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Skylark 4 - Die Skylark und der Kampf um die Galaxis

Skylark 4 - Die Skylark und der Kampf um die Galaxis

Titel: Skylark 4 - Die Skylark und der Kampf um die Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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vollkommene Neu-Materialisierung«, sagte er laut vor sich hin. »Und dazu das ganze Schiff – makellos!«
    Er runzelte die Stirn und ging ins Badezimmer. Gewicht und Größe stimmten genau.
    Er untersuchte die verschiedenen Einrichtungsgegenstände. Den Rasierapparat, der aus osnomischem Arenak bestand, Kamm, Bürste, Zahnbürste, Rasierwasser. Alle Gegenstände lagen dort, wo er sie hinterlassen hatte – bis hinab zur zerdrückten Zahnpastatube und Rasiercreme, die genau in seine linke Hand paßten.
    »Da ... soll ... doch ...«, sagte DuQuesne laut.

K APITEL 7
     
     
    Die Skylark von Valeron kreiste um die irdische Sonne. Sie war eigentlich mehr eine kleine Welt als ein Raumschiff – eine vollkommene Kugel von gut tausend Kilometern Durchmesser. Diese Größe hatte ihren Grund, mußte sie doch unter anderem die tausend Kilometer durchmessenden Deklinations- und Rektaszensionskreise beherbergen, mit deren Hilfe die vielen Milliarden Galaxien erfaßt wurden, aus denen jedes Universum im Kosmischen All besteht.
    Das Schiff war weitgehend ausgeschaltet und unbeleuchtet. Selbst die Helme der Hauptkontrollen mit ihren unzähligen haarfeinen Silberdrähten hingen desaktiviert in dem nüchtern-grauen Hauptkontrollraum. Der riesige Computer jedoch – der riesige Komplex ultraminiaturisierter Schaltkreise, der allgemein das ›Großgehirn‹ genannt wurde – funktionierte natürlich; und in dem riesigen Kartenraum der kleinen Welt, ›Tank‹ genannt, schimmerte unverändert die linsenförmige Ansammlung von Lichtpunkten, die eine Nachbildung des Ersten Universums war, wobei jeder Lichtfleck eine Galaxis aus Milliarden von Sonnensystemen darstellte.
    Ein genau kodierter Gedanke traf auf einen Empfänger.
    Ein Relais klickte, woraufhin ein benachbartes Instrument, das den Stromzufluß registrierte, sich lautlos-geschäftig ans Werk machte und eine ganze Instrumentengruppe aktivierte.

    Ein Schalter nach dem anderen wurde umgelegt. Ein Zeitstillstand nach dem anderen wurde aufgehoben. Die künstliche Sonne des Planetoiden begann wieder zu scheinen; Windstöße bewegten die Blätter von Bäumen und Büschen; Insekten nahmen ihre hastige Wanderung zwischen den Blüten wieder auf. Würmer setzten ihre Arbeit unter den grünen Samtteppichen der Rasenflächen fort. Bäche lösten sich aus ihrer Erstarrung und strömten plätschernd weiter. Vögel schwangen sich zwitschernd durch die Luft, und drei Häuser – nun verfügte auch Shiro und seine frisch Angetraute über eine Unterkunft – wurden angenehm erwärmt.
    All diese Aktivität bedeutete natürlich, daß die Gruppe Seaton-Crane in Kürze an Bord kommen würde.
    Sie war schon unterwegs – in der Skylark II , der zwölf Meter durchmessenden Kugel, die ursprünglich aus osnomischem Arenak bestanden hatte und nun mit Inoson überspritzt worden war. Sie diente als Kapitänsbeiboot, Rettungsboot, Landefahrzeug und dergleichen. Es gab natürlich noch viele andere Raumfahrzeuge an Bord der Skylark von Valeron , doch von allen war die Skylark II den Seatons am liebsten.
    Als sich die winzige Kugel der Valeron näherte, bediente Seaton die Kontrollen, bis das kleine Fahrzeug vor einem riesigen Tor schwebte. Dann gab er einen Steuergedanken in den Helm ein, der bereits auf seinem Kopf ruhte; gleich darauf öffneten sich massive Schleusentore, und das kleine Boot machte sich daran, die kilometerdicke Außenwandung des Planetoiden zu überwinden. Während die Skylark II langsam weiterschwebte, öffneten sich vor ihr immer neue Schleusen, während hinter ihr die Tore zuklickten. Nach Verlassen der letzten Schleuse legte Seaton anderthalb ge Gegenbeschleunigung vor und setzte die kleine Kugel im Hinterhof der Seatons auf einer Halterung auf.
    Acht Menschen stiegen aus: die drei Seatons und die drei Cranes (die kleine Lucile Crane saß fröhlich auf Mutters Hüfte), dazu Shiro, der in den Annalen der Skylark keine unbedeutende Rolle spielt. Ursprünglich Cranes Bediensteter, war er längst zu Cranes Freund geworden und gehörte nun fest zur Mannschaft der Skylark .
    Die achte Person war Lotosblüte, Shiros kleine, zierliche Braut, die in San Francisco geboren worden war. Die anderen hatten sie erst vor wenigen Stunden kennengelernt. Sie sah aus wie ein Püppchen – doch Äußerlichkeiten können täuschen! Sie war eine der größten Spezialistinnen für die waffenlose Verteidigung, die es auf der Erde gab.
    »Gehen wir zu uns ins Haus, wir alle«, sagte Dorothy. »Wir müssen etwas

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