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So denken Millionäre

So denken Millionäre

Titel: So denken Millionäre Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harv T. Eker
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Ende eines jeden Tages eine Sache auf, die gut gelaufen ist, und eine Sache, die nicht gut gelaufen ist. Dann schreiben Sie die Antwort auf folgende Frage auf: „Wie habe ich diese beiden Situationen geschaffen?“ Wenn andere daran beteiligt waren, fragen Sie sich selbst: „Welchen Anteil hatte ich daran, dass diese beiden Situationen geschaffen wurden?“ Diese Übung sorgt dafür, dass Sie Rechenschaft über Ihr eigenes Leben ablegen, und macht Ihnen klar, welche Strategien bei Ihnen funktionieren und welche nicht.
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    Vermögensdatei Nr. 2:
Reiche Menschen befassen sich mit Geld, um zu gewinnen! Arme Menschen befassen sich mit Geld, um nicht zu verlieren.
    Arme Menschen befassen sich aus der Defensive heraus mit Geld anstatt aus der Offensive. Ich frage Sie: Wenn Sie einen Sport oder irgendein Spiel nur defensiv betreiben oder spielen würden, welche Chancen hätten Sie, das Spiel zu gewinnen? Die meisten würden wahrscheinlich sagen: geringe bis gar keine Chancen.
    Und doch ist das genau die Art und Weise, auf die sich die meisten Menschen mit Geld befassen. Ihr Augenmerk liegt primär auf Sicherheit und darauf zu überleben, anstatt darauf, Wohlstand zu schaffen. Was ist also Ihr Ziel? Wie sieht Ihr Plan aus? Was ist Ihre wahre Absicht?
    Das Ziel wirklich reicher Menschen ist enormer Reichtum und Überfluss. Sie wollen nicht nur ein bisschen Geld, sondern viel Geld. Und was ist das große Ziel armer Menschen? „Genug zu haben, um die Rechnungen bezahlen zu können … und wenn es pünktlich wäre, dann wäre es ein Wunder!“ Ich muss Sie an dieser Stelle einfach wieder an die Macht der Intention erinnern. Wenn Ihre Absicht ist, genug Geld zu haben, um die Rechnungen bezahlen zu können, dann ist das genau das, was Sie bekommen werden – gerade genug, um die Rechnungen zu bezahlen, und keinen Cent mehr.
    Mittelständler gehen wenigstens einen Schritt weiter … dumm nur, dass es nur ein winziger Schritt ist. Ihr größtes Lebensziel ist zufällig auch ihr Lieblingswort: ein ausreichendes Einkommen. Ich sage es Ihnen nicht gerne, aber es besteht ein Riesenunterschied zwischen einem ausreichenden Einkommen und echtem Reichtum.
    Ich muss natürlich zugeben, dass ich das auch nicht immer wusste. Doch einer der Gründe dafür, dass ich glaube, dieses Buch überhaupt schreiben zu dürfen, ist, dass ich finanziell schon alles durchgemacht habe. Ich war schon extrem pleite – so pleite, dass ich einen Dollar borgen musste, um tanken zu können. Lassen Sie mich das etwas genauer beschreiben. Erstens, es war nicht mein Auto. Zweitens, dieser Dollar wurde mir in vier Vierteldollarmünzen gegeben. Wissen Sie eigentlich, wie peinlich es ist, wenn ein Erwachsener sein Benzin mit Vierteldollarmünzen bezahlt? Der Junge an der Tankstelle schaute mich an, als ob ich gerade einen Automaten geknackt hätte, schüttelte den Kopf und lachte laut. Ich weiß nicht, ob Sie sich in meine Lage versetzen können, aber das war ganz definitiv einer meiner finanziellen Tiefpunkte und leider Gottes nur einer von vielen.
    Nachdem ich endlich die Kurve gekriegt hatte, erreichte ich die nächsthöhere Stufe des ausreichenden Einkommens. Ein ausreichendes Einkommen ist eine tolle Sache. Wenigstens können Sie zur Abwechslung einmal in guten Restaurants essen. Doch alles, was ich mir leisten konnte, war Huhn. Nichts gegen Huhn, wenn Sie wirklich Huhn essen wollen. Doch manchmal möchte man schließlich etwas anderes essen.
    Eigentlich ist es so: Menschen mit ausreichendem Einkommen wählen, was Sie essen wollen, indem Sie sich die rechte Spalte der Speisekarte anschauen – die Spalte, in der die Preise stehen. „Was sollen wir denn heute essen, Liebes?“ „Ich nehme das Angebot zu 7,95 Dollar. Was ist es denn eigentlich? Was für eine Überraschung! Es ist das Huhn.“ Schon zum zigsten Mal diese Woche.
    Wenn Sie ein ausreichendes Einkommen haben, dann wagen Sie es nicht, ganz unten auf die Speisekarte zu schauen, denn, wenn Sie das täten, bekämen Sie die verbotenen Wörter der Mittelschicht zu sehen: Marktpreis. Auch wenn Sie neugierig wären, würden Sie niemals fragen, wie hoch der Preis eigentlich ist. Erstens, weil Sie wissen, dass Sie es sich nicht leisten können. Zweitens ist es peinlich, wenn Sie wissen, dass der Kellner Ihnen kein Wort glaubt, wenn er

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