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So heissbluetig kuesst nur einer

So heissbluetig kuesst nur einer

Titel: So heissbluetig kuesst nur einer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Anderson
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schnell und langsam zugleich. Alles auf einmal. Vollkommene Befriedigung.
    Begehrlich schaute sie ihn an. Wie unglaublich sexy er war. Und für eine Nacht gehörte er ihr. Ihr ganz allein. „Ich möchte nicht zu schnell ans Ziel kommen.“
    „Damit haben normalerweise nur Männer ein Problem.“ Er lachte zärtlich und umfasste ihre Hand. „Ich dachte, du wolltest zum Höhepunkt kommen.“
    „Ja, aber …“ Es war alles so überwältigend!
    Lachend zog er sie wieder an sich. Sie spürte, wie sein Körper vor Lachen vibrierte.
    „Ich habe eine Idee.“ Ein neuer Heiterkeitsausbruch. Als Seth sich etwas beruhigt hatte, flüsterte er ihr ins Ohr: „Vor Ablauf einer halben Stunde gehe ich nicht unter deine Gürtellinie.“
    Entsetzt lehnte sie sich zurück, um ihn zu mustern. „Eine halbe Stunde? Nein, nein, nein!“
    „Jetzt müsstest du dein Gesicht sehen.“ Seth amüsierte sich köstlich. „Mein Entschluss steht fest.“
    „Wie willst du das denn anstellen?“ Provozierend ließ sie die Hände über seinen Oberkörper gleiten und spürte Seths heftig klopfendes Herz. „Hast du eine Stoppuhr dabei?“
    „Mir wird schon was einfallen. Wir lassen es langsamer angehen.“ Er neigte den Kopf, sie spürte den warmen Atem auf ihrem Gesicht. „Du wirst ganz verrückt werden vor Erwartung.“
    „Das bin ich jetzt schon.“ Lustvolle Schauer rannen ihr über den Rücken. Sie liebte Seths Spiel. Aber eine halbe Stunde erschien ihr wie eine Ewigkeit.
    Ein verwegenes Glitzern funkelte in seinen Augen. „Du wolltest es doch so, oder? Begib dich ganz in meine Hände, wenn du Spaß haben willst.“
    Er war sehr geschickt mit den Händen, ließ sie weiter hinuntergleiten und entfesselte ein Prickeln am ganzen Körper. Federleicht umspielten die Finger die Taille, bewegten sich Richtung Brüste und reizten die aufgerichteten Knospen.
    Fast wäre es jetzt schon um Lenas Selbstbeherrschung geschehen gewesen. Im letzten Moment konnte sie es noch verhindern.
    Wie gerne wäre sie jetzt schon zum Höhepunkt gekommen. Was sprach dagegen, dass es schnell ging? Entschlossen umfasste sie Seths Gesicht und lachte verlegen. „Ich kann nicht länger warten. Vergiss, was ich vorhin gesagt habe!“
    Verlangend presste sie sich an ihn und stand sofort in Flammen. Das Feuer zwischen ihnen loderte immer heftiger.
    „Niemals.“ Es machte ihm Spaß, sie auf die Folter zu spannen. „Eine halbe Stunde, Lena. Ich bin gespannt, ob du das aushältst.“
    Das triumphierende Lächeln in seinen Augen verriet ihr, dass sie in ernsten, aber verlockenden Schwierigkeiten steckte. Bereits nach einer halben Minute hielt sie es kaum noch aus, denn Seth streichelte sie erregend, abwechselnd sanft, dann fordernd, fast zupackend. Auch seine Küsse waren süß und zärtlich, dann wild und leidenschaftlich. Dabei zog er Lena immer enger an sich, kitzelte ihren Nacken, ließ die Hände bis zur Taille gleiten und vorn über die Brüste wieder zurück. Wild bog sie sich ihm entgegen, wollte mehr. Er sollte sie überall berühren! Jetzt! Sofort! Die halbe Stunde musste doch längst um sein, oder?
    Mit vor Lust verschleiertem Blick sah sie, wie selbstbeherrscht und konzentriert Seth bei der Sache war. Jetzt knöpfte er aufreizend langsam die obersten Knöpfe des Kleides auf, schob den Seidenstoff beiseite und verteilte brennende Küsse auf der nackten Haut. Lena konnte sich kaum noch auf den Beinen halten vor Lust.
    Hingerissen umfasste er ihre festen Brüste, küsste Hals und Dekolleté und die Brustknospen durch den dünnen BH-Stoff. Lena stöhnte, als seine Küsse immer heißer wurden. Bewundernd kommentierte er ihre runden Brüste und wisperte, was er in etwa zwanzig Minuten vorhatte. Lena atmete schneller, am ganzen Körper prickelte es vor Erregung. Jedes Mal, wenn Seth ihre Brustwarzen mit der Zunge stimulierte, glaubte sie zu vergehen. Er reizte sie weiter und weiter. Verzweifelt klammerte Lena sich an Seth, als ihr Körper sich unter den heißen Liebkosungen aufbäumte.
    „Nein!“, stöhnte sie leise, als sie die Spannung nicht mehr aushielt.
    „Lass dich gehen, Lena!“ Er hielt sie fest, als sie vor Ekstase geschüttelt wurde.
    Es war das erste Mal, dass sie auf diese Weise zum Orgasmus kam. Er fühlte sich süß und wild zugleich an. Sie rang nach Atem, kämpfte um so etwas wie Kontrolle und musste einsehen, dass dieser Höhepunkt nur der Auftakt gewesen war. Ihr Körper war ganz wild auf mehr. Sie konnte es kaum erwarten, endlich nackt zu sein

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