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Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Titel: Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Flage , Isabel Shtar , Nico Morleen , Karo Stein , Raik Thorstad , Chris P. Rolls
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War ja auch verrückt, dass er sich in den Kleinen verguckt hatte. Sollte eben nicht sein. Wenigstens fand Rob auf einer der Partys entsprechende Ablenkung. Der Sex war okay, Rob vergaß allerdings Gesicht und Namen schon zwei Tage später.
    Das folgende Wochenende waren er und seine Freunde auf eine Poolparty eingeladen worden. Da es recht weit weg von seiner Wohnung lag, beschloss Rob, diesmal in den sauren Apfel zu beißen, sich nicht zu betrinken und fuhr mit seinem Auto hin. Sein Vater hatte es ihm zum achtzehnten Geburtstag geschenkt und er war überaus stolz auf den Golf, der zwar hier und da schon Rost ansetzte, aber eben sein erstes eigenes Auto war.
    Die Party war okay, es gab gut zu Essen und die Stimmung war ausgelassen. Es war warm genug, sodass viele der Gäste sich im Pool tummelten, sich gegenseitig hinein schubsten. Quietschende Mädchen, lachende Jungen feierten ausgelassen. Rob unterhielt sich gerade mit seinen Freunden, als sein Blick auf einen kleineren Jungen fiel, der etwas verloren abseits an der Terrassentür lehnte. Er stutzte bei dem vertrauten Anblick. Das war doch Elliot, der Bruder von Jason. Der Kleine von der Party neulich, der, den er. ...
    El wich gerade zwei Mädchen aus, die sich an ihm vorbei zum Pool drängten. Er sah recht verschüchtert aus und sein Blick glitt unsicher und nervös über die anderen Jugendlichen. Schließlich stieß er sich entschlossen von der Tür ab und ging hinüber zum aufgebauten Salatbüfett. Rob verfolgte ihn mit den Augen, hörte kaum noch zu, was ihm Anne gerade von ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau erzählte.
    El wirkte irgendwie etwas deplatziert und scheinbar war er auch auf der Suche nach jemandem, denn er blickte sich dauernd suchend um. Suchte er seinen Bruder? Rob beschloss, es herauszufinden, stand auf, nickte Anne kurz zu, murmelte was von Hunger und folgte El ans Büfett.
    Der Kurze stand etwas unschlüssig da, hatte sich bereits Nudelsalat und ein Brötchen genommen und überlegte scheinbar, ob er es mit dem Paprikasalat riskieren sollte, als Rob neben ihn trat.
    „Hey, El!“, begrüßte er ihn freundlich. Elliot zuckte zusammen, hätte fast seinen Teller fallen lassen, als er ihm den Kopf zuwandte und ihn verblüfft anstarrte. „Oh, hey!“, murmelte er und Rob bemerkte belustigt, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Das war einfach zu niedlich an Elliot, dass er immer sofort rot wurde.
    „Kennst du mich noch?“, erkundigte sich Rob überflüssigerweise, denn so verlegen, wie Elliot gerade wurde, konnte er sich ganz gewiss noch an ihn und ihr erstes peinliches Zusammentreffen erinnern. „Ja“, antwortete er denn auch leise, wagte es scheinbar nicht, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Der Teller in seiner Hand zitterte leicht. „Klar“, fügte er noch hinzu, schaute Rob ganz kurz nur direkt in die Augen und senkte verlegen den Blick. Gehetzt blickte er sich um, als ob es ihm peinlich wäre, dass ihn Rob hier erwischt hätte.
    Vermutlich hat er Angst, ich hätte es unter meinen Freunden weitergetratscht, vermutete Rob, oder er will nicht mit einem Homo gesehen werden.
    „Ich habe es keinem erzählt“, meinte er daher beschwichtigend und lächelte Elliot offen an. Der musterte ihn unsicher, wagte aber ein winziges Lächeln. „Oh gut ...“, seufzte er deutlich erleichtert und wich ein Stück zur Seite, damit sich Rob nun selbst Essen vom Büfett nehmen konnte. Dennoch blieb er mit seinem Teller in der Hand weiterhin unschlüssig stehen.
    „Und?“, fragte Rob, nachdem er sich vier verschiedene Sorten Salat, ein Würstchen und zwei Brötchen genommen hatte. Elliot sah ihn überrascht von der Seite an. Sein Blick huschte unruhig über Robs Gesicht. „Was und?“, brachte er zögernd hervor. „Hast du es befriedigend zu Ende gebracht?“, hakte Rob nach, zwinkerte Elliot verschwörerisch zu, bemüht, das Gespräch in die richtigen Bahnen zu lenken. „Was?“, fragte Elliot verblüfft stirnrunzelnd nach, sah ihn jetzt sehr misstrauisch an. „Mann, El ... ich habe dich doch damals bei etwas unterbrochen, oder? Aber der Film ist doch dageblieben“, antwortete Rob und schob seine Zunge bezeichnend in seine Unterlippe. „Na da ..., nach der Party, als du auf dem Sofa ... bei dem Porno ... oder hast du dir den nicht mehr zu Ende angesehen?“ Elliot sah jetzt so aus, als ob er gleich vor Scham im Erdboden versinken würde. Mit hochroten Ohren senkte er den Blick schnell und trat wahrhaftig nervös von einem Fuß

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