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Skylark 4 - Die Skylark und der Kampf um die Galaxis

Skylark 4 - Die Skylark und der Kampf um die Galaxis

Titel: Skylark 4 - Die Skylark und der Kampf um die Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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Probleme.«
    »Ich will sehen, was ich tun kann.«
    DuQuesne wußte, daß Brookings sich nicht weiter festlegen würde, und ließ es dabei bewenden.
    »Vorkasse«, fuhr Brookings fort und hielt die Hand auf.
    »Natürlich.« DuQuesne nahm einen Stapel Tausend-Dollar-Noten aus der Tasche und warf ihn auf den Tisch. »Zählen Sie nach.«
    »Natürlich.« Brookings nahm das Geld und blätterte es durch. »Stimmt. Auf Wiedersehen, Doktor.«
    Um vier Uhr nachmittags holte DuQuesne seine sechs Gangster ab – durch die vierte Dimension, was die Männer sehr schockierte und nicht wenig ängstigte – obwohl keiner diese Tatsache eingestand –, und nahm Kurs auf die Galaxis, auf die die Skylark von Valeron seit einiger Zeit zuhielt. Die Capital D war natürlich viel schneller zu beschleunigen als der riesige Planetoid, wobei der eigentliche Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden intergalaktischen Schiffen noch viel größer war, weil DuQuesne mit absoluter Höchstgeschwindigkeit flog und dabei eine Überlastung seiner Maschinen oder eine Kollision mit intergalaktischer Materie riskierte – etwas, das Seaton vermied. Er wollte die Valeron nicht in Gefahr bringen.
    In der Zielgalaxis – der Galaxis, die in Klazmons Unterlagen mit der Bezeichnung DW-427-LU geführt wurde – gab es nur ein Sonnensystem, das eine wirklich lebhafte Aktivität auf Frequenzen sechster Ordnung zeigte. Und diese Strahlungen konzentrierten sich praktisch auf einen einzigen Planeten; einen Planeten, dessen Bewohner wahrscheinlich allen anderen intelligenten Lebensformen feindlich gesonnen waren.
    Klazmons Nebengedanken hatten in dieser Hinsicht nützliche Informationen gebracht.
    Es entsprach DuQuesnes Plan, daß er in Projektionsreichweite zur Skylark von Valeron kam, ehe die fliegende Miniwelt in den Einflußbereich des Planeten geriet, den DuQuesne für sehr gefährlich hielt. So hatte er es gewollt; er hatte dafür sein Schiff riskiert. Wenn die Valeron in Reichweite des Zielplaneten stand, sollte sie DuQuesne und nicht mehr Seaton gehören. Und DuQuesne war fest davon überzeugt, daß er und eine umgebaute Valeron mit jeder denkbaren Situation fertig wurden.
    Aber darin irrte er. Das war jedoch nicht DuQuesnes Schuld, sondern eine Laune des Schicksals. Weder er noch Seaton hatten eine Vorstellung von der erschreckenden Macht der Energien, die bald gegen Seatons angeblich unverwundbare fliegende Festung, die Skylark von Valeron , entfesselt werden sollten.
    Seinem Plan folgend, rief DuQuesne seine Revolvermänner zu sich. »Sie sind unterwiesen worden und haben ausreichend trainieren können. Trotzdem will ich die wichtigsten Punkte noch einmal wiederholen.
    Sie tragen die Waffen in den Händen. Ihre Opfer werden beim Essen sitzen und die Beine unter dem Tisch haben. Kein Problem, sie mit einem Schuß zu erledigen. Aber Sie haben nur einen Schuß Zeit. Besonders Seaton – für einen Amateur ist er erstaunlich schnell. Also arbeiten Sie fix – landen und schießen! Ich gebe Ihnen den üblichen Drei-Sekunden-Countdown – los geht's! Drei! Zwei! Eins! Ab!« Und die sechs Männer verschwanden.
    Und im Eßzimmer von Seatons Haus in der Skylark von Valeron bellten sechs 45er Automatikpistolen auf.

K APITEL 15
     
     
    Zwar war die Arbeit an einer persönlichen Schwerkraftkontrolle schon ziemlich weit fortgeschritten, um Besuchern wie Dunark und Sitar den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, doch das Gerät befand sich noch im Entwurfsstadium. Als sich die Skylarker bei den Seatons zum Essen setzten, herrschte also eine nur sechzigprozentige Normalschwerkraft im Schiff. Und als nun DuQuesnes Gangster praktisch gleichzeitig feuerten, gingen die sechs Geschosse ins Leere.
    Denn bei der zu geringen Schwerkraft machten sich zwei Tatsachen bemerkbar, um die sich weder DuQuesne noch seine Männer gekümmert hatten. Erstens gleicht ein Schütze instinktiv das Gewicht seiner Waffe aus. Zweitens ist dieser Reflex um so automatischer, je besser der Schütze ist.
    Und die Angreifer hatten nur einen Schuß, wie DuQuesne vorausgesehen hatte. Dunark und Sitar waren auch bei Tisch bewaffnet, und die Reflexe der Osnomer ließen nichts zu wünschen übrig. Ihre beiden Waffen klickten, und vier amerikanische Gangster starben, ehe sie überhaupt die Waffen zu einem zweiten Schuß senken konnten.
    Auch die beiden anderen Gangster starben, wenn auch nicht ganz so schnell. Shiro und seine Frau waren sofort zur Stelle. Ihre Stühle wirbelten nach

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