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Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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»Sehen Sie, wie dieses Weiß vor dem Wassergrün schimmert?«

    »Ja. Ja, genau. Sobald wir den letzten Entwürfen zugestimmt haben, schicken wir Ihnen die Zeichnungen. Vielen Dank, Emma, dass Sie sich Zeit genommen haben.«
    »Wir alle sind hier, um dafür zu sorgen, dass Jessica den perfekten Tag erlebt.«
    »Siehst du.« Adele knuffte ihre Schwester in den Arm. »Genau diese Grundhaltung möchte ich auch anbieten. Ich finde sogar, ›The Perfect Day‹ wäre ein wunderbarer Name für die Agentur.«
    »Gefällt mir«, erklärte Emma.
    »Falls Sie es sich anders überlegen, Sie haben ja meine Karte«, sagte Adele. »Ich verspreche Ihnen zehn Prozent mehr als Ihr derzeitiges Jahresgehalt.«
     
    »Ich gebe mir Mühe, mich nicht darüber zu ärgern, dass sie versucht hat, dich abzuwerben. Schon wieder.« Nachdem sie zwei komplette Beratungen hinter sich gebracht hatten, streifte Parker die Schuhe von den Füßen.
    »Wie viel hat sie dir angeboten, um dich nach Jamaika zu locken?«, wollte Emma wissen.
    »Das hat sie meinem Ermessen überlassen. Ich habe ihr gesagt, das sei ein Fehler. Niemand ist eine Blankovollmacht wert, schon gar nicht bei einer Geschäftsgründung.«
    »Sie schwimmt im Geld«, erklärte Laurel. »Und, ja, ich weiß, dass das für die praktischen, geschäftlichen Seiten eines Unternehmens keine Rolle spielt. Aber sie ist daran gewöhnt, Geld wie Heu zu haben.«
    »Sie hat ein gutes Konzept. Eine exklusive Hochzeitsagentur mit Rundum-Service an einem für Hochzeiten gern gewählten Ort. Und es ist clever, dass sie versucht, sich erfahrene Leute zu angeln. Aber sie muss einen Finanzierungsplan machen und sich daran halten.«

    »Warum machen wir das nicht?«, fragte Mac. »Ich meine nicht, dass wir alle unsere Sachen packen und nach Jamaika oder Aruba umziehen, wohin auch immer. Aber eine Zweigstelle von Vows an einem exotischen Schauplatz? Das wäre der Knaller.«
    »Ich knalle dich gleich ab.« Laurel formte mit Daumen und Zeigefinger eine Pistole und drückte ab. »Haben wir nicht genug zu tun?«
    »Ich habe auch schon an so was gedacht.«
    Mit offenem Mund starrte Laurel Parker an.
    »Nur ganz vage, für die Zukunft.«
    »Wenn das Klonen von Menschen perfekt funktioniert.«
    »Eher ein Franchiseunternehmen als eine Zweigstelle«, erklärte Parker. »Mit sehr genauen Anforderungen. Aber die Einzelheiten und Kniffe habe ich noch nicht ausgearbeitet. Falls wir so was jemals machen, sprechen wir das zusammen durch. Und wir müssen alle einverstanden sein. Aber vorerst haben wir genug Arbeit, ja. Abgesehen von der dritten Augustwoche. Da haben wir nichts.«
    »Das habe ich gesehen. Ich wollte dich schon danach fragen«, bestätigte Emma, während sie sich reckte, um ihr verspanntes Kreuz zu lockern. »Ich dachte, ich hätte vergessen, was einzutragen.«
    »Nein, in der Woche haben wir keine Veranstaltung, weil ich sie freigehalten habe. Das kann ich aber ändern, wenn keiner Interesse daran hat, eine Woche am Strand zu verbringen.«
    Für einen Moment herrschte verblüfftes Schweigen, dann sprangen drei Frauen auf und vollführten ein Freudentänzchen. Laurel ergriff Parkers Hand und zog sie hoch, damit sie sich anschloss.
    »Daraus schließe ich, dass ihr doch Interesse habt.«

    »Können wir sofort packen? Können wir? Bitte!«, rief Mac.
    »Sonnencreme, einen Bikini und einen Mixer für Margaritas. Was braucht man mehr?« Laurel wirbelte Parker herum. »Ferien!«
    »Wo?«, erkundigte sich Emma. »An welchem Strand?«
    »Wen interessiert das?« Laurel ließ sich wieder auf die Couch plumpsen. »Hauptsache Strand. Eine Woche ohne Fondant oder Zuckerguss. Mir kommen die Tränen.«
    »In den Hamptons. Del hat ein Haus gekauft.«
    »Del hat ein Haus in den Hamptons gekauft?« Mac reckte die Fäuste in die Luft. »Spitze, Del.«
    »Eigentlich hat die Firma Brown LLC es gekauft. Darum ging es bei einem Teil des Papierkrams, den Del mitgebracht hat. Ein Anwesen stand zum Verkauf. Es ist eine gute Investition. Ich habe bisher nichts gesagt, für den Fall, dass die Sache platzt. Aber jetzt ist alles unter Dach und Fach. Also packen wir Ende August alle unsere Sachen für eine Woche am Strand.«
    »Alle?«, echote Laurel.
    »Wir vier, Carter, Del und Jack natürlich. Das Haus hat sechs Schlafzimmer und acht Bäder. Reichlich Platz für alle.«
    »Weiß Jack davon?«, überlegte Emma.
    »Er weiß, dass Del sich das Anwesen angeschaut hat, aber von August weiß er nichts. Wir dachten beide, es bringt nichts,

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