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Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Titel: Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Flage , Isabel Shtar , Nico Morleen , Karo Stein , Raik Thorstad , Chris P. Rolls
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miteinander machten, es war jedes Mal klasse. Vor allem war es einfach, unkompliziert, unverbindlich. Man musste sich keine großen Gedanken um die Gefühle des jeweils anderen machen. Zum Beispiel: hetero oder nicht, ob oder ob er nicht wollte ... Stefan küsste ihn bereits leidenschaftlich auf dem Weg zum Klo und jeder Kuss versprach mehr, sodass Rob Elliot bald vergaß. Leider war die Toilette schon besetzt, als sie hinkamen und sie mussten sich rasch eine Alternative suchen. Praktischerweise war direkt nebenan ein kleiner Flur, der vermutlich in die Garage führte und genug Abgeschiedenheit versprach. Rob drückte Stefan an die Wand und begann hastig,  die Hose zu öffnen, ließ seine Hand hineingleiten, während ihn seine Küsse auf Hals und Brust immer mehr erregten.
    „Stef“, stöhnte er zufrieden und erntete ein glucksendes Lachen, als auch dessen Hand nun in Robs Hose glitt.
    „Gut so?“, hakte Stefan grinsend nach. „Du bist echt so was von heiß, Rob! Hast du etwa so lange nicht mehr gefickt? Oder hast du es besonders nötig? Sonst lässt du dir doch mehr Zeit.“ „Rede nicht so viel“, brummte Rob nur ungeduldig. Er wollte ein paar große, fragende Augen aus dem Kopf verdrängen, die sich in seine Gedanken schoben. „Mach einfach nur, okay?“ So lange war es gar nicht her, aber irgendwie musste er den Druck jetzt schnell loswerden. Sonst würde er zu viel nachdenken und das war gefährlich. Abermals lachte Stefan, verstärkte augenblicklich seine Bemühungen und Rob entkam ein langgezogenes, wohliges Stöhnen. Er versuchte sich mehr auf die Hand zu konzentrieren, aber seine Gedanken waren noch nicht ganz bei der Sache. Ein paar grüne Augen und rote, etwas abstehende Ohren wollten ihm nicht recht aus dem Kopf gehen.
    Umso überraschter war er, als er lustvoll aufstöhnte, den Kopf dabei etwas zurücklehnte und prompt in eben jene Augen sah. Real! Überrascht wandte Rob sich halb um und starrte Elliot entgeistert an. Der stand wie angewurzelt da, war wohl gerade in den Flur eingebogen und seine Augen waren bestürzt aufgerissen, sahen genau so aus wie beim ersten Mal, als sie sich begegnet waren.
    „El?“, stöhnte Rob fragend und lustvoll, denn Stefan hatte Elliot noch nicht bemerkt und seine Hand nahm gerade einen schnelleren Rhythmus auf. „Oh ... sorry!“, würgte Elliot hervor, wandte sich hastig halb um, starrte aber über die Schulter noch immer auf Rob. „Klo?“, piepste er nur, während sein Blick tiefer wanderte und er ganz genau erkannte, was Stefans und Robs Hände da taten. Stefan gluckste lachend unter Rob hervor.
    „Hey, Kleiner“, meinte er grinsend und schaute fragend zu Rob auf, der in seinen pumpenden Bewegungen innegehalten hatte. „Das Klo ist nebenan“, gab Stefan lapidar Auskunft, nickte dorthin und bewegte seine Hand an Robs Penis schneller, pumpte ihn härter. Rob unterdrückte mühsam ein weiteres Stöhnen, was ihm nicht recht gelang, denn der Rest schummelte sich doch an seinen Lippen vorbei. Unverwandt blickte er Elliot an, kam sich gerade aus irgendeinem Grund schäbig vor und konnte seine Hand kaum bewegen. War da etwas in Elliots Augen, glitzerten da Tränen? Ganz gewiss täuschte sich Rob darin, denn warum sollte Elliot wohl weinen? Noch immer hing dessen Blick wie gebannt an Stefans Hand, die in Robs Hose nun langsamer, betonter auf und ab strich.
    „Oh, also ich ...“, begann Elliot stammelnd, hob den Blick zu Robs Gesicht, wandte sich abrupt ab und rannte regelrecht davon. Stefan gab ein verblüfftes Geräusch von sich. „Was hat der denn?“, fragte er gedehnt nach. „Noch nie zwei Schwule gesehen, oder was?“ „Wir haben ihn wohl etwas verschreckt“, brummte Rob, starrte dabei Elliot hinterher. „So oft sieht der bestimmt keine Schwulen beim Sex.“ „Vor allem bei so heißem Sex“, flüsterte Stefan begehrlich und begann erneut, Rob zu küssen. Irgendwie war dem gerade etwas die Lust vergangen, doch Stefans Hand bewirkte rasch, dass diese wiederkehrte. „Der Kleine ist eine Hete ...“, erklärte er und starrte nachdenklich auf den Platz, wo eben noch Elliot gestanden hatte. Warum war er so schnell weggerannt?
    „Ach so ...“, antwortete Stefan und keuchte auf, als Rob ihn nun plötzlich entschlossen und hart zu pumpen begann. „Nur eine Hete ...“ Rob nickte heftig und verbannte jeden Gedanken an Elliot entschlossen, konzentrierte sich nur noch auf Stefan und den Sex mit ihm.
    Es half. Vorübergehend.
     
    5
    Vom Regen in die

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