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Sommermond

Titel: Sommermond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Hart
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er seine Augen. Der kurze Blick auf Alex, wie er mit geschlossenen Augen an seinem Schwanz lutschte, genügte schließlich. Er hielt es nicht länger aus. Sein Schwanz zuckte, als er kam. Unbewusst hielt er den Atem an und japste erst nach Luft, als das starke Kribbeln abklang und Alex von ihm abließ. Benommen öffnete er die Augen. Schweiß hatte sich auf seiner Stirn gebildet. Alex schielte zu ihm herauf. Er wichste sich noch immer und starrte Ben dabei wie gebannt in die Augen.
    „Soll ich –“, begann Ben, wurde aber sofort mit einem Kopfschütteln unterbrochen.
    „Du sollst dich schonen …“, nuschelte Alex.
    Ben starrte ihn an. Er konnte nicht verhindern, dass er sich jetzt – wo die größte Lust verschwunden war – etwas dämlich dabei vorkam, derart hilflos vor Alex zu liegen. Doch dem Blonden schien das kaum zu stören. Er wirkte völlig benebelt. Sein Blick haftete fest an dem von Ben. Er legte sich halb neben ihn, krallte seine freie Hand in Bens Arm und zog sie in dieser Position über Bens Haut. Dass die Berührung rote Schlieren hinterließ, konnte Ben spüren. Sein Arm begann zu brennen.
    „Würdest du mich gern ficken?“, stöhnte Alex.
    Ben blinzelte benommen. Er sah, wie Alex sich immer schneller rieb. Er war es gewohnt, wie der Blonde sich ausdrückte. Es machte ihn an. Auch, wenn er gerade erst gekommen war.
    „Oh, ja …“, nuschelte er.
    Alex starrte ihn an und deutete ein kurzes Grinsen an. Ben fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Wenn Alex ihn schon nicht handeln ließ, wollte er sich wenigstens auf eine andere Weise revanchieren. Deshalb setzte er seinen lustvollsten Blick auf und fuhr mit seiner Hand über Alex‘ Brust.
    „Ich würd‘ dich richtig tief ficken“, flüsterte er. „Tief und schnell.“
    Daraufhin schloss Alex die Augen und keuchte unterdrückt auf. Seine Hand bewegte sich nun noch schneller.
    „Mein harter Schwanz in deinem Arsch, bis ich abspritze …“, fuhr Ben fort und beobachtete Alex. Als der Blonde seine Augen nicht mehr öffnete, wusste er, dass er kurz vorm Kommen war. Ben grinste und wartete ab. Alex‘ freie Hand krallte sich noch fester in seinen Arm. Ben hätte fast erschrocken aufgeschrien, riss sich aber noch gerade rechtzeitig zusammen. Und in diesem Moment kam Alex. Er stöhnte laut auf und kniff die Augen zusammen. Sein Körper verkrampfte sich in einer starren Position und das Ergebnis seines Orgasmus‘ landete warm auf Bens Bauch.
    Ben beobachtete Alex noch immer. Dann atmete er tief durch. Als Alex seine Augen schließlich öffnete, musste er ungewollt grinsen.
    „Was?“, fragte Alex und beäugte ihn kritisch.
    „Falls du nicht mehr studieren willst …“, entgegnete Ben. „Damit könntest du gutes Geld verdienen.“
    „Wichser …“, entgegnete Alex, griff nach einer Packung Taschentücher, zog sich eines heraus und wischte sich provisorisch damit ab. Ben zog er einen Teil der roten Decke unter sich hervor und legte sie über seine Beine.
    Dann betrachtete er Alex von der Seite. Alex‘ schlanker Brustkorb bewegte sich gleichmäßig auf und ab. Er sah gut aus. Vor allem nach dem Sex. Seine blonden Haare klebten verschwitzt an seiner Stirn und sein Gesicht war von jeglichen Zwängen befreit.
    Ben betrachtete ihn verträumt. Er bereute es nicht, das Krankenhaus vorzeitig verlassen zu haben. Dennoch erwachten seine Schmerzen langsam zu neuem Leben und waren dabei wesentlich stärker als zuvor. Er wollte sich nichts anmerken lassen, den stillen Moment nicht verderben. Dennoch verzog sich sein Gesicht wie von selbst, während er seine Hand reflexartig auf seinen Verband presste.
    „Ben? Alles in Ordnung?“, fragte Alex sofort und richtete sich dabei etwas auf.
    „Ja, geht schon“, log Ben.
    „Wir hätten das lassen sollen“, meinte Alex. Er schob die Decke von seinen Beinen und fischte neben dem Bett nach seiner Boxershorts. Während er sie anzog, sah er verärgert aus. „Und ich hätte aufhören müssen, als es für dich nicht mehr ging.“
    Mit diesen Worten richtete er sich auf und schlüpfte in seine Jeans.
    „Mann, die Schmerzen waren die ganze Zeit überhaupt nicht da“, verteidigte sich Ben. „Und das eben …“ Er stockte. „Das bereu‘ ich garantiert nicht!“
    Alex knöpfte sein Hemd auf, zog es sich über und knöpfte es gleich darauf wieder zu. Er mied jeglichen Augenkontakt, doch Ben konnte deutlich sehen, dass er sich ein Grinsen verkniff.
    Ben musste nun ebenfalls schmunzeln. Er zog eines der Kissen

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