So denken Millionäre

dass Sie kein Wort von dem, was ich sage, glauben sollten? Nun, wenn Sie wirklich vorankommen wollen in Ihrem Leben, dann sollten Sie kein Wort von dem glauben, was Sie sagen. Und wenn Sie auf sofortige Erleuchtung aus sind, glauben Sie kein Wort von dem, was Sie denken.
    In der Zwischenzeit, wenn Sie wie die meisten Menschen sind, glauben Sie natürlich an etwas. Also können Sie genauso gut an etwas glauben oder Annahmen haben, die förderlich sind und Sie unterstützen, sozusagen Glaubenssätze des Reichtums. Denken Sie daran: Gedanken führen zu Gefühlen, die zu Handlungen führen, die zu Ergebnissen führen. Sie können beschließen, wie reiche Menschen zu denken und zu handeln, und können daher auch die Ergebnisse erzielen, die reiche Menschen erzielen.
    Die Frage ist: „Wie denken und handeln reiche Menschen?“ Das ist genau das, was Sie in Teil II dieses Buches entdecken werden.
    Wenn Sie Ihr finanzielles Leben für immer verändern wollen, dann lesen Sie jetzt weiter!
    Deklaration: Legen Sie die rechte Hand auf Ihr Herz und sagen Sie:
    „Ich beobachte meine Gedanken und lasse nur solche Gedanken zu mir, die mich befähigen und mir Kraft geben.“
    Berühren Sie Ihren Kopf und sagen Sie:
    „Ich denke wie ein Millionär.“
    Die Erfolgsgeschichte von Rhonda und Bob Baines
    Von:
Rhonda und Bob Baines
An:
T. Harv Eker
Betrifft:
Wir fühlen uns frei!
    Wir gingen zum „Millionaire Mind Intensive“ und wussten nicht wirklich, was uns erwartete. Wir waren von den Ergebnissen aber äußerst beeindruckt. Vor unserer Teilnahme an diesem Seminar hatten wir jede Menge Geldprobleme. Wir schienen niemals voranzukommen. Wir waren ständig verschuldet und wussten nicht warum. Regelmäßig zahlten wir zum Beispiel die offenen Beträge unserer Kreditkarten zurück (normalerweise aus einer größeren Prämienzahlung unseres Arbeitgebers) und innerhalb von sechs Monaten waren wir schon wieder verschuldet. Es schien ganz egal zu sein, wie viel Geld wir verdienten. Wir waren sehr frustriert und stritten häufig.
    Dann nahmen wir am „Millionaire Mind“ teil. Schon während wir Harv zuhörten, kniffen mein Mann und ich uns gegenseitig ins Bein und lächelten und schauten uns an. Wir hörten so viel an Informationen, die uns zu Kommentaren hinrissen wie: „Kein Wunder!“, „Oh, darum also!“, „Jetzt ergibt alles einen Sinn!“ Wir waren ja so aufgeregt.
    Wir lernten, dass mein Mann und ich sehr unterschiedlich sind, wenn es um Geld geht. Wir lernten, dass er Geld gern ausgibt (er ist ein „Ausgeber“) während ich ein „Vermeider“ bin. Was für eine schreckliche Kombination! Nachdem wir das begriffen hatten, hörten wir auf, uns gegenseitig die Schuld zu geben, und fingen an, uns gegenseitig zu verstehen. Schließlich begannen wir, uns gegenseitig noch mehr zu mögen und zu lieben.
    Jetzt ist fast ein ganzes Jahr vergangenen und wir streiten uns immer noch nicht über Geld – wir reden nur darüber, was wir gelernt haben. Wir haben keine Schulden mehr, ja, wir haben sogar etwas Geld gespart, das erste Mal in unserer 16-jährigen Beziehung! Jetzt haben wir nicht nur Geld für unsere Zukunft, sondern wir haben auch genug Geld für unsere täglichen Ausgaben, etwas Taschengeld, die Ausbildung und das langfristige Sparen auf ein Haus. Und wir haben sogar Geld, das wir mit anderen teilen oder spenden. Es ist ein wunderbares Gefühl zu wissen, dass wir auch in diesen Bereichen Geld ausgeben können und uns nicht schuldig fühlen müssen, denn wir haben dieses Geld ja für diesen Zweck reserviert.
    Wir fühlen uns frei.
    Vielen herzlichen Dank, Harv.

Teil II
Die Vermögensdateien
    17 Punkte, in denen sich das Denken und Handeln reicher Menschen von dem armer Menschen oder Menschen der Mittelschicht unterscheidet

    In Teil I dieses Buches haben wir den Prozess der Manifestation besprochen. Erinnern wir uns daran, dass Gedanken zu Gefühlen, Gefühle zu Handlungen und Handlungen zu Ergebnissen führen. Alles fängt mit Ihren Gedanken an – die ja von Ihrem Denken erzeugt werden. Ist es nicht erstaunlich, dass unser Denken die Grundlage unseres Lebens ist und dennoch die meisten von uns keine Ahnung haben, wie dieses mächtige Instrument eigentlich funktioniert? Fangen wir also einmal damit an, uns auf einfache Weise anzuschauen, wie das Denken funktioniert. Metaphorisch gesprochen ist Ihr Denken nichts weiter als ein großer Aktenschrank, so wie er vielleicht in Ihrem Büro oder auch bei Ihnen zu Hause herumsteht.