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Sklavinnenschiff

Sklavinnenschiff

Titel: Sklavinnenschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Monroe
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seiner analen Stimulation. Cat bohrte ihre Finger in seine Schultern. Feuer schoss durch ihre Möse, tanzte an der tiefsten Stelle ihres Bauches, bis sich die Lust brodelnd entlud. Im nächsten Moment explodierte auch Alex’ Lust.
    Mit einem heiseren Schrei stieß er ein letztes Mal in sie und lehnte sich dann schwer atmend an ihre Brust. Sie sank gegen ihn, vergrub ihr Gesicht in seinem feuchten Haar.
    „Alex, gleichgültig, was geschieht, du sollst wissen, dass ich jede Minute mit dir genossen habe“, flüsterte Cat. Ihr Herz pochte wild. Der Gedanke, Alex nie wiederzusehen, hatte eine schmerzliche Note erhalten. Sie hatten so viel Zeit miteinander verbracht, dass sie ihm näher gekommen war, als irgendeinem anderen Menschen zuvor. Sie erkannte mit einem Mal, dass sie etwas für ihn empfand. Er hatte sie gelehrt, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und dazu zu stehen.
    Sie barg ihr Gesicht tiefer in seinem Schopf. Wie mochte es weitergehen?
    Sie hatte Angst vor der Antwort.
    Ein Klopfen an der Kajütentür riss sie aus ihrer Lethargie.
    „Cat, Alex? Wir legen an.“
    Alex straffte sich und hob sie von sich herunter.
    „Wir kommen an Deck.“
    Die Schritte Richards entfernten sich. Von oben vernahm Cat die Stimmen der Leichtmatrosen.
    Alex bückte sich nach seinen Kleidern. Cat beobachtete ihn, wie er sich anzog. Als er sein Hemd überstreifte, sah er zu ihr und hielt inne.
    „Was ist mit dir? Willst du dich nicht anziehen?“
    Cat schüttelte den Kopf und noch einmal, als könne sie damit die melancholische Stimmung verjagen.
    Alex klaubte ihre Kleidungsstücke zusammen und reichte sie ihr.
    „Zieh dich an, Richard wartet nicht ewig.“
     
    Den gleichmäßigen Ruderschlägen der Matrosen wohnte etwas Hypnotisches inne.
    Cat ließ ihre Hand über den Bootsrand hängen und durch das warme Wasser gleiten. Sie seufzte genießerisch. „Es ist wunderschön, das Meer ist warm.“
    Alex warf ihr einen amüsierten Blick zu. „In der Tiefe ist es so kalt wie überall“, erklärte er.
    „Auf ‚Catherines Paradise‘ gibt es einen kleinen Süßwassersee“, erzählte Richard. Wieder fixierte er Cat auf diese eigenartige Weise, und zum ersten Mal fühlte sie sich unwohl in seiner Gegenwart. Sie sah zu Alex, doch der starrte auf den Strand und schien ihr Unbehagen nicht zu bemerken. Richard beugte sich vertrauensvoll vor.
    „Es wird mir ein Vergnügen sein, Euch den See und jedes andere Fleckchen dieser Insel persönlich zu zeigen.“
    Sie lächelte und nickte. Sie warf Alex erneut einen Blick zu, doch er fixierte Richard, und dieser musterte wiederum Alex mit regloser Miene. Verwirrt lehnte sich Cat zurück. Der Besuch versprach, ungemütlich zu werden.
     
    Das kleine Empfangskomitee am Strand stand mit einem offenen Gespann bereit, das die drei zum Anwesen kutschierte. Auf dem Kutschbock saß ein dunkelhäutiger junger Mann mit glattem schwarzem Haar, das in der Sonne glänzte. Er hatte Richard überschwänglich begrüßt. Cat und Alex hieß er mit einem breiten Lächeln, das eine perfekte, perlweiße Zahnreihe entblößte, willkommen. Auf dem ganzen Weg pfiff Ivi, der junge Eingeborene, fröhlich vor sich hin.
    Als sie endlich vor dem Eingang des Herrenhauses angekommen waren, standen die Dienstboten Spalier. Alex sprang aus der Kutsche und half Cat heraus, ehe Richard oder Ivi zur Stelle waren.
    Cat unterdrückte ein Lächeln. Lag Alex etwas an ihr? War er eifersüchtig? Selbstzufrieden hakte sie sich bei ihm ein. Richard führte die beiden zu den Dienstboten und stellte ihnen Mrs. Byrnes, die Haushälterin und Köchin, und Mr. Eccleston, den Butler, vor. Die restliche Dienerschaft bestand aus Eingeborenen.
    Eine feingliedrige Polynesierin geleitete Cat und Alex in ihre Gemächer.
    „Ich hoffe, es ist alles zu Eurer Zufriedenheit.“ Sie wandte sich zum Gehen, nicht ohne Alex einen unverhohlen hungrigen Blick zuzuwerfen. Cats Laune verfinsterte sich augenblicklich, vor allem, als Alex ihr mit warmem Lächeln dankte und sie nach ihrem Namen fragte.
    „Mahea, Herr.“ Sie senkte scheu ihre Lider, und Cat verspürte das brennende Verlangen, ihr jedes Haar einzeln auszureißen. Cat blinzelte und wich einen Schritt zurück. Was geschah mit ihr? Auf Myra war sie nie eifersüchtig gewesen. Verwirrt trat sie ans Fenster und sah in den Garten voller exotischer Gewächse hinaus. Tief sog sie den üppigen Geruch ein, der ihr entgegenschlug. Selbst hier oben vernahm man das Rauschen der Meeresbrandung. Sie schloss die

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