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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Mann der in der Sonne sitzenden Emma widerstehen?
    Da war sie ja schon, bemerkte er. Nicht auf der Terrasse - sie kniete auf dem Boden, das Haar unter einen Hut geschoben, und wendete Erde mit einer Gartenschaufel.
    »Sag ihnen, zwei bis drei Wochen«, entschied Jack, worauf Emma sich umwandte, den Hut an der Krempe hochschob und ihn anlächelte. »In ein paar Minuten fahre ich von hier los. Ich bespreche das mit dem Bauleiter. In ein paar Stunden bin ich wieder im Büro. Kein Problem.«

    Er klappte das Handy zu und musterte die Saatkisten voller Pflanzen. »Hast du nicht genug Blumen?«
    »Niemals. Ich wollte hier vorne noch ein paar einjährige setzen. Das ist von den Veranstaltungsbereichen aus ein sehr schöner Anblick.« Jack ging in die Hocke und küsste sie. »Du bist auch ein sehr schöner Anblick. Ich dachte, du würdest drinnen arbeiten.«
    »Ich konnte nicht widerstehen, und das hier dauert nicht lang. Notfalls hänge ich am Ende des Tages eine Stunde dran.«
    »Nach Feierabend willst du noch fleißig sein?«
    Emma legte den Kopf schräg und warf ihm unter ihrer Hutkrempe einen Killerblick zu. »Kommt auf das Angebot an.«
    »Wie wär’s, wenn wir zum Abendessen nach New York fahren? In irgendein Lokal, in dem die Kellner versnobt und die Preise überhöht sind und du so schön aussiehst, dass ich beides nicht bemerke?«
    »Dann bin ich definitiv nach Feierabend nicht mehr fleißig.« «
    »Gut. Ich hole dich ungefähr um sieben ab.«
    »Also bin ich um sieben fertig. Und wo du schon einmal da bist.« Sie schlang ihm die Arme um den Hals und küsste ihn hingebungsvoll. »Das müsste dir bis dahin reichen«, murmelte sie.
    »Pack eine Tasche.«
    »Was?«
    »Pack ein, was du zum Übernachten brauchst, und wir nehmen uns in New York eine Hotelsuite. Lass uns über Nacht bleiben.«
    »Im Ernst?« Emma vollführte ein rasches Tänzchen auf der Stelle. »Gib mir zehn Sekunden, und ich packe.«

    »Abgemacht.«
    »Ich muss früh wieder hier sein, aber …«
    »Ich auch.« Diesmal küsste er sie, nahm ihr Gesicht zwischen die Hände, zog den Kuss in die Länge. »Das müsste dir reichen. Sieben Uhr«, sagte er und erhob sich.
    Zufrieden mit seiner Idee und Emmas Reaktion zog er auf dem Weg zu seinem Lastwagen das Handy aus der Tasche und beauftragte seine Sekretärin mit den Reservierungen.

17
    »Ich habe ihm gesagt, ich könne in zehn Sekunden meine Sachen packen. Ich bin so eine Lügnerin.« Von Kopf bis Fuß eingecremt und duftend, nachdem sie sich den Arbeitstag vom Leib geschrubbt hatte, faltete Emma eine Bluse in ihre Übernachtungstasche. »Die Klamotten für die Heimfahrt sind natürlich nicht so wichtig, aber …«
    Sie wandte sich um und präsentierte Parker ein weißes Seidennegligé. »Wie findest du das?«
    »Traumhaft.« Parker trat einen Schritt vor und strich mit dem Finger über die hauchzarte Spitze am Ausschnitt. »Wann hast du das gekauft?«
    »Letzten Winter. Ich konnte nicht widerstehen und habe mir gesagt, ich ziehe es nur für mich an, egal wann. Was ich natürlich nicht getan habe. Dazu gehört ein passender Morgenmantel. Ich liebe diese luxuriösen Hotelbademäntel, aber das hier ist romantisch. Ich habe das Gefühl, heute Abend nach dem Essen will ich was Romantisches anziehen.«
    »Dann ist es perfekt.«
    »Ich weiß nicht einmal, wohin wir gehen, wo wir übernachten. Ich liebe das. Dieses Gefühl, irgendwohin verschleppt zu werden.« Emma drehte eine rasche Pirouette, dann legte sie das Negligé in ihre Tasche. »Ich will Champagner und Kerzenlicht und irgendein lächerlich üppiges
Dessert. Und ich will, dass er mich im Kerzenschein ansieht und mir sagt, dass er mich liebt. Ich kann nicht anders.«
    »Warum solltest du auch?«
    »Weil es eigentlich genügen müsste, verschleppt zu werden und mit einem Mann zusammen zu sein, der so einen Abend plant. Er macht mich glücklich. Das sollte doch genügen.«
    Während Emma weiter packte, kam Parker zu ihr, um ihr die Schultern zu massieren. »Du setzt dir aber doch wohl keine Grenzen, Emma. Denkst, du müsstest das tun.«
    »Nein, mache ich nicht. Glaube ich jedenfalls. Ich weiß, dass ich wegen diesem Punkt schon Höhen und Tiefen erlebt habe, also versuche ich, meine Erwartungen anzupassen. Und zu tun, was ich versprochen habe, als das mit uns angefangen hat.« Emma drückte Parkers Hand auf ihrer Schulter. »Einfach genießen und die Dinge nehmen, wie sie kommen. Ich bin schon so lange in Jack verliebt, aber das ist meine Sache. In

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