Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2)

Titel: Sommersehnsucht - Sommersehnsucht - Bed of Roses (Bride Quartet 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
können wir doch nicht hinten liegen. Parker hätte …« Sie brach ab, als ihr Blick auf ihre Armbanduhr fiel. »Oh, Gott sei Dank. Du bist echt früh dran.«
    »Ja. Parker hat Del gegenüber erwähnt, da ich ohnehin käme, könnte ich vielleicht zeitig hier sein und noch mit anpacken. Dafür stehe ich jetzt bereit.«
    »Komm mit. Tink! Ich brauche die Sträuße. Mach das hier fertig, zehn Minuten, dann fang mit dem Ballsaal an.«
    »Bin dabei.«
    »Du kannst mir helfen, die Sträuße aufzuladen. Ich gehe jetzt rüber, um sie zu holen«, sagte Emma in ihr Headset. »Schmeiß der Braut eine Beruhigungspille in den Champagner, Parker. Noch schneller kann ich nicht. Zehn Minuten. Mac soll die Braut hinhalten.«
    Im Laufschritt eilte sie zu dem Lieferwagen, den sie für ihre Transporte benutzte, und sprang ans Steuer.
    »Macht ihr so was oft?«, fragte Jack. »Die Braut unter Drogen setzen?«
    »Nein, niemals, aber manchmal würden wir gerne. Und
ehrlich, wir würden damit allen einen Gefallen tun. Diese Braut will ihren Strauß, und sie will ihn jetzt, denn wenn sie ihn nicht umwerfend findet, lässt sie hier die Puppen tanzen. Laurel kam vorhin kurz vorbei und hat gesagt, Mac hätte ihr erzählt, die MB hätte ihre Friseurin zum Weinen gebracht und sich mit der EBJ angelegt. Parker hat die Wogen natürlich wieder geglättet.«
    »MB?«
    »Überleg mal«, schlug Emma vor und sprang aus dem Wagen, um in ihre Werkstatt zu düsen.
    Genau das tat Jack, während er ihr folgte. »Miese Blödschnepfe. Monsterblödschnepfe. Nein, Monsterbraut.«
    »Bingo!« Emma zerrte die Tür zu ihrem Kühlhaus auf. »Alles, was rechts steht, kommt mit. Ein Wasserfall-Rosenstrauß, zwölf Brautjungfernsträuße, genau abzählen.« Sie klopfte auf eine der Kisten. »Weißt du, was das ist?«
    »Ein Strauß. Irgendwas Violettes. Sieht eigentlich ziemlich cool aus. Ich habe noch nie so was gesehen.«
    »Es ist Kohl.«
    »Ach, hör auf.«
    »Zierkohl, violett und grün gemischt. Die Farben der Braut sind Violett und Silber. Wir haben viele silberne Akzente gesetzt und Farbnuancen von Zartlila bis zu dunklem Aubergine gewählt, dazu viel Weiß und Grün in den Arrangements.«
    »Das ist ja der Hammer. Kohlsträuße. Du hast ihr aber nicht gesagt, was das ist.«
    »Erst, nachdem sie sich in sie verliebt hatte. Okay, also Sträuße, Anstecksträußchen, Ansteckblumen, beide Pomander - sie hat zwei Blumenmädchen. Zwei Diademe aus weißen Rosen und Lavendel, dann noch Blumenhalter. Alles doppelt und dreifach überprüft. Lass uns alles einladen.«

    »Kommt es eigentlich jemals vor, dass du keine Blumen mehr sehen kannst?«, fragte Jack, während sie die in Schachteln verpackten Sträuße hinaustrugen.
    »Niemals. Riechst du diesen Lavendel? Diese Rosen?«
    »Klar, bei dem Duft. Also, du gehst mit einem Typen aus. Erstes Date oder irgendein besonderer Anlass, und er bringt dir Blumen mit. Dann denkst du doch nicht: Oh, Blumen. Super.«
    »Ich würde denken, dass er sehr aufmerksam ist. O Gott, jeder Muskel in meinem Körper lechzt nach einem Glas Wein und einem heißen Bad.« Emma streckte sich, während Jack die Türen des Laderaums schloss. »Okay, hauen wir die Braut vom Hocker. Oh, warte. Deine Jacke. Die du mir geliehen hast. Sie ist im Haus.«
    »Ich hole sie später. Und, hat sie eine Rose mehr bekommen als ihre Freundin?«
    Für einen Augenblick wusste Emma nicht, wovon Jack sprach; dann fiel ihr wieder ein, dass sie ihm von den Sträußen erzählt hatte. »Zehn mehr. Sie wird noch einen Kniefall vor mir machen, bevor ich mit ihr fertig bin. Ja, Parker, ich bin unterwegs.« Noch während Emma sprach, meldete sich ihr Piepser. »Was ist denn jetzt? Kannst du das mal lesen? Ich komme beim Fahren nicht dran. Das Ding ist an meinem Rock eingehakt, direkt unter der Jacke auf deiner Seite.«
    Jack hob den Saum der Jacke, und seine Finger streiften ihre Haut über der Taille, als er den Piepser schräg hielt. Ah-oh, dachte Emma und schaute stur geradeaus.
    »Da steht TDMB! Mac.«
    »TDMB?« Seine Fingerknöchel lagen immer noch dort, genau über ihrer Taille. Sehr verwirrend. »Ah … Tod der Monsterbraut!«

    »Willst du was antworten? Vorschläge zur Methode vielleicht?«
    Emma gelang ein Lächeln. »Nicht jetzt. Danke.«
    »Schöne Jacke«, stellte Jack fest und schob den Piepser zurück an seinen Platz.
    Vor dem Haus hielt Emma an. »Wenn du mir hilfst, den ganzen Kram hochzuschleppen, verrate ich Parker nichts und tue dir auch sonst nichts,

Weitere Kostenlose Bücher