Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
aufgefallen?«
    »Da gab es einige.« Jack bog an der Ecke nach Osten ab und schlenderte weiter, während New York rings um sie pulsierte. »Aber ganz ehrlich? Was mich mit am meisten beeindruckt hat, war, als ich das erste Mal das Brown Estate gesehen habe.«
    »Wirklich?«
    »In Newport, wo ich aufgewachsen bin, gab es jede Menge Herrenhäuser mit zum Teil unglaublicher Architektur. Aber das Haus der Browns hatte - hat - etwas Besonderes an sich. Seine ausgewogene Linienführung, seine unaufdringliche Pracht, die Art und Weise, wie es selbstbewusst erhabene Eleganz mit fantasievollen Details kombiniert.«
    »Das trifft es genau«, bestätigte Emma. »Fantasievolle Eleganz.«
    »Wenn man das Haupthaus betritt, merkt man sofort, dass hier Menschen leben. Wirklich leben, und mehr noch: Die Menschen, die dort leben, lieben das Haus und das Grundstück. Alles. Es ist und bleibt einer meiner Lieblingsplätze in Greenwich.«
    »Meiner erst recht.«
    Jack wandte sich zur Seite, um die Tür des Restaurants zu öffnen. Sobald sie eingetreten war, spürte Emma, wie Lärm und Hektik von ihr abfielen. Selbst die Luft schien zu verstummen.
    »Gute Wahl, Mr Cooke«, sagte sie einfach.

    Der Oberkellner neigte sein elegantes Haupt. » Bonjour, mademoiselle, monsieur. «
    »Cooke«, sagte Jack, ohne eine Miene zu verziehen, so dass Emma sich auf die Innenseite der Backe beißen musste, um nicht zu lachen. »Jackson Cooke.«
    »Mr Cooke, bien sûr , gleich hier entlang.«
    Er führte sie zwischen kunstvollen Blumenarrangements und flackernden Kerzen hindurch, um schimmerndes Silber und funkelnden Kristall auf schneeweißem Leinen herum. Mit dem zu erwartenden Pomp wurden ihnen ihre Plätze zugewiesen, und sie bekamen einen Cocktail angeboten.
    »Die Dame hätte lieber Champagner.«
    »Sehr wohl. Ich sage Ihrem Sommelier Bescheid. Einen schönen Abend.«
    »Den habe ich schon.« Emma beugte sich zu Jack hinüber. »Sehr sogar.«
    »Als du vorbeigegangen bist, haben sich alle nach dir umgedreht.«
    Emma schenkte ihm dieses Lächeln - das sexy, sinnliche Lächeln. »Wir sind ein sehr attraktives Paar.«
    »Und jetzt beneidet mich jeder Mann in diesem Lokal.«
    »Dann genieße ich den Abend noch mehr. Aber ich wollte dich nicht unterbrechen.«
    Jack hob den Blick, als sich der Sommelier näherte. »Lass mich später auf dich zurückkommen.«
    Als er eine Flasche bestellt hatte, die den hochnäsigen Beifall des Weinkellners fand, legte Jack seine Hand auf Emmas. »Also, wo war ich?«
    »Dabei, mir das Gefühl zu geben, was ganz Besonderes zu sein.«
    »Das ist keine Kunst, wenn man bedenkt, was ich für ein Material zur Verfügung habe.«

    »Jetzt verdrehst du mir den Kopf. Weiter.«
    Lachend küsste er ihr die Hand. »Ich bin so gern mit dir zusammen. Du bereicherst meinen Tag, Emma.«
    Was sagte es über sie aus, fragte sich Emma, dass ihr Herz bei seinem »bin so gern mit dir zusammen« einen Sprung machte? »Erzähl mir doch von deinem restlichen Tag.«
    »Also, ich habe Carters Geheimnis gelüftet.«
    »Gab es da ein Geheimnis?«
    »Wohin geht er, was macht er?«, begann Jack und erzählte vom Tagesablauf im Studio, den er beobachtet hatte. »Ich bin immer nur für kurze Zeit dort«, fuhr er fort, »aber das zu verschiedenen Zeiten, von morgens bis spät nachmittags, so dass ich mit meinem wachen Auge verschiedene Abschnitte ihres Tages beobachtet habe.«
    »Und zu welchem Schluss bist du gekommen?«
    »Zu keinem Schluss, aber ich habe viele Theorien aufgestellt. Hat Carter sich davongestohlen, weil er eine heiße Affäre mit Mrs Grady hat oder an seinem Laptop hoffnungslos in die Fänge der Online-Spielsucht geraten ist?«
    »Er könnte auch beides tun.«
    »Stimmt, er ist ja sehr tüchtig.« Jack hielt inne, um das Etikett der Flasche zu begutachten, die ihm unter die Nase gehalten wurde. »Die Dame probiert.«
    Als das Ritual des Entkorkens begann, beugte Jack sich weiter zu Emma vor. »Und zu Hause schuftet unsere nichtsahnende, vertrauensselige Mackensie. Konnte der scheinbar unschuldige, freundliche Carter Maguire solche schändlichen Geheimnisse hüten? Das musste ich herausfinden.«
    »Hast du dich verkleidet und bist ihm zum Haus gefolgt?«

    »Den Gedanken habe ich verworfen.« Jack wartete, während der Sommelier ein Schlückchen Champagner in Emmas Glas einschenkte. Sie nippte daran, hielt inne und schenkte dem Mann ein Lächeln, das sein würdevolles Eis schmolz. »Ganz fantastisch. Vielen Dank.«
    »Sehr gern,

Weitere Kostenlose Bücher