach dem Rechten sehen.“
    Cat nickte. Myra griff nach der Chemise und streifte ihr das lange Hemd über. Als Nächstes ließ sie sie in die Krinoline klettern und schloss diese an Taille, ehe sie ihr den Reifrock überzog. Cat runzelte die Stirn. „Was soll das? Keine Unaussprechlichen? Kein Korsett? Nur ein Unterrock?“
    Myra zuckte mit den Schultern.
    „Master Alex sagte, in diesen Gewässern sei es sinnvoll, nicht eingepackt zu sein wie auf einer Polarexpedition.“
    „In welchen Gewässern?“ Cats Stimme klang gedämpft, weil ihr Myra das Kleid über den Kopf zog, das sie bereits am Morgen getragen hatte.
    „Irgendwo im Pazifik“, entgegnete Myra. Sie knöpfte das Vorderteil zu. Als sie fertig war, nickte sie zufrieden.
    „Cat, du bis die schönste Frau, die ich je gesehen habe.“ Sie strahlte Cat so liebevoll an, dass Wärme in ihr aufstieg. Sie erwiderte das Lächeln.
    „Danke, du bist auch sehr hübsch.“ Verlegen streichelte sie Myras Oberarm. Zum ersten Mal erkannte sie bewusst, wie unbeholfen sie sich Frauen gegenüber fühlte. Im Bordell stand sie in der Hackordnung direkt hinter Madame Lavinia, zudem hatte sie sich nie mit den anderen Frauen abgeben wollen. Dass sie dadurch für hochmütig und stolz gehalten wurde, war ihr gleichgültig gewesen. Jetzt dachte sie, dass sie etwas versäumt hatte. Sie hatte ein einsames Leben geführt.
    Myra nahm ihre Hand.
    „Komm mit, wir müssen dich vorzeigen. Alex wird hingerissen sein.“

5. Kapitel – Tropische Sexspiele
     
    Alex erkannte Cat fast nicht wieder. Bekleidet und mit züchtiger Hochsteckfrisur sah sie wie der Inbegriff einer englischen Dame aus. Als sie ihr Gesicht kaum merklich verzog, während sie die Treppen zum Quarterdeck hochstieg, verspürte er Erregung, denn er wusste, dass es seine Male waren, die Cat zeichneten.
    Simpson wagte nicht, Cat anzusehen, doch die Röte auf seinen Wangen deutete an, dass er an Cats nackten Auftritt vor wenigen Stunden dachte. Alex hatte das skandalöse Benehmen als hysterischen Anfall einer labilen Person dargestellt und hoffte, dass keiner der Matrosen Cat gegenüber zudringlich wurde. Zumal es unzählige willige Frauen unter Deck gab. Er drückte ein Auge zu, wenn die Männer sich mit den Strafgefangenen vergnügten, solange die Frauen freiwillig mitmachten.
    Cat nickte Simpson zu, der nervös an seinem Halstuch zerrte und sich seinem Steuerrad zuwandte.
    „Kapitän, wir sollten die Gegend hier so schnell wie möglich hinter uns lassen. Im letzten Hafen hat mir ein Seemann erzählte, dass die Piraten in letzter Zeit recht umtriebig seien.“
    Alex nickte schroff. „Wir steuern die Tuamotu-Inseln an. Wir nehmen Wasser und Proviant auf, und die Männer können sich Ruhe gönnen.“
    „Aye, Kapitän.“
    Alex wandte sich Cat zu.
    „Fühlst du dich wieder wohl?“
    Sie hob den Kopf und sah ihn aus ihren unwahrscheinlich grünen Augen an.
    „Selbstverständlich, ich hatte ein wenig …“

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