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So gewinnen Sie Ihr Herzblatt wieder fuer sich

So gewinnen Sie Ihr Herzblatt wieder fuer sich

Titel: So gewinnen Sie Ihr Herzblatt wieder fuer sich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Benno Schmid-Wilhelm
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sexuellen Energie blockiert ist, hat einen Grund!
     
     
    Äußere Veränderungen sind hier nur Augenwischerei!
     
    Was könnte die Antwort sein?
     
    Da die Sexualität sowohl ein Bindemittel für das Wir ist - aber auch ein Neben-effekt des Wir-Gefühls - wollen wir uns zunächst ansehen, wie es mit diesem Wir bestellt ist.
     
    Ist Ihr Wir-Gefühl in Ordnung?
     
    Herzlichen Glückwunsch!
    Mit großer Wahrscheinlichkeit ist dann auch Ihre Sexualität in Ordnung.
     
    Wenn nicht, sollten Sie sich als erstes ansehen, welche Probleme Sie mit dem Wir-Gefühl haben. Die Sexualität kommt erst danach!
     
    Einige Punkte:
     
    Auf einer früheren Seite konnten Sie lesen:
     
1. Wenn Sie heiß sind, sind Sie heiß - wenn nicht, dann nicht.
     
     
    Dies ist ein zentraler Punkt für gesunde Grenzen :
     
    Nur wenn Sie Nein sagen können, können Sie auch Ja sagen.
     
    Erst wenn Sie auf den Wunsch nach Sexualität Nein sagen dürfen, haben Sie die Freiheit, sich voll und ganz in das sexuelle Erleben einzubringen.
     
     
2. Die Sexualität wächst im Laufe der Partnerschaft.
     
    Was viele Paare als ein Abflauen ihrer Beziehung interpretieren, ist eigentlich eine Vertiefung ihrer Partnerschaft.
     
    Vielleicht hat sich die körperliche Intensität ja abgeschwächt, die seelische Verbindung ist jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit inniger geworden.
     
    Im Laufe der Zeit lernt ein Paar, was in der Beziehung funktioniert.
    Diese gewachsene Vertrautheit schafft die Voraussetzung, damit sich die
    Intimität vertiefen kann.
     
     
3. “Öfter mal was anderes” kann zu einer künstlichen Steigerung der Erregung führen.
     
    Vielleicht macht die Abwechslung ja Spaß - aber sie führt Sie auf einen Irrweg.
     
    Auf diese Weise verwechseln Sie das Sahnehäubchen mit dem Kuchen.
     
4. Lieber langsamer!
     
    Ein Quickie dürfte als Standard nicht befriedigend sein. Die Sexualität braucht Zeit. Nicht nur der eigentliche Akt, sondern auch Zeit, um die notwendige Verbindung aufzubauen.
     
    Das Gegenteil kann jedoch auch der Fall sein. Sie brauchen nicht unbedingt die ganze Nacht. Wenn Sie abwarten, bis dies einmal der Fall ist, warten Sie wahrscheinlich sehr, sehr lange!
     
5. Mann und Frau sind unterschiedlich.
     
     
    Mit Verallgemeinerungen muss man immer zurückhaltend sein. Aber es scheint so zu sein, dass Männer den sexuellen Bereich eher für den Aufbau der Beziehung für nötig halten, Frauen aber als Folge der Beziehung betrachten.
     
     
    Ob das für Ihre Beziehung zutrifft, können Sie nur im vertrauensvollen Gespräch ermitteln. Dies bringt uns zum nächsten Punkt:
     
     
6. Sprechen Sie sich über Ihre sexuelle Beziehung aus!
     
    Und zwar dann, wenn Sie nicht gerade mitten in einem Konflikt stecken. Da Konflikte über Sexuelles häufig bei der Sexualität selbst entstehen, sollten Sie solche Gespräche zu anderen konfliktfreien Zeiten führen.
     
    Solche Gespräche sind äußerst intim. Sie setzen voraus, dass Sie sich beide öffnen und über Bereiche reden, die im Alltag meist nicht zur Sprache kommen.
     
    7. Die Sexualität ist mehr als Geschlechtsverkehr!
     
    Der eigentliche Akt ist lediglich ein Teil der erweiterten Sexualität.
    Diese umfasst eine große Skala:
     
    Lesen Sie hierzu bitte die Romantiktipps auf I-Bux.Com und im Bonus-E-Book.
     
    Wenn Sie das Sexuelle auf den Geschlechtsakt begrenzen, versäumen Sie phantastische Zeiten der Gemeinsamkeit. Am Morgen zu kuscheln oder sich händchenhaltend auf dem Sofa zu räkeln, auch das gehört in den Bereich der Sexualität.
     
    Es trägt dazu bei, dass Ihre sexuelle Energie zu fließen beginnt.
    Das Ziel ist nicht mehr der Orgasmus.
     
    Das Ziel ist die intime Verbindung:
     
    Das gemeinsame Wir!
     
    Nun, man kann alles übertreiben und man kann alles untertreiben. Die Bedürfnisse von Mann und Frau sind in den meisten Fällen verschieden. Das ist schlichtweg Fakt.
     
    Denken Sie nochmals an die Paradigmen . Dieses Konzept hilft Ihnen auch hier:
     
    Ihre Sexualität ist nicht die einzige richtige.
    Die Ihres Herzblattes ebenso wenig.
     
    Die eine Sichtweise ist nicht besser und nicht schlechter als die andere.
    Es ist lediglich eine von vielen.
     
    Ihre Aufgabe besteht darin, herauszufinden, welche sexuelle Beziehung für Sie beide befriedigend ist. Eine Sexualität zu finden, die Sie näher an das Wir heranführt.
     

Kapitel 77
     
    Wie Sie sich in 4 Minuten wieder versöhnen!
     
    Idealerweise bringen Sie Ihre Bedürfnisse zum Ausdruck,

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