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Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition)

Titel: Sommerliebe eine Anthologie aus 8 sinnlich-romantischen, humorvollen und erotischen Gay -Love -Storys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Flage , Isabel Shtar , Nico Morleen , Karo Stein , Raik Thorstad , Chris P. Rolls
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auszusetzen, nur um danach umso heftiger den Betrieb erneut aufzunehmen. Anders? Besser? Robs Erfahrungen mit Frauen lagen Jahre zurück, als ob er sich daran noch erinnern könnte!
    „Du willst wirklich wissen, wie es sich anfühlt, El?“, hakte er verblüfft nach, als er Luft geholt hatte. „Ja“, meinte Elliot plötzlich sehr ernst, ließ Rob nicht aus den Augen. „Wie fühlt sich das an?“ Rob zog kurz nachdenklich die Lippen ein, schluckte alle Bedenken hinab, beugte sich vor und küsste Elliot einfach weich auf die Lippen, den Kuss langsam intensivierend. Er beließ es bei seinen Lippen, denn er wollte den Kurzen ja nicht gleich komplett überfallen, der Kuss wurde dennoch leidenschaftlich genug, denn Elliot zog sich nicht zurück, sondern überließ sich überraschend willig Robs Kuss.
    „So fühlt es sich an“, meinte der leise, als er sich endlich widerwillig von Elliots vollen Lippen löste. Donnerwetter, der Kurze war echt angenehm zu küssen, Rob war begeistert. El lächelte aus halb geschlossenen Augen ebenfalls versonnen vor sich hin, kostete das Gefühl wohl noch ein wenig länger aus. „Nicht anders“, stellte er noch immer ein wenig undeutlich, weiterhin glücklich lächelnd fest und bekräftigte sich selbst: „Überhaupt nicht anders.“
    Sieh an, so betrunken ist er also wohl doch nicht, und wenn er mich gerade schon so nett eingeladen hat, dachte Rob, ihn verzückt betrachtend. Er beugte sich erneut über El und streckte seine Hand aus, um ihm über die Brust zu streicheln. Elliot schloss die Augen ganz und ließ sich zurücksinken. Robs Hand folgte ihm, erreichte beinahe die weiche Haut, da drehte sich Elliot unerwartet auf die Seite und zog dabei die Bettdecke ganz hoch.
    „Danke!“, murmelte er. Rob stutzte überrascht. „Schlaf gut“, nuschelte Elliot noch, als er sich tiefer in die Decke kuschelte, und ließ einen sehr perplexen Rob zurück, der sich gerade schon überaus lebhaft den weiteren Verlauf des Abends ausgemalt hatte.
    „Äh, ja!“, machte er verdutzt, starrte noch immer verwundert auf den nun verdeckten Körper vor sich, dann auf seine ausgestreckte Hand. „Ja ..., dann ...“ Er zog sich hastig zurück, betrachtete seine Hand nachdenklich, als ob er sich verbrannt hätte. So kurz davor! Verdammt! „Schlaf gut, El“, seufzte er leise und es schwang ein überaus deutliches Bedauern in seiner Stimme mit, El hörte ihn allerdings wohl nicht mehr. Vielleicht schlief er schon.
    Wie angewurzelt stand Rob noch einen Moment da, dabei fiel sein Blick auf die Lederjacke und er wollte sich schon bücken, um sie an sich zu nehmen, stoppte jedoch in der Bewegung ab. Er sah rasch zu Elliot hin und kniff kurz entschlossen die Lippen zusammen. Nein! Sollte ihm Elliot die Jacke doch vorbei bringen. Dann würde er ihn wenigsten wiedersehen und dann ... vielleicht, ganz vielleicht, wollte Elliot ja seine Kusserfahrungen doch noch weiter ausführen? Vielleicht ...
    Rob ging leise zur Tür, hatte sie schon beinahe hinter sich zugezogen, als er ein leises: „Rob?“, vom Bett her vernahm. Hastig trat er einen Schritt in den Raum hinein. Hatte Elliot es sich eventuell doch anders überlegt? Augenblicklich beschleunigte sich Robs Herzschlag. Elliot hatte sich auf den Rücken gedreht, betrachtete ihn mit einem überaus glückselig wirkenden Lächeln aus leicht verklärten Augen. „Ist wirklich nicht anders!“, bemerkte er erneut. „Nur die Bartstoppeln stören.“ Rob griff sich ertappt an sein unrasiertes Kinn, verfluchte augenblicklich seine Nachlässigkeit, die seinen Überzeugungskuss zunichtegemacht hatte.
    „Okay ...“, antwortete er langsam, den Mund zu einem Schmunzeln verzogen. „Das nächste Mal rasiere ich mich vorher.“ Elliot lächelte zurück. „Gut“, murmelte er, schloss die Augen und sackte zurück. Leise zog Rob die Tür hinter sich zu und lehnte sich mit geschlossenen Augen dagegen. Sein Herz wummerte noch immer viel zu schnell. Er war scharf wie sonst etwas und dieser kleine Mistkerl schlief nach seinem Kuss einfach ein.
    Oh, Mann, wieso musste ausgerechnet ihm so etwas passieren?
     
    6

Grün mit Reißzähnen
     
    Rob lag noch lange wach in seinem Bett, verfluchte sich selbst, seine dummen Gedanken, wenn er Elliot begegnete. Immerhin hatte der Kurze ihm ja nie irgendwelche Hoffnungen gemacht. Er hatte eine Freundin und er wollte mit ihr Sex haben und nicht mit ihm! Und dieser Kuss heute? Hatte rein gar nichts zu bedeuten! Schließlich war er reichlich

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