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So küsst nur ein Millionär

So küsst nur ein Millionär

Titel: So küsst nur ein Millionär Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
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Ihr Puls raste, und bei jedem Atemzug spürte sie nur allzu deutlich, dass ihre empfindlichen Brüste seinen muskulösen Oberkörper berührten.
    Sie wollte zurücktreten, sich von ihm lösen, aber sie konnte es nicht. Als sein Blick auf ihren Mund fiel, wusste sie, was kommen würde, und Panik überfiel sie. Er würde doch nicht …
    Doch er zog sie dichter an sich heran und senkte langsam den Kopf.
    Ihr stockte der Atem. „Ryan, nicht …“, stieß sie leise hervor, aber er erstickte ihren Protest mit seinen warmen Lippen.
    Sie hielt still, überrascht, wie zärtlich der Kuss war, gleichzeitig aber auch fordernd und voll Verlangen. Er hatte viel Erfahrung beim Küssen, das merkte sie gleich. Doch bevor sie sich vollkommen diesem verzehrenden, berauschenden Gefühl überließ, machte sie noch einen letzten Versuch, sich zu befreien. Es war zu spät. Denn als sie die Hände auf seinen kräftigen Bizeps legte, um Ryan von sich zu stoßen, konnte sie nicht anders, sie musste sich an ihn schmiegen.
    Im nächsten Moment spürte sie, wie er ihre Unterlippe mit der Zunge liebkoste, und sie musste den Mund leicht öffnen, Ryan entgegenkommen, zu drängend war das süße Verlangen, das sie plötzlich überfiel und ihren ganzen Körper erfasste. Zwar versuchte sie immer wieder, dieses lähmende Gefühl zu überwinden und ihren Verstand einzuschalten, aber auch der wollte ihr nicht mehr gehorchen. Nur ein Gedanke meldete sich wieder und wieder. Wie konnte es sein, dass sie diesem Fremden Gefühle entgegenbrachte, die sie sonst nur für Patrick empfand? Sie wollte protestieren, aber ihr kam nur ein leises Seufzen über die Lippen, auf das Ryan umso leidenschaftlicher reagierte.
    Dann ließ er sie jedoch plötzlich los. Schwer atmend standen sie einander gegenüber und sahen sich an.
    Nicole fasste sich als Erste. „Das hätten Sie nicht tun sollen.“
    „Nein“, stimmte er zu. Seine Stimme klang rau und sexy.
    Sie senkte den Kopf und schlang sich die Arme wieder wie schützend um ihren Bauch. Immer noch war sie vollkommen verwirrt. Noch nie hatte ein Kuss sie derart erregt, nicht einmal Patricks. Wie konnte das sein? Vielleicht … „Das ist nur passiert, weil wir uns in einer so verrückten Situation befinden. Denn Sie sind überhaupt nicht mein Typ. Ich begehre Sie nicht.“
    Das hätte sie nicht sagen sollen. Denn als er den Blick auf ihre Brüste richtete, wusste sie sofort, was er sah, denn sie spürte es selbst. Ihre Brustspitzen hatten sich zusammengezogen und waren unter dem dünnen Stoff nur zu deutlich sichtbar.
    Mist, warum hatte sie auch keine Kontrolle über ihre Hormone! Sie hatte zwar gelesen, dass schwangere Frauen besonders erregbar sein sollten, aber sie hatte das nie auf sich bezogen. Zwar hatte sie nichts gegen Sex, aber sie konnte auch gut ohne leben.
    Als Ryan ihr über die Wange strich, überlief es Nicole wieder heiß. „Ich habe mich auch dagegen gewehrt, Nicole“, sagte er leise. „Aber ich finde dich einfach zu begehrenswert.“
    Ihre Beine schienen sie nicht mehr lange zu tragen, und so machte sie ein paar unsichere Schritte Richtung Garderobe und hielt sich an dem Telefontischchen fest. „Bitte, sagen Sie so etwas nicht, und versuchen Sie nicht noch mal, mich zu küssen.“
    Langsam schüttelte er den Kopf. „Ich kann nichts versprechen, was ich möglicherweise nicht halten kann.“
    Der Herzschlag dröhnte ihr in den Ohren. „Sie müssen jetzt gehen.“
    „Ich rufe Sie an, wenn der Makler ein neues Objekt gefunden hat.“
    Nein, rufen Sie mich nie wieder an, wollte sie sagen, aber sie konnte es nicht, sie durfte es nicht. Hatte sie Beth und Patrick nicht versprochen, einigermaßen freundlich zu Ryan Patrick zu sein?
    „Herzlichen Glückwunsch!“, sagte Trent, als er am Montagnachmittag Nicoles Büro betrat.
    Da ihr Bruder nicht zu den Menschen gehörte, die freigiebig mit Lob umgingen, musste schon etwas Besonderes geschehen sein.
    „Wovon sprichst du?“
    „Patrick Architectural Designs hat sich gerade eine Teilhaberschaft an der Cessna Citation X gekauft. Du hättest das Geschäft vermittelt, sagen sie.“
    Also doch. Immerhin hatte Ryan sich für einen der besten und schnellsten Jets der Mittelklasse entschieden.
    Trent warf einen schmalen Aktenordner auf den Tisch. „Hier ist der Vertrag. Sie wollen, dass du ihre Kontaktperson bist und die Einsatzpläne erstellst.“
    Auch das noch. „Kannst du nicht jemand anderen finden, Trent? Ich bin vollkommen ausgebucht.“
    „Das kann

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