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Sommer-Sahne. Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Sommer-Sahne. Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)

Titel: Sommer-Sahne. Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tilman Janus
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wieder. Sein Lachen wirkte natürlich und charmant. Obwohl er stinkreich zu sein schien, war er kein bisschen arrogant. »Nein, du bist ja immer noch angezogen! Willst du in Jeans baden?«
    René grinste verlegen und begann, sich auszuziehen. Sein junges Teil war inzwischen so gewachsen, dass er sowieso nichts mehr verheimlichen konnte. Er musste da eben durch. Sollte Paul ruhig sehen, dass er geil war. Wenigstens würde er nicht sehen, dass René sich außerdem noch wahnsinnig in ihn verliebt hatte.
    Paul schien Renés Erregung gar nicht zu beachten. Sie verließen nackt das Haus, durchquerten den Garten, kletterten die Böschung hinab und wateten durch den lockeren, heißen Sand bis zum Meeressaum. René kam sich verdammt bescheuert vor mit seinem Ständer, der einfach nicht von alleine wegging.
    Sie liefen weit in die Brandung hinein und tauchten unter Wasser. René empfand das erfrischende, leicht salzige Nass wie ein Geschenk. Es war so lange her, dass er im Meer gebadet hatte. Er ließ sich untersinken und packte seine heiße Latte. Jetzt konnte er das schnell erledigen, unter Wasser, da würde Paul es nicht sehen.
    Auf einmal umfassten ihn starke Arme von hinten. Weiche Lippen berührten ihn zart am Nacken. René drehte den Kopf zur Seite. Aus dem Augenwinkel sah er Pauls schönes Gesicht und die in der Sonne funkelnden, grauen Augen. Pauls nackter Körper drückte sich an ihn. René spürte etwas Großes, Heißes, das sich von hinten zwischen seine Schenkel schob. Sein Ständer wurde noch härter. Pauls Hand glitt tiefer, zog Renés Hand weg und packte dessen Schwanz. René stöhnte leise. »Ich will nicht!«, flüsterte er.
    »Warum nicht?«, hauchte Paul ihm ins Ohr.
    »Du hast bestimmt eine Freundin. Ich will keinen Kerl, der eine Freundin hat.«
    Paul streichelte ihn zärtlich. Erregungswellen überrieselten René vom Haaransatz bis zu den Füßen.
    »Ich habe keine Freundin. Nur eine Ehefrau.«
    Eine eiskalte Dusche am glühenden Ofen hätte ihn nicht schlimmer treffen können. René riss sich los und stürmte ans Ufer zurück. Er rannte über den Strand zum Haus, hielt seinen Steifen dabei fest und kämpfte gegen Tränen an. Wut packte ihn, weil er immer noch erregt war.
    Paul lief hinter ihm her, doch René wollte ihn gar nicht mehr sehen. Er würde schon irgendwie zurückkommen nach Neurieß. Da holte Paul ihn ein, gerade, als René die Haustür geöffnet hatte, und hielt ihn fest. »Warte doch!«, rief er außer Atem. »Lass es dir doch erklären!«
    René riss sich erneut los. Er ging rasch ins Wohnzimmer und wollte seine Sachen überziehen, doch er verhedderte sich in seinen Jeans, und dann fiel ihm ein, dass er den Slip vergessen hatte.
    Paul nahm ihn fest in die Arme. »René, jetzt hör mir zu!«
    René drehte sein Gesicht weg. Verdammt, jetzt liefen ihm doch zwei Tränen über die geröteten Wangen.
    »René, ich will keine Geheimnisse vor dir haben. Ja, ich bin verheiratet, aber das war eine Jugendsünde, die ich schon am ersten Tag bereut habe. Ich lebe schon lange von ihr getrennt, und die Scheidung ist jetzt eingereicht.« Er schwieg.
    »Du kannst mir viel erzählen«, knirschte René und wollte sich aus Pauls Griff loswinden.
    »Ich sage die Wahrheit. Ich würde dich nie belügen. Ich …«, er schien nach Worten zu suchen. »Verdammt noch mal, ich hab dich wahnsinnig lieb. Vom ersten Augenblick an. Deshalb habe ich vor allen Dingen die Fotos gemacht vorhin.«
    René hörte auf, sich zu wehren. Er sah in Pauls meerfarbene Augen, die ihn offen und zärtlich ansahen. Er sog tief den Duft nach Pauls Aftershave ein, der trotz des Badens noch zu ahnen war. Plötzlich umschlang er Pauls Nacken und presste sich fest an ihn. Pauls Lippen berührten zart Renés Mund. Liebevoll glitt seine Zungenspitze hinein. René hatte schon Erfahrungen mit zwei, drei Kerlen gemacht, er war kein Unschuldslamm mehr. Aber noch nie hatte ihn ein Mann geküsst. Sein Blut schien zu schäumen, so sehr prickelte es in seinem Körper. Sein Schwanz wuchs so stark, dass er es kaum noch aushielt.
    »Willst du mich jetzt?«, fragte Paul flüsternd.
    »Ja!«, hauchte René.
    Paul trug ihn in eines der Schlafzimmer und legte ihn auf das breite Bett. Er ließ seine zärtlichen Hände über Renés Haut gleiten, streichelte die Innenseiten seiner Schenkel und küsste ihn vom Gesicht über die Brust und den flachen Bauch bis zu Renés strammer Männlichkeit hinab. René fühlte die heiße Zunge an seiner nassen Kuppe und stöhnte

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