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So heiß flirtet nur ein Playboy (Julia)

So heiß flirtet nur ein Playboy (Julia)

Titel: So heiß flirtet nur ein Playboy (Julia) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy King
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Imogen einen beklemmenden Druck auf der Brust. Jack warf ihr einen raschen Seitenblick zu, und der sonderbare Ausdruck in seinen Augen beschleunigte ihren Puls.
    „Sie sind von einem Stalker verfolgt worden?“
    Sie nickte knapp.
    „Hm … Das erklärt natürlich den Schlag in den Magen, den Sie mir verpasst haben.“
    „Tut es das?“, fragte Imogen honigsüß. Sie war fest entschlossen, jede Anwandlung von Mitleid schon im Keim zu ersticken. „Vielleicht kann ich Sie ja einfach nicht leiden.“
    Jack Taylor lächelte sein unwiderstehliches Lächeln. „Doch, das tun Sie. Vielleicht gefällt es Ihnen nicht, aber Sie mögen mich.“ Dann wurde er plötzlich ernst. „Hören Sie, es tut mir ehrlich leid, wenn ich Ihnen Angst gemacht habe.“
    Imogen überlegte kurz und kam zu dem Schluss, dass eine Diskussion darüber, ob sie ihn nun mochte oder nicht, zu nichts führen würde. „Sie haben mir keine Angst gemacht“, stellte sie lediglich klar. „Sie haben mich erschreckt, was ein erheblicher Unterschied ist.“
    „Wenn Sie es sagen. Nur interessehalber … wo fahren Sie eigentlich hin?“
    „Das geht Sie gar nichts an.“
    Jack schnalzte missbilligend mit der Zunge. „Warum denn so unfreundlich, liebste Imogen?“
    „Weil ich mich nicht sehr freundlich fühle, nachdem Sie praktisch mein Taxi geentert haben.“
    Hätte man Imogen in diesem Moment gefragt, wie sie sich denn stattdessen fühlte, wäre sie in Verlegenheit geraten. Nervös war sie, das konnte sie auf jeden Fall festhalten. Außerdem schien sie plötzlich mit hypersensiblen Antennen ausgestattet zu sein, da sie mit fast schmerzhafter Deutlichkeit selbst die kleinste Bewegung des Mannes neben ihr wahrnahm.
    Liebste Imogen … Wie es wohl war, ihn diese Worte sagen zu hören, wenn er sie wirklich so meinte? Imogen fielen dazu gleich mehrere Szenarien ein, und in allen war sie nackt und befand sich in seinen Armen.
    Wie schaffte er das bloß? Jack Taylor sah ohne Frage extrem gut aus und hatte einen Körper zum Niederknien, aber im Laufe ihres Lebens war Imogen vielen attraktiven, gut gebauten Männern begegnet. Und keiner von ihnen hatte auch nur annähernd so animalische Gelüste in ihr geweckt.
    Sie wollte sich rittlings auf seinen Schoß setzen, wollte beide Hände unter sein Hemd schieben und genüsslich seine Muskeln erkunden, während sie ihn küsste, bis ihnen beiden die Sinne vergingen. Und das wäre erst der Anfang …
    Es war das Verrückteste, was Imogen je erlebt hatte. Etwas, das sich mit dem Verstand nicht fassen ließ und daher umso beunruhigender war. Zumal sie genau wusste, wer Jack Taylor war und was sie von ihm zu halten hatte!
    Aber vielleicht war genau das gemeint, wenn von sexueller Chemie die Rede war.
    Sie musterte Jack von der Seite und beobachtete dabei ganz sachlich ihre körperliche Reaktion. Tatsächlich, es war beinahe wie ein Reflex. Eine brennende Anziehung, die nichts mit Logik, Vernunft oder realen Gegebenheiten zu tun hatte. Ja, sie begehrte diesen Mann, es wäre albern, es abzustreiten. Aber sie konnte ihm widerstehen! Es war alles nur eine Frage der Willenskraft.
    „Warum schauen Sie mich eigentlich so an, wenn Sie mich nicht mögen?“
    Imogen wurde rot wie ein Schulmädchen, das man bei etwas Verbotenem ertappt hatte. Eilig blickte sie beiseite und kurbelte das Fenster ein Stück herunter. „Aus keinem besonderen Grund“, behauptete sie gespielt gleichmütig. „Ich versuche nur, den Feind einzuschätzen.“
    Um Jacks Mundwinkel zuckte es leicht. „Heißt das, dass wir uns im Kriegszustand befinden?“
    „Natürlich nicht, es ist nur …“, Imogen verstummte und kämpfte einen Moment mit sich. Dann wandte sie ihm wieder das Gesicht zu und fragte ohne Umschweife: „Was wollen Sie von mir, Jack?“
    „Was glauben Sie denn, was ich von Ihnen will?“
    „Ich habe nicht die geringste Ahnung.“
    „Ich will immer noch eine Erklärung, Imogen. Warum sind Sie so auf mich losgegangen, obwohl ich Sie nur zum Abendessen eingeladen habe?“
    Nur zum Abendessen? Das kannst du vielleicht deiner Großmutter weismachen, aber nicht mir!
    „Mir kam es so vor, als hätten Sie mir weit mehr als nur ein Abendessen angeboten“, bemerkte sie spitz.
    „Das lag vielleicht daran, dass mir weit mehr als nur das im Angebot zu sein schien.“
    „Wie bitte!?“ Vor Empörung schnappte Imogen förmlich nach Luft. „Also, Sie sind wirklich … unglaublich!“
    Jack lächelte selbstgefällig. „Ich weiß. Aber wieso hört sich

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