Sommer-Sahne. Zwölf schwule Erotikgeschichten. (German Edition)
Zulukönig!
Ich schob seine Hose und den Slip ganz nach unten und kraulte seine riesigen, schweren Eier – die schönsten Bälle, die ich mir vorstellen konnte. Dann streichelte ich Shakas schöne, glatte, dunkle Haut, packte seine festen, griffigen Arschbacken und knetete sie durch. Immer wieder fuhr ich mit einem Finger leicht durch seine Spalte, um auszutesten, was er davon hielt. Er stöhnte jedes Mal auf. Endlich schob ich ihm den Finger hinein, während ich ihn weiter tief im Maul hatte. Shaka keuchte und jaulte vor Geilheit.
Ich zog ihn zu mir auf den Boden herunter. Der große, muskelbepackte Kerl lag auf einmal vor mir und jammerte nach mehr. Ich ließ seinen Ständer aus meinem Mund gleiten. Schwer fiel sein harter Hammer auf seinen flachen Bauch. Er glänzte wie geschmolzene Schokolade. Ich spuckte auf meine Eichel und drückte Shakas lange Schenkel nach oben. Ich setzte meine Kuppe an, presste sie fest gegen den Widerstand – und rutschte in sein Loch hinein. Wir stöhnten und schrien beide vor Lust.
»Tiefer!«, keuchte er. »Weiter! Mach weiter!«
Kräftig stieß ich zu. Meine Latte konnte sich mit seinem Riesenteil nicht messen, aber sie genügte, um ihn total geil zu machen. Ich wichste ihn dabei, bis er sich unter mir wand vor Lust. Plötzlich schrie er kehlig auf. Silberweiße Samenschlieren spritzten in Massen über seine dunkle Haut. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Tief in mir begann der Orgasmus, wuchs und explodierte. Unter lautem Stöhnen schoss meine Latte ins Tor und pumpte Shaka mit heißem Sperma voll.
Shaka lachte nicht mehr. Er lächelte mir breit zu. »Wie heißt du?«, fragte er.
Ich sagte es ihm, und dann lagen wir dicht aneinandergeschmiegt da, weiße Haut an schwarzer Haut.
Seine großen Lippen glitten über mein Gesicht. »Das nächste Mal machen wir es umgekehrt!«, schnurrte er. »Dann ficke ich dich, und ich schwöre dir, dass du für immer dran denken wirst!«
Ich packte seinen königlichen Riesenschwanz und drückte ihn zärtlich. »Dich werde ich sowieso nie vergessen!«
* * *
Tilman Janus
Ein Engel
Copyright © 2013 Tilman Janus, Berlin
René streifte langsam durch die stillen, vor Hitze flimmernden Straßen. Es war Nachmittag, der letzte Tag im August. Die Menschen stöhnten unter der seit Wochen anhaltenden Hitze. Wer es sich leisten konnte, verließ die glühende Steinwüste von Neurieß und floh hinaus an die Ostsee.
René wäre auch gerne ans Meer gefahren. Zeit hätte er genug gehabt. Es waren Ferien, die Stadt lag da wie ausgestorben. Aber seine Mutter bekam nur Hartz vier, und seinen Vater hatte er noch nie gesehen. Das bisschen Geld, das übrig war, ging für Schnaps drauf, ohne den seine Mutter offenbar nicht mehr leben konnte. René kräuselte angeekelt die Lippen, wenn er daran nur dachte.
Er war fertig mit der Schule und sollte nach den Ferien eine Ausbildung anfangen, doch er hatte noch nichts gefunden. Was wollte er überhaupt machen? Er wusste es nicht. Die albernen Kleinjungenträume von Lokführer bis Detektiv hatte er längst begraben. Er wusste, wie hart es in der Berufswelt zuging und dass seine Chancen gegen Null gingen. Er blieb vor einer Schaufensterscheibe stehen. Ein hübscher, sehr schlanker, dunkelhaariger junger Mann in Jeans und T-Shirt sah ihn an – sein Spiegelbild.
Ein Motorrad knatterte heran. Instinktiv zog René den Kopf ein. Er wusste genau, dass es Dusty war, der im Sattel saß. Dusty, nur wenig älter als René, benahm sich, als wäre er ein Bandenführer in der Bronx von New York. Wen er von den Jungs des unteren Stadtviertels erwischen konnte, den tyrannisierte er Tag für Tag.
»Hey, René!«, grölte Dusty mit heiserer Stimme. »Bist ja schön genug, musst dich nicht noch im Spiegel anglotzen.«
Langsam drehte René sich um. Dusty hockte auf seiner Harley, die er wahrscheinlich irgendwo geklaut und danach frisiert und umgespritzt hatte. Die Haare fielen ihm lang und fettig auf den Kragen seiner schwarzen Lederkluft. Seine Augen konnte René nicht sehen, denn Dusty trug eine verspiegelte Angebersonnenbrille. Dafür war zwischen den gespreizten Schenkeln eine superdicke Beule zu erkennen, die René faszinierte, auch wenn er es nie zugegeben hätte. »Lass mich in Ruhe, Dusty!«, sagte er kalt.
»Verpiss dich, du kleiner, schwuler Wichser!«, brüllte Dusty und ließ den Motor der Harley aufheulen.
»Verpiss dich selber!«, schrie René zurück.
Dusty fuhr unter
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