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So prickelnd wie Champagner

So prickelnd wie Champagner

Titel: So prickelnd wie Champagner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Marsh
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gezeigt hatte, wie viel Spaß Sex machen konnte.
    „Ich brauche eine Assistentin, und zwar dringend.“
    Und Starr brauchte Geld – dringend.
    Sie würden also beide davon profitieren. Wenn sie nur einfach vergessen könnte, dass sie mit Callum den besten Sex ihres Lebens erlebt hatte.
    Starr hatte abgewogen, welche Möglichkeiten ihr blieben, als ihr Kontostand auf unter hundert Dollar gesunken war. Sie hatte keine Zeit, lange nach Arbeit zu suchen, und so hatte sie immer wieder an Callums Angebot denken müssen. Wenn sie doch nur die Erinnerung daran verdrängen könnte, wie er nackt und atemberaubend vor ihr gestanden hatte.
    Aber Erinnerungen zählten nicht. Wenn Starr nicht so bald wie möglich wieder arbeitete, würde es mit dem geplanten Neustart in Melbourne nicht klappen. Deshalb wäre es sehr unklug, dieses Stellenangebot nicht anzunehmen, nur weil es ihr unangenehm war, für einen Mann zu arbeiten, mit dem sie geschlafen hatte.
    „Wie schnell könnte ich anfangen?“
    Ohne zu blinzeln oder mit der Wimper zu zucken, sah Callum sie geduldig an, als hätte er es mit einem schwierigen Kind zu tun.
    „Sofort“, antwortete er. „Verfügst du über die Fähigkeiten, die du eben aufgezählt hast?“
    Fast hätte Starr genervt die Augen verdreht, aber das wäre wenig ratsam gewesen.
    „Ich habe schon früher mal als Aushilfssekretärin gearbeitet, als ich mit dem Tanzen gerade angefangen hatte. Um meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.“
    „Gut.“
    „Müsste ich auch Buchhaltung beherrschen? Ich kann nämlich …“
    „Zu deinen Pflichten würden neben den normalen Aufgaben einer Assistentin eventuell auch Haushaltsarbeiten gehören.“
    „Haushaltsarbeiten? Aber …“
    „Du wirst dein Gehalt sicher mehr als fair finden.“
    Er fiel ihr rücksichtslos ins Wort wie einer Untergebenen, und alles in Starr sträubte sich dagegen, so behandelt zu werden. Sie straffte die Schultern und war froh, stolze einen Meter fünfundsiebzig groß zu sein – die allerdings im Vergleich zu Callums imposanten eins neunzig nicht sonderlich beeindrucken konnten.
    „Danke. Wie viel …?“
    „Und natürlich steht dir hier eine Unterkunft zur Verfügung“, unterbrach Callum sie erneut. „Du wirst das Cottage ganz für dich haben, solange du hier arbeitest.“
    Ein Cottage ganz für sie allein? Starr vergaß die Frage völlig, die sie als Nächstes stellen wollte. Sie musste daran denken, dass sie die vergangene Woche bei einer Freundin von Kit gewohnt hatte, die in ihrer baufälligen Mietwohnung Studenten Unterschlupf bot, die kein Zimmer fanden. Auch wenn Starr nicht ständig von der Erinnerung an Callum verfolgt worden wäre, hätte sie dort kein Auge zutun können – angesichts der unzähligen auf dem Boden schlafenden Menschen, dem ständigen Türenschlagen und den Verdauungsgeräuschen von Studenten, die sich in erster Linie von Pizza und Baked Beans ernährten.
    Sie hatte einfach kein Geld für eine andere Unterkunft und hoffte darauf, diese Stelle zu bekommen, um sich endlich wieder eine anständige Mahlzeit leisten zu können.
    „Du kannst es dir gern ansehen.“
    „Toll“, sagte Starr. Sie folgte Callum am Swimmingpool und einem gläsernen Poolhaus vorbei, das hinter sorgfältig gestutzten Hecken lag, und weiter zu einer kleinen Lichtung. Dort stand das entzückendste kleine Haus, das sie je gesehen hatte.
    Wie Callum gesagt hatte, war es ein Cottage. Und zwar ein zitronengelb verputztes mit Fenster- und Türrahmen in hellem Graublau, einer Veranda mit einem Zweisitzer aus Korbgeflecht mit gestreiften Polstern und einem schmalen Petunienbeet davor. Es war unglaublich niedlich, und das Sonnenlicht, das vom glänzenden Terracottadach reflektiert wurde, schien ihr direkt in die Augen, als wollte es sagen: „Genau hier sollst du leben!“
    „Du kannst dich gern drinnen umsehen“, sagte Callum und öffnete die Tür.
    Starr atmete tief ein, denn das Cottage entsprach genau dem, was für sie ein perfektes Zuhause bedeutete: butterblumengelb gestrichene Wände, deren leuchtender Ton noch von den honigfarbenen Holzdielen betont wurde, Möbel aus massiver Kiefer, ein gusseiserner Heizofen, voluminöse Wildledersofas mit unzähligen Kissen und ein Himmelbett, das direkt aus einem Märchen zu stammen schien.
    Mit anderen Worten: Das hier war nicht einfach irgendein Cottage, es war ein Zuhause. Ein Ort, an dem Starr ein neues Leben anfangen und Pläne darüber schmieden konnte, wohin sie wollte.
    „Wie

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